Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

biderbecheit stF. (63 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 6115 er lop gwu1nne,/ Vo1n sime kvnne/ Vnd vo1n anderre siner bideruekeit,/ Als do was gewonheit./ Do mochte1n die criche1n i1n zehe1n
Lanc 13, 35 schne, und vermůnte irs herren großen tugende und syner großen byderbkeit, und schrey so lut das bergk und tale und der
Lanc 27, 6 ich auch der besten ritter eyner von der welt von byderbkeyt und von hohem prise. Es enmag auch kein man sere
Lanc 73, 20 du magst da mit zu großem prise komen von großer byderbekeit und von großer hubscheit: du solt huten, als lieb als
Lanc 109, 11 yn durch uwern willen laßen leben und auch durch synselbs byderbkeit. So helff mir gott’, sprach er, ‘alles das golt von
Lanc 119, 28 guten willen wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des
Lanc 119, 29 gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des herczen byderbkeit ist hundert mal beßer zu gewinnen dann des libes’, sprach
Lanc 119, 36 diß alles mit dem menschen geborn wirt; wann des herczen byderbkeit duncket mich wol das ein yglich mensch haben mag, ob
Lanc 123, 31 ritter und byderb, die mit großen eren und mit großer byderbkeit ritter waren und mit truwen zu gott und zu der
Lanc 123, 33 viel waren, die gut ritter geheißen waren und an aller byderbkeit volkomen und alle die byderbkeit an yn hetten die ir
Lanc 123, 33 geheißen waren und an aller byderbkeit volkomen und alle die byderbkeit an yn hetten die ir sprechent das der ritter muß
Lanc 125, 31 han, und keren wiedder an den konig Artus mit, des byderbekeit $t ist erlucht und gezieret. //Uns saget die hystoria das
Lanc 129, 16 darzu höre das muß got an im volbringen: das ist byderbekeit und alle gúte die den ritter anhöret.’ ‘Herre’, sprach die
Lanc 160, 2 ir wol bekant werdent mit großen dethen und mit großer byderbekeit uber alle die welt. Alsus wil myn frauw das ir
Lanc 164, 12 er, ‘das ich sie schier sol uberwunden han on mynselbs byderbkeit, ich was starck gnung mit dem schilt mit den zweyn
Lanc 214, 10 die koniginn gefangen were. ‘Da gedachten wir wol das uwer byderbekeit und uwer frumkeit nicht mocht verdulden, ee dann sie in
Lanc 246, 5 man als wol als der dut in des herczen gancze byderbkeit gewurczelt hat. Und wann er dir einen getruwen $t armen
Lanc 262, 13 lecze getriben, allda ließ myn herre Gawan ein teil syner byderbkeit schinen: er deth so viel des tages mit den wapen
Lanc 269, 37 dann funffczehen tusent. Allererst da mocht man des schwarczen ritters biederbekeit prúfen die er hett an großer ritterschafft. Welchen @@s@ritter er
Lanc 281, 13 dann aller der die nu lebent. Man sol auch uwer byderbekeit wol zu recht prisen und uwer gut, es wart nie
Lanc 286, 13 gerner dann keynen man der nů lebet, umb syn groß byderbkeit. Gůt man und gut frauwen vertrúßt númmer gut ritter zu
Lanc 290, 17 schön ritter’, sprach sie, ‘wann ir yetweder mocht als vil byderbkeit $t haben als der schwarcz ritter.’ ‘Den ir heißent den
Lanc 297, 1 groß ere @@s@gesaget hab als von mir und als groß byderbekeit; machet ir dann das myn ere minner wirt, so wirt
Lanc 360, 33 ich ritter were oder nit; "wann als ich von uwer byderbekeit als viel höre sagen das mich duncket das irs wert
Lanc 374, 6 han’, sprach die frau, ‘wann irs hůt alles mit uwer byderbekeit gewůnnen hant.’ ‘Gott lone uch, frau’, sprach Hestor, ‘das ir
