Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unvlât stM. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 151, 15 tier an ainem paum, unz daz apostem zepricht und der unflât her auz fleuzt. wenn der hert wirt, sô haizt er
BdN 151, 20 hirns und der lebern und des magen unkraft, wenne der unflât gedorret und den stinkenden smack verlæzt. //VON DER KATZEN. /Musio
Mechth 3: 9, 73 Nu ist si verschaffen und grúlich gestalt, wer solte den unvlat in sich nemen?» Eya, do knúwete der ewig sun vor
Mechth 6: 1, 136 vliessender $t liebi und mit dem#;eutiger vorhte, so verswindet der unvlat der súnden vor den g#;eotlichen #;vogen únsers herren; und so
OvBaierl 119, 11 dar nach gef eme eyn quentyn esule: daz vortribet dez vnvlaz vnde de doden worme alzo von deme menschen. //Ob eynen
Pelzb 136,13 von der aldin muter odir der wynsteyn odir keyn andir vnvlot. Noch deme das di vas getrockin sint, so sal man
Pelzb 136,20 gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen man di vas picht mit
PrBerthKl 4, 34 vf ſnidet ſo ſint ſi nivr ein aſche vnd ein vnflat innen. Etlich ſint alſ ein viſch, der iſt in dem
StatDtOrd 89,22 sal zu den, die dî reinekeit des ordenes als ein unvlât ûzwirfet $t êweclîche. /45. Daz sal man ouch merken, ob
TannhHofz 55 gern,/ die sulen des vil flizic sin,/ daz si den unflat verbern/ und stozen niht die vinger drin./ Der riuspet, swenne
TannhHofz 123 kan er da mit niht heben uf,/ der sol den unflat verbern,/ daz erz iht schieb mit vingern druf./ Swer ob
TannhHofz 159 grifen niht enzimt/ und ougen, als etlicher tuot,/ swer den unflat von der nasen nimt,/ so er izzet, diu driu sint
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