Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urbor stF. (34 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis E 143 ganz beleib,/ Uf sínín geuertin er treib/ Durch sínís schildis urbuor,/ Der nach ím durch huote uvor,/ Und stach ín híndirs
Gen 2635 eigen/ daz finfte teil sîner chorne $s zi des chuniges urbore./ die sint ûz ginomen $s die in phafheite leben./ sô
Herb 5424 were anders tot gelegen./ Ouch quam da anthenor/ Von siner orbor/ Harte hubisliche./ Er begunde stoltzliche/ Wenken vnd grazze1n./ Du wart
Kchr 15151 rihte gewalteclîche,/ alse der vater dâ vor./ ganz bestuonden diu urbor,/ unberoubet unt unverbrant,/ daz kint nâch sînem vater vant/ daz
Kchr 15372 alnâch Karles pfahte/ swaz ê versûmet wære:/ die sedelhove mære,/ urbor unde vorwerch,/ alse bî Karles wert,/ bræhte wider zesamene/ ûz
Lanc 194, 35 ‘Ich bin ein ritter’, sprach er, ‘und rit in myner urbor da ich zu schaffen han.’ Der konig mit den Hůndert
Lanc 204, 11 weiß’, sprach Brun, ‘wann ich zuhant muß ryten off myn urbare; wann kement ir von hůte uber vierczehen nacht herre wiedder,
Lanc 308, 7 geschwurn $t hetten, sie waren zu lande allermeniglich in sine urbor. //Die vierczehen wapenten sich mit jhenen sehsen, und der konig
NibB 1061,1 leben,/ umb sîne sêle $s wart manic tûsent marc gegeben./ Urbor ûf der erden $s teilte si in diu lant,/ swâ
Parz 102,15 in tet schade und laster wê:/ der jach der bâruc zurborn./ des wart gewunnen unt verlorn/ genuoc ze bêden sîten:/ man
Parz 221,17 ze hûs!/ noch rîcher denne Artûs/ wær du helfe und urborn,/ und hetes dîne jugent bevorn./ sol Artûs dâ von prîs
Parz 303,16 ir?"/ ___"ich heize hêrre einen man/ von dem ich manec urbor hân./ ein teil ich der benenne hie./ er was gein
Parz 321,28 êre/ unt durch ritter ordenlîchez lebn:/ dem sint zwuo rîche urbor gegebn,/ rehtiu scham und werdiu triwe/ gebent prîs alt unde
Parz 544,16 pîn./ von anders nihtiu gienc sîn pfluoc:/ daz dûht in urbor genuoc./ er was geborn von rîters art,/ mit guoten zühten
Parz 766,12 si hât versagen unt wern bevor./ giht man freude iht urbor,/ den zins muoz wâriu minne gebn./ sus sah ich ie
RvEWh 3011 herren, von der hant/ Ich lúte han, búrge und lant,/ Urborn, gúlte, lehen vil,/ Das ich dir alles machen wil,/ Ob
RvEWh 11810 Alan,/ Von %/Yrlant der werde man,/ Sprach liut, lant ir urbor an,/ Dar úber er solt wesen voget;/ Dis wolt er
RvEWh 11821 wolte,/ Si g#;eab e ze solte/ Die aigen zů den urborn./ Dis wart dem kúnge also zorn/ Das er ir lant,
RvEWh 11904 únser voget sin/ Und lant iu machen undertan/ Al die urbor die wir han/ Dienstliche sunder nit,/ Das ir únser voget
SpitEich 3, 8 man ir mer enphahen. Oder wirt daz spital gemeret an vrwaren vnd an anderem g#;ovt vnd an den dvrftigen, so mag
Tr 4468 sôn spar des mînen niht dervor:/ //Curnwal daz sî dîn urbor,/ mîn crône sî dîn zinsærîn./ wiltû zer werlde gewerdet sîn,/
Tr 5796 al sînen willen tuo/ und wider zuo zim kêre./ mîn urbor und mîn êre,/ die ich in disen landen hân,/ die
UvZLanz 3576 daʒ eʒ ir sune wære vor./ daʒ lant was sîn urbor,/ ir sunes, der Mâbûʒ was genant./ der hete noch ein
UvZLanz 3828 ritter dan/ und kom für einer zellen tor./ zer Jæmerlîchen urbor/ sô nante man daʒ clôsterlîn:/ dâ muost er über naht
UvZLanz 4625 dan./ do begegent in der guote man/ von der Jæmerlîchen urbor/ mit einer bâre, als er dâ vor/ nâch den tôten
UvZLanz 8300 dannen füeren,/ daʒ si enweder lieʒen vor/ burc lant noch urbor/ unde dâ niht næmen abe,/ wan daʒ si lîp und
Wh 8,16 wart erslagen./ nu wuohs der sorge ir rîcheit,/ dâ vreude urbor ê was bereit./ diu wart mit rehten jâmers siten/ also
Wh 81,19 ab im geswenket/ und der wîbe dienst gekrenket./ ir vreuden urbor an im lac:/ dâ erschein der minne ein vlustic tac./
Wh 202,26 der geniez/ was, der dem klôster galt/ (sus was sîn urbor gezalt):/ ob iuch des mæres niht bevilt,/ sô koste mêr
Wh 202,30 in dem viure was verlorn,/ denne daz klôster mit den urborn./ //Der marhgrâve reit ouch dar/ und nam des grôzen schaden
Wh 205, 7 im, ob si ze rehte kurn?/ dâ was der minne urbor verhert,/ mit sîme tôde ir gelt verzert./ Thesereiz der geprîste,/
Wh 215,27 nâch mîner minne?/ ich was ein küniginne,/ swie arm ich urbor nû sî./ ze Arâbîa unt in Arâbî/ gekrœnet ich vor
Wh 241,22 niht sô breit/ als ein gezelt möht umbehaben./ niht anderr urbor moht er haben,/ wan als der unverzagte/ an den vîenden
Wh 383,23 was gewerbet./ der alte hete gerbet/ sîne süne mit sölhen urborn:/ sît er ze sune het erkorn/ einen andern denne die
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