Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verbrennen swV. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sin den ovin schuzzin!/ daz fuir slug in ingegini,/ iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got mid sinir giwalt/ machit | |
dû solt nemen einen leim ûz einem ovene, der wol verbrant sî, unde temper den mit ezich unde lege dar ûf, | |
ZENDEN. /Die zend sint auz hertem pain und dar umb verprinnent si niht sô schier in dem feur sam die andern | |
der selben stat verre behender ist wann der luft. ez verprennet auch niht diu dinch, diu hie niden sint, dar umb, | |
oder zepricht, als wir sehen an den dingen, diu ez verprennet. daz ander ist, daz ez waich macht, als wir sehen | |
kümpt von prunst. daz seh wir, wenne ainz seinen vinger verprent und in wider zuo dem feur habt, sô smirtzet er | |
regen und er gevellt auf die plüet der frühten, sô verprent er daz fruhtpær march der frühten, reht sam ain nazzer | |
slag, daz ist dar umb, daz der haiz dunst si verprent und verprent in daz pluot in dem herzen, dar umb | |
ist dar umb, daz der haiz dunst si verprent und verprent in daz pluot in dem herzen, dar umb erstickent si | |
daz ist dâ von, daz er im die cristallischen fäuhten verprent in dem augapfel, dar an des gesihtes kraft ligt. daz | |
daz dritt ist, daz er oft dem menschen daz hâr verprent under den üehsen und anderswâ und doch seinem leib niht | |
hin und her lauft an dem menschen gar snell, sô verprennet er daz dürr lind hâr an im ân des menschen | |
und der pœs luft tœt in auch und daz feur verprennt in. diu erd ist von nâtûr kalt und trucken und | |
ain tuoch und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz tuoch niht und erlischet daz feur von der nâtürleichen | |
sein siechtum an sich und fleugt in die lüft und verprent und zerstræut si; sô wirt der siech zehant gesunt. die | |
daz geschiht, sô legt er sich in daz feur und verprinnet. dar nâch über wênig tag wirt ain würmel auz dem | |
wirt gevangen mit ainr feureinr hitz und wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên, | |
sô man ez in ain gar grôz feur legt, sô verprint ez und wirt verzert, aber ez gibt niht flammen oder | |
dâ pei. daz holz hât ain wunderleich art: wenn ez verprint an ainem feur, sô macht ez kainen koln. //VON DEM | |
diu geschrift sagt. daz holz ist leiht und weiz und verprint niht leiht und fault auch niht. //VON DER WEIDEN. /Salix | |
vergift ist getœtt, wan daz herz mag in feur niht verprinnen. ist daz man daz herz in feur behelt neun jâr | |
in dem feur und enpfæht ain fäuhten dar inn. ez verprennt auch kain swebel, der doch ander gesmeid verprennt, wan sein | |
inn. ez verprennt auch kain swebel, der doch ander gesmeid verprennt, wan sein nâtürleich wesen ist ainer gleichen lautern mischung auz | |
an fäuhten steten und ist auf der zungen scharpf und verprint von swebel und wirt klainer in feur. ez hât auch | |
feur, wan kupfer und eisen, wie hert die sint, die verprinnent in dem feur, wenn si ân zin sint. wenn man | |
daz häutel der airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz | |
komen, daz in joch iht rüeren müge; ez wirt allez verbrant und verderbet von des viures hitze, ê dan ez an | |
vliezende, in der ez verliuset sîne bitterkeit. Ouch wirt ez verbrant von dem hitzigen viure der götlîchen minne, diu des guoten | |
schoz./ Oben an des schildes rant/ Der herre was na vurbrant:/ Vo1n dem fure wart er swartz|far./ Do streich er sine | |
der tac hette erhabe1n,/ Sie begunde1n ir tote1n begrabe1n/ Vn2de verbrante1n sie dar mite/ Nach dem alden site./ Priamus hiez als | |
mere;/ Zu den schiffen sie rante1n,/ Mit gewalt sie sie verbrante1n/ Al bi dem stade./ Da were in geschehe1n groz schade:/ | |
were in geschehe1n groz schade:/ Die schif were1n in alle verbrant,/ Wen daz dar zv quam gerant/ Ayax vo1n salemine/ V3nde | |
kvme1n nie1mmer i1n vnse lant./ Vns sint die schif gar verbrant./ Du en=wolles de1n ein dar zv sehe1n,/ Vns en=kan gluckes | |
were wert,/ Daz man mich wurfe i1n eine1n hert/ Vnd verbrente dar inne."/ Do entginge1n ir die sinne,/ Vnd quam in | |
Weliche furste1n zv troyge blibe1n,/ Vn2de wie die stat wart verbrant,/ Vn2de wie sie verlurn daz lant./ Sie ware1n beide dar | |
E man volle1n vur geeite,/ So was daz opfer gar verbra1nt./ Dar bi hette1n sie bekant,/ Daz cassandra, die wise maget,/ | |
die la1nt./ Die kvnige er dr=i1nne vberwant;/ Die stete er verbra1nte./ Der kvnic forba1nte/ Vo1n sine1n he1nde1n tot lac./ An anders | |
bestuont, der wart blôz/ und loubes alsô lære/ als er verbrennet wære./ swaz lebete in dem walde,/ ez entrünne danne balde,/ | |
sô ist mir daz vür geleit,/ ich bin alsô gevangen,/ verbrant ode erhangen/ wird ich morgen an dem tage./ niemen ist | |
anblic/ der dâ wirt was genant:/ im was diu vorburc verbrant/ unz an die burcmûre gar./ nû kam mîn her Îwein | |
risen sluoc./ der hete mir mîn lant/ gar verwüestet und verbrant,/ und sluoc mir zwei mîniu kint:/ und vieriu, diu noch | |
êre verlür,/ mîn lîp und unser beider lant/ wæren bezzer verbrant./ ziuch dich mit guotem heile/ ze mînem erbeteile./ dir sî | |
ist gereit./ ir entlihet mir michel arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür mînen lîp was iuwer | |
daz holz ſo ſliuffit er ſelbe in$/ daz neſt. unt uirbrinnet darinne. daz tůt er allez in$/ dem merzin. Darnah wirdit | |
hinder Kerge want/ birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt verpfant./ sît gemant/ ir, die man bî | |
manich vnſemfte. Etlich wurden erſlagen mit den ſwerten, etlich wurden verprennet, genug wurden uʒ der maʒʒ mit den gaiſeln geſlagen, mit | |
daz sol/ vervâhen anders denne wol./ ich fürhte als ein verbrantez chint,/ wande nû bî disen zîten sint/ die liute sô | |
so f#;eurt der dunst mit im aschen und feur und verprent d#;eorfer und stet, als dikke geschehen ist. @n:BERECHNUNG DES ERDUMFANGS.@n. | |
geworffen an die statt, und waren alle die schönen húser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten sich | |
er vor leide dot sy, wann sin gute burg Trebe verbrant ist.’ ‘Oi liebe frauw, ist Trebe verbrant?’ ‘Ja es werlich, | |
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