Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verbannen stV. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sich der hôchzît./ zorn, schelten unde strît/ daz was dâ verbannen/ beide wîben unde mannen./ da endorfte nieman sorgen/ den âbent | |
unsich erloste dannen./ nu sit ir dem tiuvele verboten unte verbannen. AMEN!/ | |
gelegen;/ ze sorgen wart ir muot gespannen,/ fröude in wart verbannen./ der ritter dannen $s trûrec kêrte./ / ‘Ich sihe den | |
/Hie mit schiet si von dannen./ daz si von mir verbannen/ und aller cristenheite sî!/ der ritter edel unde frî,/ dô | |
mit main aiden/ di untriwe hat begangen./ er ist uerflůchet unt uerbannen/ uon allem cristinlichem rechte./ ich wil durh got huite gerne | |
werden liben,/ Edeln h#;eubeschen wiben,/ Tugenthaften mannen,/ Der herze gar verbannen/ Valsch und valsche sitte hat/ Und der můt ze tugende | |
unde blinden und tôren, die niht gehœrent, unde stummen unde verbannen liute unde veræhte liute unde meineide liute, die vor geriht | |
sol er in in die æhte tuon. Man mac auch verbannen einen ieglîchen man in ieglîchem geistlîchem gerihte der in dem | |
//Ûf dem velde Alitschans./ ei tievel, wie du uns des verbans,/ und wie dû gein uns vihtest/ und unsern schaden tihtest!/ |