Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unverdroʒʒen Part.-Adj. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
blute vnd mit sweizze/ Be|flozze1n vnd begozze1n./ Do reit er vnuerdrozze1n/ Swie er gemvwet were,/ Mit stolzer gebere,/ Mit senftem gemvte/ | |
Da was di kemnate/ Offen und unpeschlossen./ Do gieng er unverdrossen/ In di kamer, da er vant/ Das schwert hangen pey | |
der abyssen straze./ Sie kan alle maze./ Sie gap dar unverdroßen/ Von blie sch#;eon gegozzen/ Meisterlich daz drite rat./ Die siebende | |
ich slüzze im ûf daz herze mîn und wær des unverdrozzen./ in mînem fröidegarten müese er wellen/ und mir vergeben unwizzen | |
herze in min herze, sin sele in min sele umbevangen unverdrossen.» Und ir antlút sach sich selben den engeln glich. «Owe | |
sin in ein forme gegossen. Also son wir bliben eweklich unverdrossen.» «Eya lieber, wie sprichest du mir so nahe! Joch getar | |
malen wir dar zů ein wurzen, die heisset: mit vr#;eoden unverdrossen. Eya lieber herre, w#;eoltestu mir dis trank geben, so m#;eohte | |
lieber herre, w#;eoltestu mir dis trank geben, so m#;eohte ich unverdrossen mit vr#;eode in pine leben; da w#;eolte ich zů einer | |
ist die vlissende barmherzekeit, die iemer danach hungeret, das si unverdrossen den siechen si bereit, mit helfe und mit reinekeit, mit | |
und ane aller hande arbeit mit also s#;eussem vlusse iemer unverdrossen, das únser clein vesselin vol und úbervlússig wirt; wellen wir | |
$s des küniges phat/ verstrichen und verslossen bleib $s liblichen unverdrossen./ ‘Der meide sun,’ Ezechiel der wise sprach, / ‘uf cherubines | |
übr einen wazzers trân,/ mit einem tor beslozzen./ der knappe unverdrozzen/ //tetez ûf, als im ze muote was./ dar ob stuont | |
iwerm schôze funden./ wer gap iun ritter wunden?"/ //der knappe unverdrozzen/ sprach "wer hât in erschozzen?/ geschahez mit eime gabylôt?/ mich | |
slege ergetzen./ och het ichs dô genozzen/ gein dem helde unverdrozzen,/ wesser wie si mich bestêt/ und mir ir leit ze | |
hie stêt./ ir zwei mit ein_ander gêt./ nu diene im unverdrozzen:/ wir hân sîn vil genozzen."/ ___sîme sune bevalher Gringuljeten./ des | |
sîn selbes hant/ vienc den degen wert erkant./ dâ wurden unverdrozzen/ die poinder sô geslozzen,/ dês möhte swenden sich der walt./ | |
habt gesuochet sie:/ swaz ir des habt genozzen,/ daz zeiget unverdrozzen./ //Ir möht zeinr witwen wol tuon."/ Artûs sprach "dîner muomen | |
si ir hüete hânt ûfgeleit./ Mangen wær diu zît gar unverdrozzen,/ sæhe man dike ir wengelîn/ und ir liechten ougen schîn./ | |
wider quam,/ und daz der meister vernam./ Der kneht lief unverdrozzen,/ wan er sin ein pfunt het genozzen./ er sprach: #.,herre, | |
ſint gotes êre. nu ge wir uur mêre. [D]i ſmide unuerdrozzen. $t heten da bi gegozzen. ſine welle ſperulas. daz bezeichenote daz. | |
der künic Lôys/ dâ wære durh den markys./ dâ wart unverdrozzen/ durhriten und umbeslozzen/ von Sarrazînen des rîches schar./ sich samelierten | |
er tet maneger storje naz/ mit bluote begozzen./ werlîch und unverdrozzen/ hielt der vogt von Baldac./ hie der stich, dort der |