Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verblîchen stV. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hoe gerindin muote,/ Truogins uf ir huote/ Daz sie nine virblichin:/ Ir hantzgin an gestrichen/ Und ebine sich gestellit./ Sus giengin | |
leide in ane quam./ Im was der sin engange1n./ Im vurbliche1n sine wange1n,/ Sin ouge1n begu1nde1n im rote1n,/ Sin herze im | |
unsamfte benichen/ also die donerstrale, $s die me sihit gahes verblichen./ wande die selben habent die burch $s noch in ire | |
Anthiochius, unrainer pawm!/ Nu rurt dich der trawm:/ Dein got verplaichet vaste,/ Es hinked an dem gelaste./ Dein silber das wirt | |
rîchez <rôtez> mündelîn./ /Gr%/ôz %/angest hân ich des gewunnen,/ daz verblîchen süle ir mündelîn sô rôt./ des hân ich nu niuwer | |
Vênus diu götinne,/ lebt si noch,/ si müeste bî ir verblichen sîn./ /Ich wil des mînen ougen/ sagen danc,/ daz sî | |
sint er ist in naturen band entsprossen./ in fremder schult verblichen stunt sin bilde klar,/ da uf den schrank gespannen wart | |
kleit doch unverseret stat/ und von des füres drouwe nicht verblichet./ die ere ist die gimme tür./ wer sich mit der | |
hant?/ Des hoffet nicht min list. / ich ferbe, wo verblichen ist / geticht von grober sprüche mist, / und trib | |
futer./ hilft nicht des heiles muter,/ in ruße tummheit ich verblich./ Ach, töt der sünden phlanz, / die mir in mines | |
kron unde sper,/ wie das er an des krüzes scher/ verbleich, der unsers fluches swer/ lescht und des todes pin./ Got, | |
als ob hie brünne/ bî der naht ein queckez fiwer./ verblichen varwe was im tiwer:/ sîn glast die blicke niht vermeit:/ | |
sint widerspenig,/ Lange mit girikeit enig. / Den dicken und verblicken,/ Den ist gut mut entwichen./ Die brust an gr#;eoze vollekumen,/ |