Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ursprinc stMN. (55 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 228 do lobete her minen trechten/ der gnedigen dinge./ ein schone urspringe/ her uor deme hole hete./ der herre wart da stete./
BdN 18, 5 daz si vorn in dem hals gêt von der zungen ursprinch unz an die lungen und tregt den luft auz und
BdN 26, 1 den leip, dar umb, daz ez ain prunn und ain ursprinch ist der kreften aller andern glider, und ist ain schatzlädlein
BdN 35, 29 der mêrung. ez sprichet auch Rasis, daz die runstâdern irn ursprinch haben von dem auzwendigen tail der lebern, und daz die
BdN 36, 3 dem herzen in alliu glider, wan Aristotiles wil, daz si ursprinch haben von dem herzen, wann sô der mensche sich fürht,
BdN 37, 6 dar umb, daz diu leber ain grunt ist und ain ursprinch des pluotes; diu dritt âder gêt von dem herzen und
BdN 57, 6 ist sänftfäuht. und diu zwai, wirm und sänftfäuhten, sint ain ursprinch und ain beschirmung des lebens. dar umb macht er allez
BdN 58, 20 ir auf andreu dinch. si ist ain prunn oder ain ursprinch der hitz. si zeuht die wolken an sich. si ist
BdN 80, 6 Ungern von Preuzen her. der wint ist warm in seinem ursprinch, wann diu sunn ist warm in irm aufgang. der vierd
BdN 102, 26 von dem auzfluz des mers koment, wann etleicheu habent irn ursprinch in dem grôzen holn geperg, daz kalt und velsik ist,
BdN 102, 36 auz dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder
BdN 103, 2 ains sêes auf dem perg. ez pricht auch oft der ursprinch auzher von dem perg ain meil oder zwuo oder mêr
BdN 104, 35 von seiner aigen nâtûr; die andern von dem lauf seines urspringes. von seinem selbwesen hât ez, daz ez lauter ist und
BdN 113, 22 und von den dünsten, die sich erhebent under der wazzer ursprinch in den pergen. //Hie hât daz ander stück des puochs
BdN 246, 14 unser frawen, wan diemüetichait mag niht gevallen, diemüetichait ist ain ursprinch aller tugent. //VON DER MERSPINNEN. /Aranea_maris haizt ain merspinn. daz
BdN 477, 5 und mangen gesmeidkünstler, die alchimiste haizent, wan ez ist ain ursprinch alles gesmeids in der erden, dar nâch und sich mangerlai
BdN 481, 23 varb in sich und verleust die nümmer und ist ain ursprinch des silbers und tregt über ain mit silber, ân daz ez
GvJudenb 2861 der ist iu helfechlichen berait,/ er ist iwer chraft ain ursprinch/ unt chan euch leren elliu dinch.’/ do fur er ze$/
GvJudenb 4565 mære/ war der suze Jesus chomen wære,/ ‘aller tugent ein ursprinch,/ wie ist chomen dcs dinch?’/ daz getorst im niemen sagen,/
Herb 572 Sie beswur daz wazzer, daz iz ginc/ Wider an sin vrspring/ Vn2de zv berge wert schoz,/ Daz iz wilen nider floz./
HvNstGZ 5461 nirgen zorn),/ Ich mein den valschen Endecrist,/ Der aller bosheit urspring ist./ Wie in der tufel furte in dez heiligen geistes
Kchr 9188 mit dem gotes worte/ besigelet sint dîne porte,/ dû bist ursprinch aller brunnen,/ den gotes sun hâstû maget gewunnen./ nâch der
Kchr 11014 genâde haizet in wider ûf stân./ er ist daz frône ursprinch,/ er ist baide vater und chint,/ er ist der hailige
KLD:BvH 4: 1,11 von nîdent si die besten/ schœne und êren./ sist sælden ursprinc, diu kan si vil reine sinne $s lêren./ dâ bî
KLD:Kzl 2:10,16 walte/ und wie diu êrste sache/ in schepfungen der welt ursprinc/ würk unde wunder mache/ und wie sich weg der êrste
KLD:Kzl 16: 1, 3 wol dir, hôchgeloptez adel, swâ man dich vindet unverwert,/ vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ du schanden widersatz./ du bist ein hôh gewürhter
