Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vaterlich Adj. (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 321 her do lobete/ daz her sin gehuget habete/ mit so uetirlichen dingen./ des tages lief die hinde/ in d%-e walde ubir al/
Gen 1069 dā bī mahte wizzen $s daz er in scolt under slieffen/ vaterliches erbes, $s geistliches lībes./ durch daz er in sō under gruob
Konr 19,19 da ʒv geſchaffen, die ſin mit gaiſtlicher ʒuht vnd mit veterlicher g#;eute pflegen ſolten. Wa wart ie ſo getaner g#;eute geleich!
KvWLd 32, 20 spīse/ gīt uns vil armen tegelich!/ fleisch unde bluot dīn vaterlichez wort umb uns ist worden:/ diu beide niezen wir dur
KvWSchwanr 1510 alsō schœniu kint/ und alsō keiserlīche fruht?/ ob ir ie veterlīche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sō lānt iuch kint wīb
Litan 1157 den heiligen buchin,/ wi er dih wolde beruchen/ mit siner uaterlichen plege./ dv were des weinnes unirwege/ bi andren frowen bi
Litan 1388 ujrlie uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem uaterlichen segene/ uns dem tuuele muzin irwerin,/ der uns des riches
Litan 1405 di zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde
Mechth 3: 1, 32 nam er si under sine gotlichen arme und leite sin vetterliche hant uf ire brśste und sach si an ir antlśt.
Mechth 4: 24, 16 wirdekeit ze lone. Got kr#;eonet drier hande lśte mit sinen vetterlichen $t henden: megde, wittewan und elśte. Als er si hat
Mechth 6: 16, 37 ertrich was #.[betr#;eubet in dir#.], und stant noch allen menschen vetterlich bi, die min glichnisse in in tragent, wan ich din
Mechth 6: 19, 21 werken bringen. Eya milter got, nu reiche mir noch dine vetterliche hant und f#;eure mich in der minne lant, wan ich
Mechth 6: 37, 30 das du denn min arme sele wellest enpfan in dine vetterliche hende und bringen mich denne mit aller vr#;eode us von
Mechth 7: 21, 14 das wir śns dikke vervinstert haben; das m#;eussestu śns, herre, vetterlich vergeben. $t Welch sśnde der mensche nit gebihtet hat noch
Mügeln 326,16 sit, das sie sint worden/ geswerzt an dem gefider/ nach veterlichem orden./ dann vor nöten er sie schilt/ und bedacht mit
PrBerthKl 6, 108 dem Pater noſter. Pater noſter: Vater, wir piten dich, daʒ dv gedencheſt vaterlicher triwen, daʒ dv vnſ geſchaffen haſt ʒe dem ewigen riche,
PrBerthKl 6, 109 ewigen riche, daʒ dv vnſ erloſt haſt, daʒ dv vnſ vaterlichen $t geʒogen haſt. Sanctificetvr nomen tvum: Ich t#;ovn, wan dv
PrOberalt 24, 36 uz des tiufels gewalt. Nu haben wir wol vernomen wie vęterlich uns unser herre gehandelt hat, wie er uns nach sin
RvEBarl 4266 hin zim und wil in des biten,/ daz er mit väterlīchen siten/ mīne schulde übersehe,/ daz ez mir niemer mź geschehe./
RvEBarl 4284 gźn sīnem sune verre./ dem knappen wart dō niuwe/ diu väterlīche triuwe./ sīn erbärmeclīcher sin/ bewegete sich dō über in:/ er
RvEBarl 4307 in bat./ an sīnes lieben kindes stat/ phlac er sīn väterlīche/ und machte in guotes rīche./ er lie nāch sīner schulde/
RvEBarl 7279 belīben niht./ durch al die triuwe, der mir giht/ diu väterlīche triuwe dīn,/ sō lā mich dir bevolhen sīn/ und wünsche
RvEBarl 7390 er daz tet./ er sprach: "herre, vater, got,/ sīt dīn väterlīch gebot/ in dīnes sunes namen hāt/ geschaffen dīne hantgetāt/ und
