Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unvernomen Part.-Adj. (8 Belege) Findeb.
| im der touf was bî:/ anders wær diz mær noch unvernumn./ kein heidensch list möht uns gefrumn/ ze künden umbes grâles | |
| daz mans für rîchheit neme war,/ und lât hie ûffe unvernomn/ daz Artûs her durch mich sî komn."/ ___si leisten swaz | |
| uon der stete nemochte k#;ovmen./ n#;ov ist daz alliz $p unuirnumen,/ daz iz uon dicheineme cristenen rechte geschehe;/ daz ne mochte | |
| heil verdruht im ouch den nît,/ daʒ seltsæn ist und unvernomen,/ wan die bœsen haʒʒent ie die fromen./ gelücke huote sîn | |
| helfe gâhen:/ ir helfe was ze spâte komen./ ungesehen und unvernomen/ was manigem heiden dâ sîn tôt,/ der doch sîn verh | |
| gehiure/ was dâ ze vorvlüge komen./ ir aller nam wirt unvernomen/ (die brâht ouch Noupatrîs);/ iedoch die den hœhisten prîs/ heten | |
| sich die./ er liez ir keinen vürbaz komen./ dennoch hetens unvernomen/ wen si jageten, dirre und der,/ dô durh des grâven | |
| enliez si niht zen werken komen,/ der gedanc weiz wol unvernomen./ dar umbe des mennischen wart erdâht./ sich heten mennisch und |