Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevriden swV. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist erkant:/ der weiz wol, ob mîn lant/ mit mir bevridet wære,/ daz ichs benamen enbære./ nû rât mir, liebe, waz | |
zuo./ sît ich ân einen vrumen man/ mîn lant niht bevriden kan,/ so gewinn ich gerne einen,/ und anders deheinen,/ den | |
werden,/ sunder daz swert sol gesigen#.’./ wie wil dû daz befriden?/ daz dîn maister hât gelêret,/ daz hâst dû verkêret./ daz | |
lehen zu allererst offgeben und uwer manschafft darzu, umb zu befrieden alle die welt vor ungemach und alle ritterschafft zu höhen | |
recht!’ ‘Wie’, sprach Lambegus zu sym öhem, ‘wolt ir den befrieden der unser rechte herren enterbet hatt und erdötet und uch | |
ir in myn gefengniß, das ich uch nicht wol möge befrieden, wann ir sere verhaßet sint. Aber ich wil uch sagen | |
er wolt Claudasen döten, und der ander, er wolt yn befrieden, und das der ein Claudasen hett gefangen zu Gaune in | |
lút was ich sitt han geduldet umb uwer lant zu befrieden und uwer lút, die alle dot weren und vertriben, und | |
volck und darzu gottes knecht, wann er die heiligen kirchen befrieden můß und behuten vor allem úbel. Das ich spriche von | |
nymer da gebin da irn döten wöllent, ich wöl yn befriedden fur uch und fur uwer gesellschafft. $t Geuneret muß er | |
da zwen ritter vehten sollen, das sie der herre alda befrieden $t sol fur alle manne dann fur sich under einander. | |
‘das ich uch wilkome sy. Ir und Segremors mußent mich befrieden, wann mir nyman gehelffen mocht; und blieb ich da, myn | |
dut keyn falsch urteil uber mich sprechen me, wann er befriedet mich vor allem ungemach und hohet mich uber alle die | |
‘Warumb?’ $t sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘das ich sie befridden wil vor allen den die ir arg wollen thun.’ ‘Gut | |
ich han im allweg myn minne versagt. Wolt ir mich befrieden, ob er uns irgent begeinde und mir thun wolt, so | |
dienst darumb sin.’ ‘Fur einen ritter wene ich uch wol befrieden oder fur zwene, geschiechts not.’ ‘Des ist mir gnung’, sprach | |
der wiedder uch vehten sol, ich helff uch dann und befried uch vor im. Das wil ich úmmer thun, ich wil | |
Das wil ich úmmer thun, ich wil uch biß morn befrieden vor im und vor alle man, so das ir uch | |
den tuuelin ane gesigen,/ da uore uns daz cruce muze befriden/ daz uns got hiez uor uns tu allir tagelich,/ daz ist | |
also ricke,/ daz du gewalticlike/ dine marke uor im scolt befriedin./ sin houbit scol huite dar umbe beligin./ iz ist hiute | |
eit./ //Waz ist gewaltes im gezalt,/ sol in menschlîch gewalt/ bevriden zallen stunden/ von sînen nâchkunden?/ hie solt dû rehte merken | |
di uns von ir sint gescriben./ den du, herre, wil bevriden,/ der ist behalden unde irneren./ ja ist uns von ir | |
vor. / ein boumgart um%..b daz hûs lac: / den bevridet ein vestez hac. / sus riten si durch die stat. |