Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

veiʒete F. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 22, 20 uns, daz ain iegleich tier, daz vil ünslits hât und vaizten, daz hât vil markes, als wir allermaist sehen an den
BdN 22, 33 kalten tier, wann diu hitz mag in den painen niht vaizten gemachen noch enmag daz mark verzern, und dar umb hât
BdN 23, 15 daz diu glider mæzik sint und zimleichen dervollet. des flaischs vaizten ist pei dem nabel und pei den lenden. wir brüefen
BdN 75, 23 daz diu fäuhten auz dem ertreich ist gezogen und diu vaizten, dar auz süez wein und korn und ander früht schölten
BdN 115, 36 hât vil sâmen, den er gesæen mag. sô sich diu vaizten ie paz mêrt in dem tier, sô minnert sich daz
BdN 119, 2 tier. wizz auch, daz diu selben tier trückner und herter vaizten habent, und sterker ünslit dann die haize magen habent. diu
BdN 127, 29 guot sei. die gaiz habent die art, daz si von vaizten unfruhtpær werdent. si derwerfent auch ir kitzlein von schädleicher kelten.
BdN 140, 12 und ist gar girig zuo apfelsaf. Plinius spricht, daz sein vaizten gekocht nütz sei den kranken glidern, diu daz paralis gekrenkt
BdN 144, 17 feur dar auz sleht sam auz ainem kisling. des lewen vaizten ist der vergift widerwärtig. wenn sich ain mensch salbet mit
BdN 144, 18 sich ain mensch salbet mit wein und mit des lewen vaizten, sô verjagt ez alliu tier von im und auch die
BdN 144, 19 ez alliu tier von im und auch die slangen. sein vaizten ist haizer wan kains andern tiers vaizten. der leo febriert
BdN 144, 20 die slangen. sein vaizten ist haizer wan kains andern tiers vaizten. der leo febriert nâhent alle zeit mit dem viertägleichen fieber
BdN 144, 23 er danne allermaist affenflaisches, daz er gesunt werd. des lewen vaizten mit rôsenöl gemischt behüett des menschen antlütz vor flecken und
BdN 149, 26 ligt und niht läuft, sô wehst auf seinen niern ain vaizten und stirbt. //VON DEM OTTER. /Luter haizt ain otter. daz
BdN 155, 16 mischen. Aristotiles spricht, daz diu schâf unperhaft werden von grôzer vaizten. diu milch swarzer schâf ist pezzer und grœzer wan an
BdN 199, 1 man in gar leiht. er verändert sein federn von der vaiztin und vernewt sich alsô. er hât auch edler und senfter
BdN 206, 3 süezleicher wan die andern. diu amsel mag kaum gevliegen vor vaizten in dem winter. si padet sich gern und saubert sich
BdN 210, 31 als von im ungekochet und dâ von hât er wênig vaizten und wirt gespeiset von clainem saf seiner narung. /Pei dem
BdN 232, 2 mer, und waz ez izzt daz verkêrt sich allez in veizten seins leibes. daz tier hât kainen magen und dar umb
BdN 244, 22 weins, dem wirt wein widerzæm, sam Isidorus spricht. des âls vaizten ist ain erznei den siechen ôrn. er hât gar ain
BdN 285, 29 sei ain erznei dem augswern und dem zantswern. aber ir vaizten benimt den augenschimel und macht dunkel augen clâr. Aristotiles spricht,
BdN 309, 22 der in speck wehset, sam Isidorus spricht, und maint die vaizten, diu in dem swein ist zwischen der swarten und dem
BdN 344, 27 alsô daz man in die zipfel niden abprech mit ainer vaizten, diu dar an ist, und schol diu rôsenpleter gar klain
BdN 477, 16 nimt leihticleich ain iegleich varb, wenn man köksilber tœtt mit vaizten, sô scheint ez erdvar. man mag auch nihts vergulden ân
HvHürnh 42, 3 ze deuen die speise und gewinnet der leib feüchte und vaiste. Unnd vil desster pesser unnd nützer ist ob in diser
Lucid 60, 9 Vnmaʒe veiʒete lúte gewinnent dike br#;eode kint, wen die groʒe veiʒete erſtecket die materie, $t daʒ ſi můʒ uerderben. Daʒ maht
Lucid 152, 8 geſiht.#.; #.:Der ſatet ſie#.; mit ſinem eſſen vnde #.:von der veiʒete ſineſ huſeſ#.;. Jn dem huſe iſt niht úbel noch herteʒ
Mügeln 264,3 stern ußzien die zit das mark/ des landes und die feiste stark,/ daruß uns wüchse same, frucht,/ und laßen sunder wan/
SalArz 56, 53 si sich sin uon hitze. so swinden si an ir ueizte. vnde wirt der harn rot. oder als edel citerepfel. Swer
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