Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒsnîden stV. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
breste von diser erzenîe, der wirt sîn nimmer ledich, man snîde$’n im ûz. Nim einen hasen alsô ganzen, daz dar abe | |
ain arch der götleichen gnâden, ain gar schœneu arch, ain auzgesniteneu arch von allem unadel, diu in der êwichait ist gepawen | |
von irer fäuht. man spricht auch, wer die öpfel inwendig auzsneid und den grütz dâ von werf und si schel und | |
lebentich geſchunten, etlich wurden geſmidet, etlichen wart diu ʒunge uʒ geſniten, etlich wurden verrunt mit den ſtainen, etliche die lagen in | |
in der materien zimmer./ den dritten uß der dri sie sneit/ und goß in in der meide herzen wimmer./ ir buw | |
eren mit der werlde kinden./ got dirs uß sinem bilde sneit,/ du kanst sie nimmer fort mer feile finden./ wie Demophon | |
doch in der ersten art), / uß diner wat er sneit/ im wat und ließ doch sunder leit/ die wat und | |
di stat da er gehecket ist uil sere. od du snide si im uz. ob manz uz gesniden $t mac. Gip |