Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

fênix stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 186, 15 gesprochen ist in seim slâf: dû greiffalk, greiffalk! //VON DEM FENICEN. /Fenix ist ain vogel in dem land Arabia. der ist
BdN 186, 16 ist in seim slâf: dû greiffalk, greiffalk! //VON DEM FENICEN. /Fenix ist ain vogel in dem land Arabia. der ist alle
BdN 186, 23 dâ sint rôsenvarb federn ein gemischt mit wunderleicher manigvärbichait. der fenix hât die art, wenn in daz alter beswært, sô suocht
BdN 186, 30 sunn ir hitz auf daz nest wirft, sô wæt der fenix zuo mit seinen vetachen, unz diu pürd des edeln dinges
BdN 187, 1 dar nâch flügel. dar nâch wirt dar auz ain vollkomener fenix. Isidorus spricht, daz ain fenix hie vor flüg in die
BdN 187, 1 wirt dar auz ain vollkomener fenix. Isidorus spricht, daz ain fenix hie vor flüg in die stat Heliopolis, diu gelegen ist
BdN 187, 14 worden. an dem dritten tag was ez ain ganzer volkomenr fenix und vlog auz sein strâz. in der stat, sam Haimo
BdN 187, 24 kind, dô si Herodem vlôch von Judêâ in Egyptum. Der fenix bedäut die hailigen sêl, diu ist mit irem spiegelschawen in
BdN 225, 15 eisenvar an den vedern. er hât ain haupt als ain fenix, ân daz er hörner vorn dar an hât, als wir
BdN 362, 30 siehtum. Rabanus spricht: daz cinamomum, daz man vindet in des fenix nest, daz ist daz pest und dar umb, daz der
BdN 362, 31 daz der paum hôch ist und klain, dar auf der fenix nistet, dar umb mügent die läut zuo dem paum niht
HvNstGZ 1526 gejagt./ Du bist daz fuwer der minne,/ Do sich der venix inne/ Er n#;euwet, wann er alt ist./ Der alte Got mit
JPhys 27, 1 ſtarchiu meinent. ſo bezeichenent ſi$/ den tîufal. Ein uogil heizit fenix deſ pilide habet unſer trehtin. wante er chût in$/ dem
KLD:Kzl 16: 2, 1 sîn,/ ob er dirr aller einz an im niht vinde./ //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt
KLD:Kzl 16: 2,12 sîn natûre twinget./ der sunnen kraft, der viuhte rât/ den fênix ûz dem pulver wider bringet./ sus genatûret daz wolt ich/
Mügeln 42,15 herzen faß/ kler unde brün mit steter tugent füre./ der fenix, der verbrinnet sich, $s wann sich sin alder swachet./ sus
Mügeln 130,2 ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, / das er in diner küsche flamm /
Mügeln 183,8 doch bleib der meide phort gespart;/ sus jungte sich der fenix alt./ durch bruch der ewig gein uns wolde brimmen,/ den
Mügeln 394,2 Sich jungt in diner tugent glut/ min herze sam der fenix tut, $s in flammen frut/ der sich erquicket, in des
Parz 469,8 hie genennet./ er heizet lapsit_exillîs./ von des steines kraft der fênîs/ verbrinnet, daz er zaschen wirt:/ diu asche im aber leben
Parz 469,11 wirt:/ diu asche im aber leben birt./ sus rêrt der fênîs mûze sîn/ unt gît dar nâch vil liehten schîn,/ daz
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