Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urkünde stN. (152 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geben/ ce minnen vnde ce ciere/ sin%-e munstere,/ vn̄ ce urkunde/ demeselben gedinge/ daz her do hete getan./ der pabis gab | |
dem zwivelare:/ "nu gench her naher zuo mir, $s ein urchunde gib ich dir./ nu nim dinen vinger $s unde lege | |
kom zwâr von dem vergiften luft, des nim ich ain urkünd an vil dingen. daz êrst ist, daz sich der sterb | |
dâ er selber niht hin geraicht. und des zuo ainem urkünd und zuo ainem ebenpild tregt man in ir lang vell | |
ortfrv1mmvnga. $t beidv von dem altin vn2de von dem nvwin vrchvnde. iſt nvt alſ ein rehtv ſpréta deſ menſlichin lebenſ? alſ | |
in frvntlicher heinlichi mit gotte. [Da git der heilige geiſt vrk%/vnde, alſe ſante Paulus ſprichet vnſerme $t geiſte, daʒ wir ſin | |
Als in Got selber tun hiez,/ Das er da war orkunde/ Der rechten warheit vunde/ Von Gotes sun und sinem vater,/ | |
Aller sunden abteilic/ Wesen dunket und gar heilic./ __Des gibt orkunde sente Johan./ ‘#s+Ein ander tier min ougen san#s-/ #s+Mit zwein | |
wüest unnd durch die langenn wege. Das ist ain offenn urkunde: wer sich enthabtt von vil essens und trinckens und fürbet | |
haimliche dingk; die sind ain starkes zaichenn und ain starckes urchunnde ze zaigen die michelhait deiner genädigkait unnd die tieffen verstanndenhait | |
geleich ist den schaffenn oder den gaissenn, die geit ain urchunnde der tumphait. Die ir stimm nach vogel stimme richtentt, die | |
gerichtt an ains diser zaichenn. Du sollt zesamen lesen die urkunnde ir aller gemainklich, unnd wann si dir iehent misliche zaichenn, | |
nit leben,/ So pusset er sein sunde:/ Er war ir urkunde,/ Deß woltens allesampt jehen./ Do sprach di schone ’das sey | |
heiliges kint Jhesus Crist,/ Der unser erbe furste ist,/ Lidet zu urk#;eunde/ F#;eur siner bruder sunde./ Nu wiz uns gnedig und g#;eut!/ | |
soltest han/ Nach grozer gute an under stan./ Zu starkem urkůnde/ Rugt dann die sůnde/ Alle die werlt gemeine:/ Du armer | |
wâren,/ er hiez si vuoren ûf den hof –/ daz urkunde ist ze Rôme ienoh –,/ mit rehter urtaile/ Rômære algemaine/ | |
ir namen,/ sô man hiute dâ lesen mac/ ze ainem urkunde unz an den jungisten tac./ $sTîtus der tiure,/ der stêt | |
eroffente die vil lieben scalche sîn:/ die wurden daz wâr urkunde/ der hêren urstende./ $sDêcîus hiez der christenhaite slahen,/ daz wir | |
der grôzen sinfluote./ Ênôch ist in gotes gewalte/ ze einem urchunde behalten,/ ze ainer wârhaite wirt er ze jungest vur brâht./ | |
trôste/ der unsich her wider ûz erlôste./ wil dû daz urchunde von den puochen hân?’/ der jude sciet ân urlop dan./ | |
sedelhaft!/ bowe dise hovestat,/ si sol an dem jungisten dîn urchunde sîn,/ daz gebiutet dir von himele mîn trehtîn’./ $sDer chaiser | |
ich pin –/ ad celeum montem./ welt ir selbe daz urkunde sehen –/ ich wæne, ir sît cristen,/ war umbe solt | |
durch got niet./ ze Brâge was ain biscof –/ daz urchunde ist an den buochen noch –/ gehaizen was er Albreht./ | |
in iewederem taile rihtet,/ er ist herzoge unt biscof./ daz urchunde habent si noch./ $sAlsô der strît gesceiden wart,/ ze Bâbenberch | |
