Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bezeichenunge stF. (54 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 655 niht langer spart/ er ladete sie in sine heimlicheit./ Die bezeichenůnge er in seit/ vnd gebot in daz sie ez bi
AvaJo 14, 3 wonete dar inne./ er az unchundigez maz, $s ja hat bezaichenunge daz:/ hewscrichen unde rorhonich, $s darzuo sterchete in der heilige
Gen 2773 dar ubere hân gilesin,/ gerne ich denne sagiti $s welihi bizeichinunge si habiti./ /Judas chwît bihtâre $s unte bizeichinit dich, Christ
Gen 2850 unze dû nerist mich.#.’’/ /Daz buoch uns saget $s welich bizeichinunge ditze habet./ /Diu nâtere bizeichinit hônchust, $s der hurnt wurm
Herb 15798 vngerete./ Den criche1n sagete calcas,/ Wie dem dinge was./ "Svlche bezeiche1nnvnge,/ Diz ist wandelunge/ Vn2de anders niht mere./ Vnser finde ere/
KLD:Kzl 2: 1,12 umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch betwungen,/ luft wazzer
Konr 11,46 mere dehein ʒeichen in dem wiere. Nv ſeht die manegen becʒeichenvnge $t ane, die got mit ſime crûce begie, ê er
Lanc 121, 6 unbiederbekeit zu allererst nit gegeben zu tragen, da lyt groß bezeichung ane. Das er den schilt furt umb synen hals zwúschen
Lanc 500, 24 sage dann das ich meyneidig bliebe; uwer treum hant große bezeichung und sint schwere, darumb enkan ich uch sie nit als
Lucid 69, 13 criſtenheite, daʒ het alliʒ einen geiſtlichen ſin vnde eine t#;vogine beʒeichenunge. //Der iunger ſprach: Iſt den menſchen ith núʒʒe, daʒ er
Lucid 70, 1 nith. Do uon ſol ein iegelich menſche vil wol die beʒeichenunge der gottelichen dinge wiſſen. Da uon gevahe er uorhte vnde
Lucid 75, 3 geſeʒet in der heiligen criſtenheite, eʒ ſi geſeʒʒet durch eteliche beʒeichenunge. Nu ſolt du mir ſagen, ob daʒ dem menſchen iht
Lucid 75, 11 daʒ ambt vnde hilfet tůn, der doch der heiligen beʒeichenunge $t nith enweiʒ. Der meiſter ſprach: Nu ſcútte die edelen
Lucid 76, 8 er dauon gewunne, ob er ſich rehte verſtůnde der heiligin beʒeichenunge, die er da begat. //Der iunger ſprach: Wie ſtat eʒ
Lucid 76, 10 Wie ſtat eʒ vnbe die leigen, die ſich der groʒen beʒeich[32#’r]enunge niht verſtan encúnnent noch enmugent? Do ſprach der meiſter: Ein
Lucid 77, 4 han ʒů gotiʒ dieneſte, der ſin niht enweiʒ, wie groʒe beʒeichenunge an gotiſ dienſte iſt. #.:Beſtiale eſt hominem nolle ſcire.#.; Daʒ
Lucid 81, 11 mit ſo groʒem fliſe ſo die ueſper durch die groʒe beʒeichenunge der heiligen werke, die der heilige criſt begie. An der
Lucid 83, 9 dage? Do ſprach der meiſter: Daʒ dů wir dur groʒe beʒeichenunge. Do got ſin lút wolte lidegen von egipten lant, do gebót
Lucid 86, 5 merken, daʒ men niht in der criſtenheite bege, daʒ ane beʒeichenunge $t ſi. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, waʒ
Lucid 88, 8 ſprach: Stola ſprichet miſſio, daʒ betútet ſendunge vnde hat ʒwo beʒeichenunge. Die eine betútet den heiligen criſt, die ander die ewarten.
