Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verandern swV. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 7, 3 ez habe aber niht enpfindens seinr verendrung, wenn ez sich verendert von warm in kalt und von truken in fäuht. Daz
BdN 14, 9 tier, die hörner habent, die habent niht sagler. kain tier verändert sein stockzend. des menschen letzsten zend, die dâ zwinlein haizent,
BdN 28, 2 tiern, die lebern habent. ist aber, daz sich der satz verendert, daz ist gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. diu leber ist
BdN 29, 3 wan die ir gallen habent pei der lebern. iedoch gewonhait verändert vil der nâtûr an dem menschen zuo guotem oder zuo
BdN 79, 24 sunnen hitz, diu den rauch macht auz dem ertreich. iedoch verändernt die wind ir nâtûr in den steten, dâ si durch
BdN 122, 31 sam ain hirz. an dem hât diu nâtûr ir gewonhait verändert, wann alliu andreu vierfüezigeu tier habent ir gallen inwendig des
BdN 178, 10 DEM CUKUK. /Cuculus haizt ain cukuk oder ain gauch. der verändert sein stimm niht, er singt neur cukuk, cukuk, dar umb
BdN 185, 16 der vogel hât die art, wenn ain küng sich schol verändern oder sterben in dem lande, dâ er wont, sô hât
BdN 199, 1 dem wald, und sô væht man in gar leiht. er verändert sein federn von der vaiztin und vernewt sich alsô. er
BdN 202, 32 /Kiches haizt ain kaich. der vogel hât mangerlai stimm und verändert sein stimm vil nâhen all tag. wenn des selben vogels
BdN 206, 6 varb, allermaist an dem snabel und an den füezen. si verändert irn snabel alliu jâr an der varb. iedoch hân ich
BdN 218, 6 gewan, dô in got truog, wan si wellent christenleichen gelauben verändern und verkêrn, und dar umb versmæht die äffer diu zwelfpotisch
BdN 221, 13 stimm, sam Plinius spricht, und gewinnet ain ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken
BdN 221, 24 sperken diser werlt druckent, daz sint diu unkäuschen weip, sô verändernt si ir stimm guoter lêr und enpfärwent sich paideu leipleich
BdN 231, 13 alsô daz ez erzogen wirt in gesalzem wazzer; dar nâch verändert ez sein nâtûr und verkêrt sein gestalt aller ding und
BdN 231, 16 nert sich after des auf dem land, und dar umb verändert ez auch seinen namen und haizt dann ze latein astois,
BdN 231, 21 tier paideu nâtûr und nâtürleich siten und auch der nam verändert. Pei dem tier verstên ich ainen iegleichen jungen menschen, der
BdN 237, 9 der vorscher spricht. daz ist gar ain starkez tier und verändert sein stat niht gern, ez wont all zeit gern an
BdN 251, 25 den tôt dar an. wan sô er gezzen wirt, sô verändert er den menschen auz dem satz seiner rehten nâtürleichen schickung.
BdN 399, 29 flaisch abnegt, und hât die art, daz ez den leip verändert auz seiner schickung in ain pezzer gestalt und in ain
KvMSph 9, 28 vier element wurkend in sich also, daz ains daz ander verandert und zebricht. Und die element sint ainveltig leib, also, daz
KvMSph 37, 5 daz dem zuseitig ist. Aber die st#;eukke der viertail die verandern sich also, daz si niht geleich aufgeng $t haben, als
KvMSph 39, 4 andern tail des ebennehters. Aber deu st#;eukke der zwaier halptail verandern sich in iren aufgengen, $t wanne in dem halptail dez
KvMSph 48, 13 als deu t#;eur in dem angel aufget und zuget, also verandert sich deu sunne und daz jar vorderleich in den vier
KvMSph 55, 15 gesprochen haben. Und die h#;eohen der himelspitzzen uber den augenender verandert sich nach aht und dreizzig graden. Dar#;eumb ist uns nu
Mühlh 145, 11 daz got uber ur einen gubutit^. wil ſich die andire [virandire], di ſal ſich mit ſinen kinden biſchichte^. ſo mac he
StRAugsb 116, 30 und base. Ist $t och daz die frowe ir dink veraendert mit einen anderm man, so mak si ienem furbaz kein
StRAugsb 151, 32 schaden $t an dem vorgenanten gute getun, swederz sin dinch veraendern $t wolte mit der e oder durh notdurft ir libes
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