Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vëdere F. (112 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1035 sundegen luten./ io ne mac sine gute/ nieman uollen schriben/ mit uederen noch mit stilen,/ die her do habete/ do her in
ÄPhys 10, 3 ímo. Soſéz div ſchéf geſihet. ſo ríhtéd ez %uédera. unde ſînen zagel vnde uuíl dîe ſégela %/antderôn. Den$/ ez
Athis B 33 den uetíchín beídín,/ Mít zwís golde undír sceídín/ An lidín un̄ an uedírín:/ Ouch heter íetwederín/ UvoR bideme libe híne,/ Daz der zagil
Athis D 143 Eín mantíl wol mít sínnín,/ Bezogín wol ínbínnín/ Mit hermínín uedírín:/ An dem oRte ietwedírín/ Nidíne zů gedeckít/ Vnd#’e obíne u#;ovr
AvaLJ 207, 5 are wære, $s der ze oberiste fuore./ mit zwain sinen vederen $s flouch er ze den himelen./ da sah er menegiu
Barth 143, 33 versuochen wellest, ob ez frume sî, sô nim ein rûche vedere unde stôz si dâ în: wirt si als palde blôz,
Barth 143, 35 des niht, sô lâ si als lange wallen, unze diu veder blôz werde. Sô gehalt die erzenîe: swâ dû si hine
BdN 8, 9 dann ain anderz und auch ain iegleich vogel, der mêr vedern habe denn ain ander. der mensch hât mêr hârs auf
BdN 34, 25 niht, dar umb, daz ir fäuhten sich verkêrt in der vedern nâtûr. aber ain iegsleich tier vierfüezig hât ain plâsen. //VON
BdN 115, 34 daz vil hârs hât, und ain iegleich vogel, der vil vedern hât, der ist unkäusch und hât vil sâmen, den er
BdN 129, 25 verr smeck den rauch ainer gepranten pfâwenfedern oder sust ainer federn und daz er kainen kraiz überge, der umbfüert sei mit
BdN 165, 21 dar umb, daz sich ir wäzzrig fäuhten verkêrt in ir federn. ain iegleich vogel, der langeu pain hât, der hât ainen
BdN 166, 26 kint und nerent in in dem nest, unz er sein federn vernewt und wider gewint. wenn im der snabel sô lang
BdN 167, 10 si ze letzt mit den klâen. Plinius spricht, des adelarn federn gemischt mit anderr vogel federn unwirdischent von nâtûr dar ab
BdN 167, 11 klâen. Plinius spricht, des adelarn federn gemischt mit anderr vogel federn unwirdischent von nâtûr dar ab und frezzent si und leident
BdN 168, 21 mist, und wâ er in trift, dâ faulent des habichs federn. der raigel hât neur ainen darm sam der storch. //VON
BdN 170, 1 behaltent in selber die übermâz. sô der habich sein alt federn wirft, sô strekt er sein plôz flügel gegen suden, dar
BdN 170, 3 wirm im seineu swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn dester leihter wahsen, wan diu nâtûr ist ain maistrinn des
BdN 170, 7 werdent. wenne der habich gesunt ist, sô hât er aufgereht federn; wenne aber er krank ist, sô hât er genaiget federn.
BdN 170, 8 federn; wenne aber er krank ist, sô hât er genaiget federn. man tregt in auf der lenken hant, dar umb, daz
BdN 173, 20 mit den scharpfen kræueln irr grimmikait. der vogel hât gnuog federn und ist doch an im selber swær. //VON DEM CALADER.
