Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

biben swV. (29 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 3533 Vorchte wurden gewinnen./ Ouch des houbtis gedanken/ Begonden sere cranken/ Bibende von den sorgen./ Do mir des tages morgen/ Luchte, zu
Daniel 4544 brach im allen enden/ Den lib, bein, darzu die knie/ Bibten, um daz schriben hie/ Sere deme kunge ho./ Luter stimme
Daniel 5246 waren groz,/ Starke negle sie triben./ Da von die erde biben/ Muste, und man vliezen sach/ Manche blutvare bach/ Alda uz
Herb 13210 zinne1n,/ Die da sazze1n enbinne1n/ Durch warte1n vn2de durch kaffe1n./ Biben, zane claffen,/ Klage, sorge, swere/ Vnd iemerliche gebere/ Hette1n sie
Herb 17395 Wie sin vater was blibe1n,/ Sin herze erschrac, er begu1nde bibe1n./ Nicht lenger er beitte./ Er samente sich bezitte:/ Zwe tusent
HvNstGZ 1172 sten wider./ Sie wart von rehter scham rot,/ Ir stimme bibte, dez waz not:/ ’Got uber alles daz n#;eu lebt/ (Und
HvNstGZ 3123 Von einander er wart/ Glich mitten zer zart./ Die erde bibte gliche:/ Die herten steine spilten sich,/ Die greber worden uf
Iw 509 unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ daz sî bibende vor mir stânt/ und durch mich tuont unde lânt./ swer
Macer 86, 7 in dem buche. Mit warmen wasser genutzet vertribet her daz biben von dem herzen unde verstet daz wullen dar abe. Nardus
Mechth 2: 25, 49 da ich in gebunden bin./ Dines seren herzen súfzen und biben/ hat min gerehtekeit von dir vertriben./ Das ist vil rehte
Mechth 3: 10, 11 underlas gebruchen nit mag. Si wirt vor gerihte gezogen in bibender schemmede, das got ir von ir súnden vleken ist so
Mechth 3: 15, 7 die minste under úch, ich můs mich schemmen, hitzen und biben. In einer hohgezit was ich also verbl#;eodet, das ich sin
Mechth 3: 15, 54 es nit túre, das úch daran begn#;euge?» Do erschraken si albibende in grúwelicher schemmede und sprachen: $t «Ja, nu v#;eorent si
Mechth 4: 2, 128 sele, das wil ich dir geben.» Do gieng ich armú bibende in diem#;eutiger schame zů minem bihter und seite ime dise
Mechth 4: 10, 6 milten hant. Der priester sol es mit diem#;eutigen vorhten und bibendem herzen us gottes henden nemen und sol es in allem
Mechth 4: 28, 7 dur die krankheit der lúten, und alse min menscheit sprach albibende durch die valscheit der welte, wan si lonete mir mit
Mechth 5: 2, 23 vor dem zůkunftigen valle, da vor dik ein rein herze bebet, das gottes geist in im #.[besclossen treit#.]. Das dritte: die
Mechth 6: 36, 14 ist gottes lichame. Den selben gottes sun berůrte Johannes_Baptista mit diem#;eutigen bibenden vorhten in also grosser wirdekeit sines heliges lebennes, das er
Mechth 7: 10, 9 Do sprach únser herre: «Ir s#;eollent úch diem#;eutegen under die bibenden hant des almehtigen gottes und v#;eorhtent in in allen úweren
Mügeln 33,4 erden frist,/ davon die erde dicke stet in wage./ das biben kumet nicht von keiner sünden ram./ der lüfte zuck ußfüret
Mügeln 376,9 ich find geschriben,/ erwecket zornes brut:/ zorn macht das herze biben/ und zünt bi im das blut./ davon in zornes leiter/
Physiogn 185 mak vil toblich mut besten./ Gra augen, die ein wenig biben,/ Den tunkel varwe ist an geschriben,/ Die selben stellent irn
Roth 4223 Sie losten in uon deme galgin./ Vnde horten die herden biuen./ Dar liefen do mit nide./ Zuene riesen ureisam./ Der eine
Roth 5057 in deme ringe./ Die riesin do tvnidin/ daz die erde bibite/ Zo ache was die herscaft./ Dre tage vnde dri nacht./
Wernh 2741 wuocher gebar/ unz si verwarte gar,/ unt ouch vor alter bîbet,/ nu ist ir brust gewîhet;/ ez ist ir liebe ergangen:/
Wernh 4164 ze jehenne:/ daz den tôt vertrîbet,/ gein dem diu erde bîbet,/ daz die berge alle/ mit michelem schalle/ weget unt erschuttet,/
Wh 41, 7 Gorhandes komen,/ von den sölh stimme wart vernomen,/ es möhte biben des mers wâc./ Margot, Terramêrs mâc,/ brâht im diz volc
Wh 400,21 pusînen snar/ man hôrte dâ mit krache gar./ von dem biben und von dem schallen/ möhte daz tiefe mer erwallen./ ich
Wh 403,22 plân,/ als da der werde Gâwân/ an Lît_marvâle lac:/ sölhes bibens Alitschanz nû pflac./ man sach dâ wunder gogelen/ von tieren
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