Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

val Adj. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis B 15 kůninc was dar undír/ (Daz dunkít mích nícht wundír)/ Wie ual als ein assche./ Zů síníme harnassche/ Hiez er uvoRín beíde/
Barth 129, 6 ist daz houbet allenthalben siech. //Ist daz harn truobe unde val, als des vihes, sô ist daz houbet sô siech, daz
EnikWchr 2265 geschehen,/ dar umb müest man mich tôten sehen./ ôwê dînes valben hâr!/ sol man daz nû zerfüeren gar/ mit nœten und
Eracl 3015 dô er ir rehte wart gewar./ mislîche wart er gevar,/ val bleich unde rôt./ er kam noch nie in solhe nôt:/
Gen 1386 ub er wolte sunteren $s swaz er funte dar unter/ valewere oder vêhere, $s er negerete lônes mêre/ geizze oder scâffe.
Herb 5413 swertes knoufe./ Ir lac an eime houfe/ Tot, bleich vn2de fal,/ Daz ich bin ane zal./ Quintilion vn2de rodomerius/ Sahe1n, daz
Herb 12865 Die mir wile1n ware1n rot,/ Mine wa1nge1n, die sint mir fal,/ V3nde min varwe bleich|sal/ V3nde wibel|var min mu1nt,/ Min herze
HvNstAp 3850 rot, das gel, ditz pla was,/ Ditz verschniten, ens was val –/ Dy peliben alle auff dem wall./ Dy hochgeporen geste/
KLD:GvN 1: 1, 4 heide und ouch die bluomen rôt/ die sint nu worden val./ sô klag ich den grüenen walt und der vogel singen:/
KLD:GvN 20: 1,12 der lange winter kalt./ balde hinnen scheide/ sîn twingen manicvalt./ valwe löcke reide trânt junge stolze meide;/ des sínt s%\ie gemeit./
KLD:GvN 22: 1, 3 blüete gein des süezen meien güete:/ die sint beide worden val. dar zuo wil der winter twingen/ kleiner vogel süezez singen,/
KLD:GvN 23: 1, 1 mîn selbes gar vergaz. //Nu siht man aber die heide val; nu siht man valwen grüenen walt;/ nu hœrt man niht
KLD:GvN 35: 1, 3 mac man wol an der linden/ kiesen: diu ist worden val./ ûf dem walde und in den ouwen/ dâ mac man
KvWLd 12, 8 der vil schône zierte daz gevilde:/ nû sint sîniu löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu
Mechth 4: 18, 76 tieres hut und har ist unedeler varwe, wan es ist val unde sn#;eode an ze sehende. Es jaget #;voch nieman dur
Mechth 5: 23, 149 si in m#;eohte witern und lengern. Der rok was brun val, von hertem gezwirnetem garne. Joseph was armer lúte zimberman, also
Mügeln 399,4 kle und blumen strouwet/ und junget heid und das gefilde fal./ saf früchtig mei in dürre este twinget,/ durch die er
OvBaierl 5, 15 deme antlytte wek; syn harn yst nycht drobe vnde yst wal; syn pulz yst eme groz vnde krang; her yst allewege
Parz 117,13 sine kêrte sich an keinen kranz,/ er wære rôt oder val./ si brâhte dar durch flühtesal/ des werden Gahmuretes kint./ liute,
Parz 179,20 ouch diu breite gar ze smal:/ elliu grüene in dûhte val,/ sîn rôt harnasch in dûhte blanc:/ sîn herze d’ougen des
Parz 184,3 was diu jæmerlîche schar/ elliu nâch aschen var,/ oder alse valwer leim./ min hêrre der grâf von Wertheim/ wær ungern soldier
Parz 232,20 von golde ein kerzstal./ ir hâr was reit lanc unde val./ si truogen brinnendigiu lieht./ hie sule wir vergezzen nieht/ umbe
Parz 312,8 wie diu juncfrouwe reit./ ein mûl hôch als ein kastelân,/ val, und dennoch sus getân,/ nassnitec unt verbrant,/ als ungerschiu marc
Parz 330,20 ledec, unz ich bezal/ dâ von mîn grüeniu freude ist val./ mîn sol grôz jâmer alsô pflegn,/ daz herze geb den
Parz 489,10 dâ von wirt daz wîze sal/ unt diu grüene tugent val,/ dâ von beklîben möhte/ daz der werdekeit töhte./ möht ich
Physiogn 76 sterk die andern wal./ Daz hare ist in w#;eiz oder val/ Und ist meistilig dunne./ An sloff ist groz ir wunne./
SalArz 27, 28 di (dir) swarz har. Wiltu aber daz iz dir werde ual. so nim des crutes wurzele daz da heizit alchamia. vnde
SM:Go 4: 3, 1 uns von den tolren iht belîben?/ //Er hât gewunden, krûse, valwe loke (_),/ an dem ende widerstürzet:/ daz machet im diu
SM:HvS 1:19, 1 gît er der werlte hôhen muot./ //Diu tal, $s diu val $s den winter ê sint gewesen,/ da siht man ze
SM:HvS 2: 3,10 bluomen kîb./ In den welden uberal/ wâren die linden alle val,/ dâ singet nû ir süezzen stimme diu nahtegal./ //Wil mich
SM:KvL 5: 1, 3 daz vil manigem sorge mêret./ walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ die man sach in liehtem
SM:KvL 21: 1,16 schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê der mære!/ linde ist val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/ muoz ich dulden/ nâh ir hulden,/
SM:KvT 1: 4, 3 und des meien sumersüeziu wunne,/ Diu sint gegen dem rôsen val,/ sô mîn vrowe treit. diu liehte sunne/ Erlöschet in den
SM:KvT 3: 1, 2 und anger und diu tal,/ diu hât der winter aber val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/
SM:KvT 5: 1, 4 der winter beide/ walt und ouch die heide/ hât gemachet val./ Sîn betwingen/ lât niht bluomen entspringen/ noch die vogel singen/
SM:KvT 5: 2,10 ist gar an sî geleit./ Rôsewengel, mündel rôt si hât,/ val hâr lang,/ kele blank,/ sîten kranc./ mîn gedanc/ an ir
StrKD 68, 32 was daz chrut uber al/ in dem andern garten so val,/ daz im giezen chom zespate./ swie dicke und swie drate/
Wig 2211 was blanc über al; / niwan ein ôre was im val, / daz ander rôt alsam ein bluot. / des wart
Wig 2551 hin zetal / unz ûf den zagel, der was [im] val, / beidiu lanc unde breit. / als ich iu ê
Wig 5061 ein kerze hin zetal; / sîn scharfer grât der was val; / zwei ôren hêt er als ein mûl; / sîn
Wig 5440 wol geschicket über al; / sîn hâr was reit unde val, / sîn lîp wîz alsam ein snê. / dô %..ersûfte
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