Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bezeichenlich Adj. (28 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tage/ geschach #(MPU) do er messe wolte singen/ <44#’r> vnder bezeichenlichen dingen./ Do er gotes lichenam segenne began/ gotes zesewen sach | |
man./ Er sprach: «Sage dem kůnige Heinriche/ div swert sint bezeichenliche./ Daz du ane die helzen sihist/ <47#’v> bezeichent den #(MPU) | |
dir gegeben habe, machtt du pei dir wol wegreiffenn und wetzaichenlich wekennenn alles das des du pegerest ze verrichtet werdenn; wann | |
verleihet. Ain annder sach hie unnder ist warumb ich dir wetzaichenlichen öffenn meine taugenhait redent in geleichnüsß und in pillden und | |
bevinde, daz dū mir/ vernemen wilt die edelkeit,/ die er bezeichenlīche treit,/ und waz im krefte ist anbehaft,/ sō sage ich | |
kraft./ ź daz ich underwīse dich,/ wie sīn kraft ist bezeichenlich,/ sō dunket ungevüege dich,/ wie er ist bezeichenlich./ //Mīn herre, | |
kraft ist bezeichenlich,/ sō dunket ungevüege dich,/ wie er ist bezeichenlich./ //Mīn herre, der mich hāt gesant/ mit sīnem krāme in | |
sāmen guot/ mit lźre in daz herze dīn/ und tuon bezeichenlīche schīn/ dir des steines edelkeit,/ von dem ich dir hān | |
merket al besunder,/ arme und dar zuo rīche!/ ich wil bezeichenlīche/ daz ander sagen ze tiute:/ die dźmüeten liute,/ die bsiu | |
was er genant,/ des vleischlich ouge sich lie sehen/ und bezeichenlīche spehen/ drīvalten mit der gesiht,/ den sīn lop und sīn | |
alhie diz kint:/ vür den esel und vür daz rint/ bezeichenlīche wart geleit/ diu gotlīche menscheit,/ von der got durch Dāvīdes | |
schrift der reinen wīssagen:/ die offent er in sźre/ in bezeichenlīcher lźre/ mit der źwangeljen sage./ an dem vierzigestem tage/ wolt | |
wol sīn,/ von deme dū mir hāst geseit,/ der sō bezeichenlīche treit/ die kraft, als dū hāst verjehen,/ den nieman getar | |
welte treit,/ den ist erkant des steines hort/ und diu bezeichenlīchen wort,/ des offenunge wart geseit/ und den liuten vür geleit/ | |
welt/ unde ir trügelīchez gelt/ und ir unstętez rīche/ soltū bezeichenlīche/ bī dirre stat merken wol:/ wan si ist untriuwen vol./ | |
solt dū dich verstān,/ als ich sī gesprochen hān./ in bezeichenlīcher wārheit/ hān ich dir sī vürgeleit./ dīn lźre in ze | |
rede, wan des węnich,/ daz si gesprochen sī von dir/ bezeichenlīche her zuo mir./ nū sage mir, lieber meister guot,/ wie | |
nāch tōde ein lebelīchez zīt,/ daz behalten ist von gote./ bezeichenlīche hāt der bote/ hie von alsus gesprochen:/ sō diz hūs | |
ez wart gesegent dort,/ diu sprichet hie der priester drobe/ bezeichenlīche in gotes lobe./ diz sol vür dīne sünde/ vor gote | |
wesen:/ swaz von ir lebenne ist gelesen,/ sol daz sīn bezeichenlich,/ sō spellent disiu męre sich,/ sō sint ez wort und | |
got tet mit rehter lźre kunt./ diu rede ist vil bezeichenlich:/ got der dźmuote sich,/ daz er hōhte dźmuot,/ diu von | |
habe/ und im gie zallen zīten abe:/ diz dūhtin vil bezeichenlich./ dā bī bedāhter rehte sich,/ wie Nachor mit wārheit/ die | |
schirmes wān,/ daz er ze schirme wolte hān/ mit im bezeichenlīche got/ vür des leiden tiuvels spot./ sante Barlāāme was/ worden | |
$s dem vierden ganze armuot ist kunt./ Hiebī ist uns bezeichenlich/ der werlte manigvalt grōz unstęte,/ daz einer wirt arn, der | |
ſi waren. da lach ane der zvilehinch. $t daz ſint bezeichenlichev dinc. worhten ez ze ware. ein teil uone geiʒʒineme hāre. | |
mut. ze ware des phlige ich mich. daʒ was allez bizeichenlich. $t Daz kerzſtal ze ware. daʒ was geworht ſpahe. uon | |
iovh ze minnen. $t mit geſmelze ioh mit wieren. mit bezeiche[n]lichen eren. obenen habetez ſiben ſtabe. ſperelen ſteccheten dar ane. ſinewel | |
mirren behielt,/ daz ire dehein fūle wīelt./ daz opfer was bezęichenlich,/ lobesam %-v % |