BdN 174, 11 ir doch vil gesehen. Jacobus spricht, der swan hât weiz federn und hât doch swarzez flaisch. er waiz von nâtûr seinen
BdN 174, 18 daz spricht: wenne der tôt kümt, sô stekt er ain federn in daz hirn. daz hât niht sinnes, dâ von hât
BdN 175, 1 sein pein und ân allen smerzen, alsô daz weder sein federn noch sein flaisch von dem feur leident. Dâ pei verstê
BdN 175, 17 auch grôz lieb zuo irn kinden und lâzent ir aigen federn reisen in ir nest, wenne si prüetent, dar umb, daz
BdN 176, 28 kindel niht speist unz daz er siht, daz in die federn swarzent; dâ von beleibent diu jungen räbel siben tag ân
BdN 178, 31 si und peizt si ze tôd. der gauch zeuht sein federn auz in dem winter und setzt sich in ain hol
BdN 178, 32 dem winter und setzt sich in ain hol mit den federn in ainen sichern paum; dar ein hât er den sumer
BdN 181, 10 nâtûr. wenn si mit enander vehtent, sô zestraubent si ir federn und allermaist auf den hälsen. si habent gar prinnenden und
BdN 182, 1 wilden velsen. die tauben habent grôzen vleiz, wie si ir federn geslihten und gezieren und mit irm snabel stræln, und wenn
BdN 186, 22 er purpervar. er hât ain wahsvarben zagel, dâ sint rôsenvarb federn ein gemischt mit wunderleicher manigvärbichait. der fenix hât die art,
BdN 199, 1 und sô væht man in gar leiht. er verändert sein federn von der vaiztin und vernewt sich alsô. er hât auch
BdN 199, 18 der sparwær oft hin füert von seim klaffen. des vogels federn habent sô mangerlai varb, daz er aller anderr vogel varb
BdN 200, 25 auch wênig flaischs und daz ist swarz und habent vil federn und grôz flügel und dar umb ist ir flug gar
BdN 202, 17 ain klainer vogel, aber er ist gar schœn an den federn. gemain läut wænent, wer dem tôten vogel die haut abzieh
BdN 202, 19 wænent, wer dem tôten vogel die haut abzieh mit den federn und spanne si an ain want, sô mauze sich diu
BdN 204, 21 dreistunt grœzer sei dan der sparwær. der wei mag sein federn niht ab geziehen, er vlieg denne gegen mittem tag an
BdN 204, 32 hât krum flügel ze fliegen all krum weg. die alten federn zeuht der sünder niht ab, denne er naig sich gegen
BdN 210, 5 grâhäutel, wan sam Augustînus und Isidorus sprechent, er hât grâvar federn. der vogel hât die art, daz er gern wont in
BdN 210, 10 er derzürnt und tœt si. dâ nâch zeuht er sein federn ab und traurt niht ain clain umb seineu kindel und
BdN 213, 18 schaten gar schämiger an im selber, unz im die selben federn wider gewahsent. iedoch die haimischen laufent an daz lieht, wie
BdN 213, 21 si sint. Plinius spricht, wenn der pfâw die wol geverbten federn rêrt, sô traurt er und wirt dann perhaft. wenn der
BdN 214, 28 der pfâw mauzet sich all jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen lêr all jâr sträut under sein pfaffen und
BdN 216, 24 latein ain federvogel, dar umb, daz er gar schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und
BdN 216, 25 umb, daz er gar schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und swarz, und ist der
BdN 222, 14 er hüett seines swanzes mit grôzem vleiz und saubert sein federn gar mit vleiz mit seinem snabel. die alleredelsten habent fünf
BdN 223, 8 auz und die alten nerent si dan. der strauz hât federn gevar als ain habich oder ain valk, aber er ist
BdN 223, 16 er die flügel über sich. Plinius spricht, daz der strauzen federn gar dünne sein. si habent auch augenprâwn an irn augen.
BdN 223, 29 dick haut, daz in niht freuset, wenn er von den federn enplœzt wirt. //VON DEM WUTSCH ODER ÄMRINCH. /Strix haizt aigenleich
BdN 225, 15 vogel, die im wider sint. er ist eisenvar an den vedern. er hât ain haupt als ain fenix, ân daz er

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