Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒbrüeten swV. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ez haben schol und diu übrigen iht auz werf. sô prüett daz vremd vögellein des gauches air auz mit den seinen | |
der han alt wirt, daz er ain ai legt, daz prüett denne ain krot auz und dâ von kümt ain unk, | |
sei, alsô vil, daz er anderr vogel air nimt und prüett diu auz. aber diu schalkhait kümt im klain ze nutz, | |
verleuset seineu air und diu nimt ain ander rephuon und prüett si auz. wenn ain mensch nâhent zuo des rephuons nest, | |
auch auzpring, daz er selber sitzend ob den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air erwarmt werdent von der sunnen | |
ästleinen ain nest, dar inn si ruowet und ir air auzprüett. Ambrosius spricht, daz diu turteltaub auzwendig umb ir nest ains | |
der peinen und niht krieg under in machen. die peinen prüetent jung auz, reht sam die hennen, und daz jung peindl, | |
mit lobe rich gedachet./ Der edel wurm, den wibes brüste brüten uß, / durch adels rum er machet im ein sidenhus,/ | |
al sîniu eier het ein strûz/ dar bî wol ûz gebrüetet,/ wærens anders wol behüetet./ //Gybôez, der burcrâve von Cler,/ pflac |