Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verëʒʒen stV. (56 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 87, 14 gehaizen von milwen miltaw, wan als die milwen daz gewant frezzent und verderbent, alsô verderbt ez die fruht. dar umb hieze
BdN 117, 13 pei verstên wir die fürsten, die pœs diener habent, die frezzent armen läuten daz ir. welhiu tier vil zend habent, diu
BdN 142, 29 dem heschen, unz ez die hund zuo im gelokt; sô frizzet ez si danne. //VON DEM LEWEN. /Leo ist ain künig
BdN 144, 1 der leb siech ist, sô væht er ainen affen und frizzet den, dar umb, daz er gesunt werd. wenne der leo
BdN 149, 17 werd, sô peiz si im dann den hals ab und frezz in. des hasen lung ist den augen guot, sô man
BdN 157, 4 alsô lätt er si und strâft sein gest, wan er frizt etsleichen. Isidorus spricht, daz daz tier neur ains mâls geper,
BdN 164, 2 sam auf ain âs, sô væht er si danne und frizt si, wan er hât daz maul offen und rekt die
BdN 167, 8 ezzen verzert ist, sô greift er die gest an und frizt si. diu krâ volgt dem adlarn etswenne, und sô er
BdN 167, 12 mit anderr vogel federn unwirdischent von nâtûr dar ab und frezzent si und leident ir gesellschaft niht. aber des gelaub ich
BdN 173, 8 sünden. der auf trinket der tauben ir air auz und frizt die mäus und wont gern in den kirchen und trinket
BdN 177, 10 tages, sô ist der auf sterker des nahtes. der rab frizt dem auf seineu air des tages, sô frizt der auf
BdN 177, 11 der rab frizt dem auf seineu air des tages, sô frizt der auf dem raben seineu air des nahtes. ez ist
BdN 201, 26 den vliegenden slangen, die auz dem land Arabia vliegent, und frezzent si, ê si koment in diu land nâhent pei Arabi,
BdN 235, 12 gugeln und an die röck und umb und umb und frezzent die armen läut und werdent armen arbaitern nümmer holt. //VON
BdN 235, 34 in daz mêr und werdent sein die delphin gewar, sô frezzent si ez zehant. ist aber, daz der mensch des delphins
BdN 237, 17 unz in sein weib überwindet und den ohsen tœtt. sô frezzent in dann sein aigeneu kint und werdent ze letzt als
BdN 239, 16 gezucken mag, sô füert ez in under daz wazzer und frizt in. ez hât ain antlütz niht gar geleich ains menschen
BdN 254, 7 daz si nâhen als grôz sint als er selber, die frizt er auch. er izt ainen andern visch alsô. wenn er
BdN 254, 8 izt ainen andern visch alsô. wenn er in überwindet, sô frizt er daz haupt des êrsten und wenn er daz verdäut,
BdN 254, 11 ain stuck nâch dem andern, unz daz er in gar vrizt. er izt auch ainen andern hecht, alsô gräuleich ist er
BdN 254, 15 Pei dem hecht verstên ich all wüetreich, die arm läut frezzent und auch ir aigen mâg und freunt verderbent. //VON DER
BdN 257, 20 däutsch hundertfüezel, und habent die art, daz si den hamen frezzent, dâ mit man si væht, und wenn si in gezzen
BdN 274, 20 etleich sprechent, wenn diu muoter über diu kindel köm, sô frez si si alleu unz an ainz, daz daz aller vernünftigst under
BdN 284, 10 tiern und lâgt vast der vogel air und die vogel vrizt si mit den airn und verslint si. wenn man der
BdN 291, 36 websen und die harniz und die swalben und ander vogel frezzent die peinen. si habent auch die art an in, daz
BdN 302, 25 daz nimt er in oder würget die âmaizen selber und frizt si, und in dem winter beraubet er die âmaizen irr
BdN 317, 32 daz spricht cederharz. wer diu püecher dâ mit bestreicht, diu vrezzent die schaben niht und werent gar lang. die slangen sterbent
BdN 336, 22 wær wol, daz der pœs gaist manig pôshait ân öl fræz. wenn man ain schermezzer mit öl sänftigt, dâ mit schirt
BdN 492, 26 gestrackt lag und het in ainer hant zwên man, die vraz er alsô rôch. /Ez sint läut, die haizent Comani, die
Gen 1794 wir choden daz den selben verwâzzenen $s dei wilden tier vrâzzen./ sô wirdet denne wol skîn $s waz ime die troume
Gen 1833 sô hât vergezzen $s daz in ie dehein tier scolte vrezzen!’/ / /Sîn gewâte er zarte, $s vil barmiklîche erharte:/ ‘nû
Gen 1973 ûz melewe scolte bachen,/ unt daz die vogile sô gare frâzzen $s daz si is nieht verliezzen./ / /Joseph antwurte ime
Gen 2031 unscône, $s ich negesach nie wirs getâne./ die feizten si frâzzen, $s den hunger doch negebuozten./ an in niene erskein $s
Gen 2397 er wider ze mir wante./ ir sprâchet in ein tier frâzze, $s sînen roch an deme velde liezze./ ich negesach in
Gen 2454 des leides irgezzen $s des er sich nû lange hât frezzen.’/ / //Duo er daz fole redite $s Benjamin er zuo ime
Herb 14977 sprach: "ich bin ir so gram:/ Ich wil, daz pentesileam/ Frezzen die hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als
Herb 17473 beclibe1n/ An lande vn2de an gesezze,/ Vn2de wie ein slange frezze/ Canopu1n, sine1n schif|man./ Da sagete er harte vil van./ Ander
HeslApk 15386 daz du iz wisses:/ Das buch wirt, so du iz vrisses,/ Honic suze in dinem munde,/ Bitter in des buches grunde’;/
Konr 2 O,206 si in den vogeln und den tyren, daz si in vræzzen, die entorsten sein niht r#;euren. do nam in ein gut
KvWLd 32,122 /Zwelf schâcher zeines türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît
Mechth 3: 15, 51 waren #;voch úber min zal, die si riben, twůgen und vrassen und gnůgen und si mit fúrinen geiselen schlůgen. Do sprach
Mechth 3: 21, 50 #;voch mit in, das si geschant werden m#;eussen. Den gitigen frisset er, wan er iemer wolte haben mer. Als er in
Mechth 5: 14, 12 gablen. Als si denne nach irem willen volgare warent, so vrassen si si in iren sneblen. So hůben sich die túfele
Mügeln 62,15 genesen,/ sint das so groß ist siner sünden tichte.’/ sie fraßen in. da merke bi, $s das under oft get truwe,/
Mügeln 66,14 ungeboren./ du hast zu keiner truwe phlicht.’/ der wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten, gewalt $s
Mügeln 309,5 / dem zeichen, das wirt so getan: / spöttisch und frisset vil,/ mördisch und lüget ane zil,/ gar ungestüme unde schiel,/
OvBaierl 147, 3 alle fistulen vnde alle drose, vnde heylet de wunden, vnde vreczit daz vule vleysch dar vz: nym krechez pech vnde harcz
PrOberalt 20, 30 si in den vogeln und den tyren, daz si in vræzzen, die entorsten sein niht r#;euren. do nam in ein gut
PrOberalt 50, 27 do viel etlichs zů dem wege und wart zetreten und vrozzen ez die vogel. der same der zů dem weg vellet,
PrOberalt 50, 29 enden: die den wekch gent, die zertretent in, die vogel vrezzent in. der wekch bezaichent des menschen hertz daz des gotes

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