Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beziunen swV. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die himmelporten mines ewigen landes.» Der túfel: «Du bist alzesere bezúnet.» Dú sele: «In dinen worten bekenne ich din valscheit, zwifel, | |
vor dem winde/ der tugent birget, sunder wan./ Welch her bezünet stat / mit wisem und getruwem rat / und sich | |
sin eigen brant./ Ein ieglich tugent, wißt,/ mit lastern zwein bezünet ist,/ in den sie flüßet alle frist,/ ^+und rüret doch | |
hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin garte/ Was niht bezevnet ze frvmen./ da von mvst er dicke kvmen/ Ze schaden, | |
«irn dvrft vor keinem tiere/ Nimmer vf erwarten/ in disem bez#;evntem garten./ Doch bitet got, vil lieben wip,/ daz er mir | |
was daz her besezzen,/ mit her al umbemezzen,/ als ez beziunet wære./ die vremeden sorgære,/ //Tristan unde sîne man,/ nu wie | |
ih mit einir sumerliker gizêrde innanw[arti]s, alse der scône anger bezûnet ist unde mit edelen blůmen gezêret ist. Alsô diu lilie | |
unserre fr#;vowun. nehain garte nemach beslozzen sîn, erne sî ê bezûnet odir bemûrôt. diu mûre daz was diu diemůt mîner fr#;vowen, |