RvEBarl 7664 der trieger hāt geseit/ und lebet nāch mīner lźre./ mit väterlīcher źre/ mīnem rāte er volge giht,/ des zwīvel ich an
RvEBarl 8116 herren er anschrei:/ "herre Krist, vil süezer got,/ durch dīn väterlīch gebot/ nū behüete dīnen kneht,/ der des tiuvels unreht/ mit
RvEBarl 8227 als ist ouch dir geschehen,/ dō dū begundest übersehen/ mīnen väterlīchen rāt/ und dich durch valsche missetāt/ vür mich, vür māge
RvEBarl 8716 alles sīnes willen schīn,/ unz er ze guote kźre/ die väterlīchen lźre./ beginne er die verkźren,/ daz kint unrehte lźren,/ sō
RvEBarl 13351 ist er unervorht./ tętest dū daz, sō węr verworht/ der väterlīche name an dir./ rātich dir wol, sō volge mir./ sīt
RvEBarl 13357 mīner lźre:/ bit in vür baz niht mźre,/ teile im väterlīche/ en zwei dīn künicrīche./ swelhen teil er danne neme,/ der im
RvEBarl 13820 vreude rīchen muot/ enbiutet dir, ders wünschen muoz,/ und dar zuo väterlīchen gruoz/ Avenier, der vater dīn./ herzelieber sun mīn,/ Jōsaphāt, erweltez
RvEWh 9560 die trśwe sin/ Behalte, als er begunnen hat,/ Und den vaterlichen rat/ Den er noch hat an mich gelait,/ Durch sine
SM:We 1a: 1, 6 gebusse, waz ich han gesundet wyder dich./ dez hilff mir, vetterlicher got, geruche zu festen mich/ und laß mich dir befolhen
Spec 137, 2 ſiner genaden, daz er ivch r#;voche ze bringenne z#;vo ſiner uaterlichen heimode in die himeliſſcen Ieruſalem, daz wir da geur#;vot m#;vozzen
Spec 150, 15 eruullen mugen ſo uerre, ſo er ger#;voche, unde daz er uaterlichen ſiner chinde miſſetat r#;voche ze uergezzenne. Vnde biten in ſiner
StatDtOrd 54,21 $t mit dem vlīze der gerehtekeite; der stab sal sīn veterlicher vlīz unde mitelīdunge, dāmite $t er die brōdekeit undersetzen sal
StrKD 12, 296 sunde wir––/ 45er nam unser menscheit an sich./ er was vaterliche unt bruderliche,/ daz er uns so groze triwe trůch./ wir
Tr 1952 wir her nāch erkennen mugen/ an disem selben męre,/ wie veterlīche swęre/ und wie vil manege arbeit/ der getriuwe marschalc durch
Tr 2193 nam zehant/ sīnen sun Tristanden an die hant/ nāch vil vaterlīchem site./ sīn ander süne giengen mite/ und dar zuo hovegesindes
Tr 3951 vor uns wurden ie,/ dien getāten alle ir kinde nie/ vaterlīcher danne ouch er im tete./ jā Tristan der hęt an
Tr 5641 Rūāle/ niht gewenden sīn gemüete,/ der alsō manege güete/ mit veterlīcher stęte/ an ime erzeiget hęte./ sīn herze daz lac starke/
UvZLanz 3919 mīn her Iweret,/ ir habent imer mīn gebet/ und mīnen vaterlīchen segen.’/ ‘iwer genāde’ sprach der degen:/ ‘ouch nement mīner rede
Wernh A 4575 sich niht betragen:/ vnsern tot wolt er veriagen;/ von sinen veterlichen triwen/ er wolte vns itenewen./ in dem tode er entslief:/
Wernh D 4057 hat an sih enpfangen/ daz bild siner hantgetat/ durh den uaterlichen rat,/ daz er die werlt alle/ erlose uon dem ualle,/
Wh 139,12 die muoz ich haben unz an in./ hāt er denne veterlīchen sin,/ daz mac an mir wol werden schīn./ mir helfent
Wh 300, 2 ūf stuont der alte Heimrīch./ sīn rede dem sune was veterlīch./ der sprach ‘du maht wol sitzen nū,/ mīn reht ist
Wig 9630 in biten / und manen herzenlīche / daz er die väterlīche / triuwe an im behielte / und kęme dā er
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