den dv, herre, allen den gæbe zeim gleite vnde zeim vrk%/vnde, $t die dine botten ie wrden; den gib och dv, | |
vnde ſ#;ovht er do von erſt dar vſʒ elli d%>i vrch%/vnde, d%>i da geſchriben warn von des heiligen Chriſtes geb%/vrte vnde | |
ze lobe vnde zern, vnde daz ſi dr%>i wol volleclichen vrk%/vnde heten gegeben $t %/vnſers herren geb%/vrte vnde ſiner heiligen vrſtendi | |
gebe, b#;eichte vnd bůʒʒe vnd den heiligen gotes lichname cʒe vrchvnde vnd ʒe antlaʒe f%:uer ſin ſvnde, wanne ſine ſele d%:iv | |
[h%>ite] dar z#;ov enpfahen diſe æſchen % |
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an ein ende quâmen/ daz er in die wârheit/ mit urchünde hæte geseit,/ si sâhen vaste ein ander an/ und sprâchen: ‘wie | |
niht enchan./ wir zeigen iu noch zwêne man/ die gewissez urchünde gebent./ si wâren tôt und lebent,/ sie erchennent alle die | |
der ritter læge tôt/ und disiu beidiu sîner nôt/ ein urkünde wæren/ ze der vil sældenbæren./ /Der ritter sprach dem cnehte | |
hât dir daz herze sîn/ und daz guote vingerlîn/ zeim urkünde her gesant/ bî sînem cnehte in ditze lant’./ /Von disem | |
ytwiedder synen hantschuch gab Claudas in syn hant zu eim urkund das sie beyd fechten wolten. Da sprach Claudas: ‘Herre truchses, | |
bösen won zu mir, wann ich nemen des gott zu urkunde das ich nye keyn untruw geyn uch gedet!’ und gebart | |
teil und gebe sym herren sine manschafft uff mit gutem urkúnde. Wann was der man mit gůtem urkunde thut, das glichet | |
uff mit gutem urkúnde. Wann was der man mit gůtem urkunde thut, das glichet baß der warheit dann dem falsch. Will | |
von ir mutter halben. Wir wißen das wol mit gutem urkunde der heiligen schrifft das ir mutter und ir altfordern sint | |
syn glene all dry zurbrach, das myn herre Gawan das urkunde gab mit sym můnde das er biß an die stunt | |
gesellschafft mit den gnoßen hett ee dann der konig selb urkund gab das er gut ritter were, oder das die gesellen | |
dar, der gesell werden wolt und im fremd lút des urkunde gaben das er gut ritter were und der gesellschafft wol | |
mit kampff oder mit urteil, selb zu thun oder mit urkunde, wann sie lang gewichte koniginn was gewesen one allerhande ansprache | |
anders nit, darzu bin ich bereit; wolt ir aber ir urkunde, sie hatt ritter alhie gnung die alles irs vatter thun | |
werdent, myn manne múßen ummer die urteil sagen ob uwer urkunde fur sol gan oder myner frauwen. Solt ir aber mit | |
man weiß lebende. Sie hant auch recht und wir unrecht, urkund geben sie auch gein uch, da mit sin wir aber | |
manigerhande lere geʒieret iſt deʒ alten vnde deʒ [37#’r] nuwen urkúndeſ. $t Durch daʒ hant unſ die bůch diſe cleine dinc | |
iſt alle die heilikeit begriffen deʒ nuwen vnde deʒ alten urkundeʒ. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet der Jntroituſ? Der meiſter | |
Die beʒeichent die ʒwo lere deʒ nuwen vnde deʒ alten vrkundeʒ. So treit der ſubdiacon uor dem diacon daʒ ewangelium ʒů | |
ſprach: Alle die lere, die wir hant uon dem alten vrkunde vnʒ an criſteſ geburt. Dauon wen die alte e ſo | |
e alleʒ daʒ beʒeichenet, daʒ wir began in dem nuwen vrkunde. So r#;vochet er danne daʒ opfer. Da mite betútet er | |
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