Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beʒʒist Adj. (36 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
und ob ich des wirdec bin,/ sô rætet mir mîn bester sin/ daz ichs mit rehten triwen phlege./ got wîse mich | |
denne er selbe gerte;/ //fünf ors erwelt und erkant,/ de besten über al sîn lant,/ küene, starc, niht ze laz;/ manec | |
moht och si vil wol gezemen,/ daz se im die besten gâben./ die frouwen dennoch lâgen/ //zen venstern unde sâhen dar:/ | |
gesant?/ het ich den für einen Môr,/ sô wær mîn bester sin ein tôr."/ ___diu doch von sprungen nicht belibn,/ ir | |
untriwe an mir:/ wan ir sît mîner muomen kint./ die besten gar mit iu hie sint,/ der rîterschefte herte:/ wer twang | |
velde,/ und brâht si mit ir in die stat./ die besten si dort inne bat/ daz si zer Lêôplâne riten./ done | |
an wîplîchem prîse./ //mir gap diu gehiure/ vom lande de besten stiure:/ (ich was dô ermer denne nuo)/ dâ greif ich | |
ritterschaft ir man:/ dô nâmen siz ir ûzer hant./ die besten über al daz lant/ //bestatten sper und ouch daz bluot/ | |
zühten wîse,/ obem slôze ein hantveste,/ riet im benamn daz beste,/ swâ man nâch wîbes minne/ mit ellenthaftem sinne/ solt erzeigen | |
kôs ouch an dem selben zil/ vil küener sarjande,/ der besten von dem lande,/ mit langen starken lanzen/ schärpfen unde ganzen./ | |
Enîten,/ und Cunnewâren de Lâlant,/ und swâ man lobs die besten vant,/ dâ man frouwen schœne gewuoc,/ ir glastes schîn vast | |
unervort./ sîn tât was gein den gesten/ geprüevet für die besten./ ___Nu hœrt ouch von der künegîn./ wie möht der imer | |
swanc,/ die begunden verre glesten./ wan dâ wâren strîts die besten/ mit hurte an ein_ander kumen,/ ez gê ze schaden odr | |
sâbnts zem Plimizœl/ durch peizen, dâ si schaden kuren./ ir besten valken si verluren:/ der gâhte von in balde/ und stuont | |
mir volgen, so ist mîn rât/ unt dunct mich iwer bestez heil,/ nemt iuch selben an ein brackenseil/ unt lât iuch | |
selbn und manegen Bertûn/ hât dîn gewerp alhie geschant./ die besten über elliu lant/ sæzen hie mit werdekeit,/ wan daz ein | |
tuon?/ wan do’rbeizte der künec Lôtes suon,/ alda er den besten schaten vant./ sîn kamerær truoc dar zehant/ ein kulter unde | |
swenne ich gein dem hêrren mîn/ //Schildes ambet zeige,/ mîn bestiu zuht ist veige./ ez hulfe mich und stüende ouch baz/ | |
vil,/ daz er sîn porte ûf tæte/ und al die besten bæte/ ûz gein der tjoste rîten./ si jâhn "wir mugen | |
kleider:/ er miste gern ir beider,/ der bœsten unt der besten./ einen pfell mit golde vesten/ den sneit man an daz | |
hôrt dâ von den gesten/ (ich wæn daz wârn die besten),/ die klagten daz dâ was geschehn/ ritterschaft gar ân ir | |
ir zingel wâren sô behuot/ als dâ man noch daz beste tuot./ swelch wert man dâ den lîp verlôs,/ Obîen zorn | |
kunde/ von dises bûwes veste./ dâ lac ein burc, diu beste/ diu ie genant wart ertstift:/ unmâzen wît was ir begrift./ | |
//Ez wâren meide, als von der zît,/ den man diu besten jâr noch gît./ ich pin des unerværet,/ heten si geschæret/ | |
die wâren komn./ etslîcher sînen willen sprach,/ als im sîn bester sin verjach./ dô mâzen siz an manege stat:/ der künec | |
an mir erstreit./ dâ râtet umbe: des ist nôt./ mîn bester schilt was für den tôt/ daz ich dar um bôt | |
stein gesehn,/ ez sî maget ode man,/ als dô sîn bestiu zît huop an,/ sæh ez den stein zwei hundert jâr,/ | |
fuoters pflac./ der wirt gruop im würzelîn:/ daz muose ir beste spîse sîn./ der wirt sînr orden niht vergaz:/ swie vil | |
als ich iu sage./ krût unde würzelîn/ daz muose ir bestiu spîse sîn./ Parzivâl die swære/ truoc durch süeziu mære,/ wand | |
verswîgen./ sus zinste man im blüemîn velt:/ daz was sîn beste huoben gelt,/ ode ob sîn mûzersprinzelîn/ ein galandern lêrte pîn./ | |
wîplîch herze ist stæte ganz,/ ich wæn diu treit den besten glanz./ //___Kunde Gâwân guoten willen zern,/ des möht er sich | |
kunde schouwen,/ von Lôgroys diu herzogîn/ truoc vor ûz den besten schîn./ der wirt unt die geste/ stuonden für si diu | |
sult du schouwen:/ sî daz mit sporn verhouwen,/ gib imz beste daz hie veile sî./ won im ander kumber bî,/ ez | |
//Niht ze kranc zwei fröwelîn/ (diu truogn et dâ den besten schîn)/ unders künges starken armen riten./ done wart niht langer | |
neven Feirefîz./ "an den gewerp kêrt iwern vlîz/ und iwer besten witze,/ daz er mit uns besitze/ ob der tavelrunder."/ si | |
mangen prîs erstreit./ dâ sâzen dem grâle bî/ der aller besten rîter drî,/ die dô der schilde pflâgen:/ wan si getorstenz |