Lanc 380, 12 wie er mynen herren Ywan und Segremorn erlößt mit syner byderbkeit. Des morgens stunt er fru off, und das geruff wart
Lanc 392, 22 das er mich mynnen wolt, und dete das durch sin biederbekeit; ich hett yn lieber arm dann ein andern rich der
Lanc 417, 31 myn herren Gawan dann an den truchseßen, wann er syner biederbekeit ein teil wust von der großen ritterschafft die er gethan
Lanc 433, 26 erslagen wern.’ Da gedacht myn herre Gawan vil von ir biederbekeit. $t Also ritten sie biß es schon tag was. Da
Lanc 437, 6 hett, das er nit eines pfennigs wert were zu keynerhand biederbekeit. Das was myner schwester unwert, und sprach ein wenig me
Lanc 438, 20 fragt yn ob er das gesprechen törst das irs mannes byderbkeit ir schöne nit mocht gelichen. ‘Ja ich werlich’, sprach Hestor,
Lanc 438, 34 das bezúgen getorst das sines wibes schöne treffe fur sin biederbekeit. @@s@//‘So helff mir got, herre’, sprach Hestor, ‘wert ir hubsch,
Lanc 440, 17 allen uwern luten sprechent das uwers wibes schone vor uwer byderbekeit treff.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter, und sprach
Lanc 451, 34 als mynen rechten gesellen das uch noch hut aller der biderbekeit gedenck und aller der guten ritterschafft die ir ie mit
Lanc 470, 32 willen gezogen und gehalten, wann ich furware wust die großen biederbkeit die an im ist. Ich ließ yn nye wißen were
Lanc 471, 7 Ich wil uch sagen warumb ir minnent die blumen aller biederbekeit: dasselb thut er auch, er minnet die schonsten frauwen die
Lanc 474, 8 angst hett und anders nit. Da allererst mocht man Lancelots biederbekeit brúfen an dem großen wunder das er an synen finden
Lanc 475, 24 und ir ist wol zwölff hundert, und hant so vil byderbekeit gethan die nye me wart gefreischet; ir sint von blut
Lanc 510, 5 in dirre werlt nů der also manig lant mit syner byderbekeit gewunnen hab als ir hant. Ich bin ein armer ritter,
Lanc 533, 34 dot were, ob mich Lancelot nit erlöst hett mit syner byderbekeit.@@s@ $t Da was ich im lieber dann ich uch were;
Lanc 534, 29 und myme herren dick datent. Und darnach macht es uwer biederbekeit und uwer hubscheit und uwer wolstender lip das ich uch
Lanc 537, 2 herre Gawan, ‘die ere die ir verlorn hant und die byderbekeit die ir versumet $t hant, die mogent ir nymer me
Lanc 553, 4 und die großen arbeit die darzu hort, und des herren biederbekeit der yn gefangen hett. ‘Er hat uns lang geurloget’, sprach
Lanc 567, 21 herre Gawan’, sprach die jungfrau, $t ‘ich han so groß byderbekeit von uch hörn sagen das ich uch nit verderben wil
Lanc 570, 21 zu Ascalon, da er die vinsterniß vertriben het mit syner biederbekeit. Des morgens frú horten sie ein messe, er und myn
Lanc 588, 19 Lancelot $t erlost mich von dem tode mit siner großen biederbekeit und gab mir myn ere wiedder, Lancelot erlost uchselbs uß
Lanc 588, 27 gut, darzu hat er alle die besten verdigen mit allerhand biderbekeit. $t Spreche ich ummer von im, so enkunde ich nymer
Lanc 590, 29 und wie der ritter liecht darinn gewunnen het mit siner biederbekeit. ‘Gut herre’, sprach Galahut, ‘kunt ir mich den ritter icht
Lanc 591, 33 blut so sere uß den wunden floße, umb die großen biederbekeit die er an im gesehen hett. Er gebot sinen rittern
Lanc 592, 29 unmacht lege. ‘Ai edel ritter’, sprach er, ‘nu thu dinselbes biederbekeit und helff mir wiedder uff myn roß, so wil ich

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