Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beʒʒerunge stF. (112 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ſi werdent irkennet {f{(6r)}f} $p vn2de ſo von manungen ſinen bezzirunge1n den andren e1r vnderſturit er wirt vo1n boſhait gebezzirut. Von | |
ſol werden virmite1n. Davo1n ſvieſo von g#;ovten vn2de hailig1en vn2de bezzirunge redin den vollekomne1n iungirn dvrh der ſvigunge ſvâri ſeltiniv ze | |
nit werde gebe1n div ſacche niuwa1n liht der erre vm bezzirunge welle etwaz kurcilic ſprechin. Der brůder aber der leſar wocchinar | |
im dem tail ſin vo1n wine unzi zi gin#;ovcbůzzi vn2de bezzirunge. Algilich aber dulte der zi dem verſe nit iſt. gaginwart | |
oder ananderz uber ain nit e1r neme. unzi zi der bezzirunge zimlicher. vo1n den di werden gibannut wie ſi gin#;ovct#;ovgen. Di | |
vf in. iener hilt i1n=hart./ Vo1n irme deweder gebote1n wart/ Bezzervnge noch vnschult./ Sie rite1n mit vngedult/ Ir itweder dem andern | |
Gotes craft verziehen./ Der ruwe hat da nirgen stat,/ Die bezzerunge ist alle mat./ In alle ir ding verborgen/ Ist clagen | |
unschuldic wilt ir ehtent,/ gîtic ist iuwer hac,/ buoz unde bezzerunge/ vil manger vor iu tuot./ swer helwen gar ûz swunge,/ | |
er in hulfe vmbe got, das in div vngenade ʒe beʒʒerunge verwandelot w#;eurde. Do gie ſa der heilige man Helyſeus, da | |
er auch unrecht, $t nochdann mochtet ir mit eren die besserung han genomen die er uch bott; wann ir des nit | |
were das nicht gewesen das sie sin ere und sin besserung so gern gesehen hette, so geschah ir so leyt nye | |
hant fast sere wiedder mich mißethan. Solt ich von uch beßserung nemen nach dem rechten, es keme #;vuch uneben. Ir hant | |
ich uch, frau, das ir mich darumb begnadent und nement besserung wie ir selber wollent.’ ‘Vil lieber frunt’, sprach die konigin, | |
myn herre Gawan, ‘der dir din pfert nam, nů nim beßerung von im wie duselber wollest!’ ‘Groß gnad, herre!’ sprach er, | |
ir mir von mym tode sagent, ich sol des zu beßerung komen und sol unserm herren got wandeln das ich wiedder | |
wider kriechen, wan ich schuldig bin. Ich můs gan uf besserunge mit gůten werken. Ich můs l#;voffen mit getrúwem vlisse. Ich | |
gelassen hette, eb ich wolte. Nu enpfahe, herre, dise kleine besserunge, die ich dir nu leiste mit minem willen und diner | |
mortburnini, heri queme unde cundigiti ſine teidinc undi neme gerni bezzerunge nach minnin edir nach rechti^. unde umi dir nicht giſce | |
wir pilde da von nemen. Nu sehen wir wie getan bezzerunge wir christen da von nemen und sehen daz wir christenlichen | |
er genædichlich alles unsers unrehten vergesse und uns verlich s#;eolher pesserung in disem leben, das wir in dem weingarten, daz ist | |
gebe die er im geteilt hat mit wucher und mit pesserung wider geantwurt? wer ist er der diu gabe die unser | |
wider voder, daz er mit dem wucher und mit der besserung die er ze eren dem almæchtigen got gewunnen an sinem | |
daz er deheine lazzen habe an geistlich wucher und an besserung siner ebenchristen? daz wir ze allen ziten angest und vorcht | |
jungisten zeiten, diu weil uns mein træchtein bitet und unser besserung wartet. swenn uns diu jungist weil ch#;eumt, daz sch#;euln wir | |
uns von der bosheit hintz got cheren und sch#;euln im bezzerung gehaizzen und laisten, so vind wir genade, also da geschriben | |