Konr 17,16 anegenge der werlt vnd geſchůf in dem ſelben p#;vomgarten einen vrſprinch, $t da fluʒʒen vier waʒʒer #;ovʒ en vier halben in
Konr 17,27 Der p#;vomgarte becʒeichent alle die heiligen chriſtenheit, ſo becʒeichent der vrſprinch, da diu vier waʒʒer #;ovʒ fluʒʒen, den heiligen Chriſt. Die
KvWLd 32, 9 mohten/ gebrechen in die bünde sîn./ sunder ende und âne ursprinc was ie dîn lebende majestât,/ diu sich undermischet hât/ mit
KvWTroj 24725 ê daʒ ein kriec erhaben sî,/ sô kündet er den ursprinc./ zerteilen kan er manic dinc/ und machet zwei von eime./
MF:Wolfr 6: 1, 1 drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des prîs was hôch./ /Ursprinc bluomen, loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel
Mügeln 5,17 mag uß nichte machen icht. $s wann sin geticht/ nicht urspring uß den dingen hat $s nach unser künste milde./ ‘In
Mügeln 10,16 geflossen./ du bist der sterne zirkel ring $s und ein urspring,/ des alle creature wol $s in volle hat genossen./ Er
Mügeln 39,15 mügen gehan,/ wie sie gehalden han der werlde riche./ was urspring dines lebens ist, $s das halt in steter ere./ hüt
Parz 254,6 ez wirt ganz von des wazzers trân./ du muost des urspringes hân,/ underm velse, ê in beschin der tac./ der selbe
Parz 278,12 sâ zehant./ ___einhalp an des küneges rinc/ über eins prunnen ursprinc/ stuont ir poulûn ûf dem plân,/ als oben ein trache
Parz 783,3 niht verdrôz./ durch liebe ûz sînen ougen vlôz/ wazzer, sherzen ursprinc./ dô sprach er "frouwe, solhiu dinc/ als ir hie habt
RvEBarl 6171 müede phligt,/ swie grôz der berge swære wigt./ der brunnen ursprinc truckent niht:/ swie man elliu wazzer siht/ kêren in daz
SalArz 19, 18 daz ist gut cu trinkene ab iz vluzit uon der irspringe di da ostin sint. Daz wazzer daz da lichte vnde
SM:JvR 1: 7, 9 so briuwet unmâze manig houbetsünde./ diu mâze ist ganzer tugende urspring,/ so kan unmâze brechen glükes günde./ mâze machet gottes gunst,/
SM:KvL 19: 4, 9 trûrig sorge und kumberlichez leit./ Wîbes güete ist lieber fröide urspring:/ wîb kan herze lûter machen,/ wîb kan trûren swachen,/ wîbes
Tr 4731 sînen sin besneit!/ ich wæne, er sîne wîsheit/ ûz Pegases urspringe nam,/ von dem diu wîsheit elliu kam./ ine hân sîn
Tr 11320 ir iegelîcher sprach zehant:/ ’truhsæze, dîniu tagedinc/ diu hæten bœsen ursprinc,/ ze bœsem ende sints ouch komen./ waz hâstû dich an
Tr 11834 diu sint ein alsô hæle dinc,/ sô kurze wernde ein ursprinc:/ sin habent sich niht lange wider./ //Îsôt diu leite ir
Tr 11866 bluomen unde den wuocher birt/ lieplîcher dinge,/ dan an dem urspringe./ diu wuocherhafte minne/ diu schœnet nâch beginne:/ daz ist der
Tr 17984 dâ honiget diu tanne,/ dâ balsemet der scherlinc,/ der nezzelen ursprinc/ der rôset ob der erden./ //Waz mac ouch iemer werden/
UvZLanz 738 geschant/ durch harte lîhtsamiu dinc./ er ist der hœnde ein ursprinc,/ ein strenger urliuges man./ swem ich eʒ widerrâten kan,/ der
UvZLanz 2590 sluoc mit sölher degenschaft/ ûf die herten ringe,/ als fiurîn urspringe/ dâ wæren ensprungen./ von den helmen drungen/ di geneister, wan
Wernh 582 du hâst geschaffen,/ von allen den dingen/ diu ûz dem urspringe/ dînes gwaltes sint bechomen,/ dar ûz hâst du mich genomen,/
Wernh 5400 buoch alliu/ diu wir lesen unde singen/ von dem einen urspringe/ zesamene sint geflohten./ vil wol im daz getohte,/ daz er

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