Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒbrëchen stV. (34 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 3,6 pilzenzome gestozen: der worm styrbit. vorzumest du daz abir, zo brychit der worm us obir al. zo burne dy stat, do
Albrant 3,31 wedir an. //Welchym rosse daz eytir uf den vuz ist us gebrochyn, daz sal man reynen unde sal dor uf byndyn warmyn
BdN 93, 5 weise beslozzen ist und in mangen stücken nâch ainander auz prichet, reht sam der haiz luft in dem feur auz luftigem
BdN 102, 35 er suocht seinen auzganch auz dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens
BdN 108, 3 sô wirt ir stôzen ze letst sô stark, daz si auz prechent mit gewalt und werfent ainen perg auf den andern. mügent
BdN 108, 5 ainen perg auf den andern. mügent aber si niht auz geprechen, zehant sô schütelnt si doch daz ertreich vast. daz schüteln
BdN 109, 27 der het sich gesament manig jâr. dô der nu auz prach in die lüft, dô was niht unpilleich, daz er vergifte
BdN 377, 1 und sinbel und ist der pest, und wenn man den auzpricht, sô ist er inwendig vaizt. wenn man in zuo dem
Eilh St, 7410 vrowe sere,/ Daz er solte missesprechen./ do begunde ir uz brechen/ Daz sveiz ober al den lif,/ an grozen sorgen was
Gen 582 sîner arbeite frouwen./ dorn unt brâmen $s îlt er ûz brechen,/ den accher er furbte, $s daz deste baz dar ane
Herb 5666 Zv dem buche einsit in stach,/ Daz ez andersiet vz brach./ Daz banier rote varwe fie1ng,/ Daz ez durch daz ros
Konr 14,108 liutes ſtarp vil. Der keiſer ſelbe ſlůch ſich ſelben vnd brach #;ovʒ ſin har, vnd ſin fleiſch prach er abe vnd
Lanc 12, 31 zur nasen und zu den oren das rott blůt uß brach. //Lang wil lag der konig unversunnen. Da er da wiedder
Lanc 54, 1 dann ein fuer, und scheyn als im allenthalben @@s@blut uß breche under synen augen. Er ging alleyn in ein fenster siczen
Lanc 132, 27 den sal kamen, er stunt von sym roß. Die mere brachen uß allenthalben in dem hofe das der schön knapp zu
Lanc 308, 3 die mit im waren gingen zu den yren. Die mere brachen uß und breiten sich in jhem sale, das sies allesament
Lanc 364, 21 warff den schilt hien und floh in jhens pavilun. Hestor brach sin swert wiedder uß und sprang nach im. ‘Weiß got,
Lanc 554, 24 $t ast das ir das blut zu den nageln uß brach; die hut was ir im hals gerißen, und sie hett
Lanc 637, 6 Node saget ers im, doch must es zu lest uß brechen. Da begunden die gefangen die konigin sere clagen und sprachen
NvJer 11121 gar bevorn./ Er nam sîn ros mit den sporn/ und brach sich ûz besundir;/ sîn sper slûg er undir/ nâch rittirlîchir
NvJer 11121 Er nam sîn ros mit den sporn/ und brach sich ûz besundir;/ sîn sper slûg er undir/ nâch rittirlîchir manheit/ unde
Parz 42,15 sîn zorn begunde limmen/ und als ein lewe brimmen./ dô brach er ûz sîn eigen hâr,/ er sprach "nu sint mir
PrBerthKl 4, 51 wil er wæn, daʒ er vnſ div augen ſ#;ovl vʒ brechen?’ Si lvgen, wan er gedahte ſin nie vnd iſt von
PrOberalt 46, 9 unrecht sam. des herren chneht die wolten daz unchraut auz gebrochen $t haben, die hiligen lerær die wolten die #;eubeln von
ReinFu K, 282 Waz er an im rach./ vil er im do vz brach/ Der vedern, daz er im entran mit not,/ der neve
Rol 5695 Genelun hat uns uerraten.’/ Der chunc sin selbes har uz prach,/ daz wort er grimmiclichen sprach:/ ‘wa$/ nu friunt unt man,/
Rol 5921 ain geuelle hiwer umbe sich/ daz er selbe chume uz gebrach./ Peringer daz ersach,/ sin herce im spilte:/ den helm sazter
Rol 6965 not nemachte niemen gescriben/ diu unter in wart./ der kaiser brach uz sin bart,/ er uiel zu der erde,/ er sprach:
RvEBarl 13515 die gruntveste ûz der erde:/ diu hiez er vil unwerde/ ûzbrechen algemeine./ daz golt und daz gesteine,/ daz mit grôzer rîcheit/
RvEWh 1523 dir.’/ Der ellenthafte wigant/ Begunde har und das gewant/ Us brechen unde zeren abe,/ So gros was sin ungehabe/ Das in
RvEWh 1595 Von den rittern úber al,/ Ir har si gar us brachen,/ Ir herze$~lait si rachen/ An hare und an gewande,/ Die
SM:Had 3: 5, 7 mûs./ daz der tievel müezze ir aller pfleger sîn/ und brechen in $s ir ougen ûz!/ //Ach, ich sach si triuten
SpdtL 110, 11 Den viengen die übeln Rômære in sant Pêters münster unde brâchen im ûz die augen. Der bâbest schiet trûriclîche von Rôme
Tr 8369 den si Tristande truogen,/ und begunde ouch an genuogen/ ûz brechen alsô sêre,/ daz siz in dô nie mêre/ vor verhelen
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