Lucid 100, 1 betútet allecliche vnſerſ herren martil. //Do ſprach der iunger: Die beʒeichenunge ſolt du mir alle ſagen nach ein ander. Der meiſter
Lucid 100, 3 ſagen nach ein ander. Der meiſter ſprach: Bi dirre groʒen beʒeichenunge mahtu merken, wie mit groʒer andath wir ſtan ſúlen ʒú
Lucid 108, 6 bare, die men ob dem criſemen treit, die beʒeichent die beʒeichenunge der alten e. So men denne den criſemen gewihet, ſo
Lucid 108, 13 iungeren ir fůʒe twuóc? Do ſprach der meiſter: Alle die beʒeichenunge ſint ſiner demůte erʒeigunge: $t Daʒ er fon dem tiſche
Lucid 118, 6 iſt die veſper deſ abendeſ alſe curʒ, wen wir die beʒeichenunge alle an dem ambte hant begangen, durch daʒ die veſper
Mechth 5: 23, 119 lúte zů giengen zů irme gebette, wan da lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden
PrOberalt 30, 39 opfer, golt, wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. daz golt bezaichent den ch#;eunich, daz wirauch den ewart, diu
PrOberalt 43, 42 ewaingelio daz ir nu vernomen $t habet, da ist grozze pizaichenung an. daz mer bet#;eutet dise werlt, daz schiffel bet#;eutet daz
PrOberalt 74, 15 ditz vechten daz ir nu vernomen habt, die sint ein bizaichnung unserr ding und unsers vechtens. Josue der unsers herren l#;eute
PrOberalt 78, 37 lamp mit in ezzen und wolt da mit den alten bizaichnungen ente geben. do er mit in daz lamp gaz und
PrOberalt 81, 8 an dem hiligen chr#;eutze geoppfert wart. do si die selben bizaichnung ze den ostern begiengen und sich die menig ze der
PrOberalt 157, 16 si do begiengen in der alten e daz niur ein bezaichnung waz des ewartumes daz man nu beget in der heiligen
Roth 3681 man./ Nu nim daz guode horn min./ Daz sal die bezechenunge sin./ Die crichen plegent sinne./ Vnde wirt din ieman innen./
RvEBarl 1547 weltlich verstuont,/ als ie diu kint der welte tuont./ der bezeichenunge hort/ erkande er niht. diu selben wort,/ als er im
RvEBarl 6212 des firmamentes kraft."/ sus hât uns manic zunge/ mit der bezeichenunge/ von gotes wîsheit genant,/ swaz sîner kraft uns ist erkant./
RvEBarl 10774 ir verworhtez leben,/ swie redelîche habe gegeben/ sunder missewende/ diu bezeichenunge ein ende/ den worten, diu mit wârheit/ die wîssagen hânt
SpdtL 81, 11 durch daz sich der satel niht entwende. Ditz ist diu bezeichenunge: $t swaz dem bâbeste widerstê, daz er mit geistlîchem gerihte
Spec 13, 24 unde êſte, nuzze giwnnin. Nu ſint ervûllit beidiv div alte bezeichnunge unde diu heilige prophetia. Ieſſe waſ uatir deſ kunigeſ Dauid.
Spec 15, 1 wort $.s$. euuangelii unde ſint iedoch tîef mit vil mangir bezaichinunge. Der heilige êuvangeliſta $.s$. Lucaſ ſcribit daz hêre %;ewangelium unde
Spec 37, 18 wazzer wurden wir get#;voffet. Min vil lieben, an den ſiben bizaichenvngen nachvolgen wir den tvben vnde opheren alſo die tvben in
Spec 38, 32 dannin lôſte. Nu ſchult ir merchen, mine uil liebin, waz bezeichenunge diſiv rêde habe. Aſſur bezeichent ubermůt, $t Babylon ſchante, Nabuchodonoſor
Spec 97, 7 ir bl#;vode, ſunder erzeicte unſer herre mit grozzeme wnder eine bizaichenunge in dem zîte $.ſ$. Moyſi uon der heren gerte unde
Spec 99, 26 durc unſ r#;vohte an dem crûce gemartert werden, uon der bizeichenunge deſ heiligen cruciſ, unde gedingen deſ ane got, daz ivch
Spec 101, 8 ſun gehohet werden.’ $t Der ſlange, uil lieben, hat zwo bizeichenunge an der heiligen ſcrift: er iſt eiterhaft unde iſt charch;
Spec 101, 11 iteniwet er ſich unde lât ſîne alte hût. In g#;voter bizeichenunge ſculn wir uerſten, daz unſer herre ſprach: Eſtote prudenteſ ſicut
Spec 101, 13 wîſe wæren ſame der ſlange. Nv ſculen wir in ubeler bizeichenunge uerſten, alſ da geſcriben iſt: Genimina uiperarum, quiſ uobiſ oſtendit
Spec 102, 4 aller iwer ſunden. Nu uernemet, uil liebe, noch ein ander bizeichenunge, div warlicher die geburt deſ heiligen Chriſteſ unde ſîne martere
Spec 103, 31 unze an daz urtaile. Nu habet ir uernomen uil manige bizeichenunge uon der heilecheit deſ heiligen chruceſ, nu ſcult ir merchen,
Spec 104, 6 iſt, daz zivch ich z#;vo mir.’ Ovch iſt ein ander bizeichenunge deſ heiligen chrûciſ. Daz heilige crûce hat uier mazze. Ez
Spec 118, 2 lieben, uon den geben deſ heiligen geiſteſ ſint geſcriben ze bizeichenunge vier geuidertiv uihe alſ uogele. Daz wart darumbe getan, daz

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