an dînem muote,/ daz er sich nû ze guote/ mit bezzerunge kêre/ nâch mîner worte lêre."/ //Dô sprach der guote Jôsaphât:/ | |
verlân/ an dîner triuwen güete/ und wânde dîn gemüete/ ze bezzerunge kêren./ durch daz hiez ich mich lêren,/ wie man die | |
er wart versaget/ in, von den er wart gejaget./ ûf bezzerunge barc er in/ durch sînen gotlîchen sin./ //Arachîs begunde gâhen,/ | |
ich dîn rehter vater bin)/ wol wîsen unde lêren,/ ze bezzerunge kêren./ des solt dû, sun, gewern mich,/ als ich von | |
kraft ein zil ûfstiez,/ daz im zer jungesten zît/ mit bezzerunge ein ende gît./ sît diz allez an im ist/ von | |
muot;/ die ellenden wol grüezen,/ den armen kumber büezen,/ ûf bezzerunge sprechen,/ niht leit mit leide rechen,/ mit minnen zallen zîten | |
man, der was lam:/ der geloubte wol an in./ ûf bezzerunge gewin/ schrei er nâch sîner helfe in an./ dô vrâgete | |
hât."/ sus villet got der liute vil,/ daz er ir bezzerunge wil./ maneger hât mit arbeit/ von gotes kestegunge leit./ daz | |
ob ich ez solde tihten/ und in tiusche berihten/ ûf bezzerunge oder niht./ dô geviel diu geschiht/ wol der gewârhaften diet:/ | |
und alsô guot,/ daz ez vil lîhte maneges muot/ ze bezzerunge kêrte/ und bezzerunge lêrte./ ûf die gedinge und ûf den | |
daz ez vil lîhte maneges muot/ ze bezzerunge kêrte/ und bezzerunge lêrte./ ûf die gedinge und ûf den wân/ diz mære | |
hât/ mit rehter orthabunge,/ daz hât alhie mîn zunge/ ze bezzerunge der kristenheit/ gewærlîche vorgeseit./ diz mære ist niht von ritterschaft,/ | |
wîp unde man/ âne bœsern bezzern dran./ swem ez niht bezzerunge tuot,/ dem bœsert ez ouch niht den muot./ ez ist | |
ze$~rehte bessern sol,/ Da kumt sin úberh#;eoren wol,/ Wan ez besserunge holt.’ –/ ,Wil min frúnt Vasolt/ Und ander merk#;eare,/ Die | |
vinde./ Da wil ich hin keren/ Und mine sinne leren/ Besserunge miner sitte,/ Mac ich gebessern mich da mitte./ Das ich | |
Sig so gros, er wert ir bar,/ Kom er uf besserung aldar;/ So vil sig hailickait alda./ So wais ich wol, | |
,Herre, in minem lande sint/ Kúnstriche lúte gar,/ Swer uf besserunge al$~dar/ Wirt durch sine not gesant,/ Der wirt gebessert sa | |
schaden ich dîner sinne habe genomen,/ wie gerne ich ûf bezzerunge daz verkür!/ //Frouwe Minne, ich wil dir noch getriuwen baz:/ | |
dominus. Amen $s Antlaz aller iwer ſunden, vriſtmal iwerſ lebeneſ, bezzerunge iwer werche, riwigiz herze, ſtaticheit g#;ovtiſ lebeneſ r#;ovch iv ze | |
der krefte deſ heiligen geiſteſ merken, daz ſi iv ze bezzervnge kome libeſ vnde ſele. Sit von dem zite, daz der | |
wil er, ſwaz g#;voteſ wir get#;von, daz wir daz ze bezerunge unſen ebenchriſten t#;von. So wir ze rehte leben, ſo tragen | |
geturre geslahen $t âne die ambehtlûte, die ir undertânen durch bezzerunge willen, alse gewonlich ist, zuhtegen mugen underwîlen. Swanne sô daz | |
erbîte sich des sîneme obersten, under deme er sal willeclîche bezzerunge tûn. Dem sal man ouch umme cleine schult cleine bûze | |
der stat sin, und sol kain bæt noch kain anderiu bezzerung dafur horen. Waere aber daz ain herre, æin kunich oder | |
were der sol ledich sin sinez gel#;eubes und der vorgenanten bezzerunge. [II.] Art. VIII #F+Welh reht ein munzmeister gen der stat | |
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