Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
untrœsten swV. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die rede zorn:/ "Ir sit vnselic geborn,/ Daz ir mich gevntrostet hat/ Vn2de des gebet rat,/ Daz ich hie heime blibe./ | |
getan/ Wider dich?" sprach er, "eylas!/ Daz du mich svs gevntrostet has,/ Daz du mir den bruder min,/ Der min herze | |
ungetruw und falsch. Lant noch gut mag mich nit sere untrösten, ob ich das verliese; verlúse $t aber ich minen getruwen | |
$s sprach der künec hêr./ »durch iuwer selbes tugende $s untrœstet uns niht mêr./ den furt sult ir uns suochen $s | |
//Der wîssage aber urkünde gît./ von des selben tages zît/ untrœstet er die sünder mê./ er sprichet: "wê, iu, iemer wê,/ | |
Sus lert die minne vlehen,/ Minnen unde vehen,/ Tr#;eosten und untr#;eosten./ Die besten und die b#;eosten/ Minnent alle minne, –/ Mit | |
min trehtin ze himele fůr, do wrdin ſine ivngir harte gevntrôſtit, daz ſi der ſaldin darbin ſoltin, die ſi tagelich uon |