Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unnæhe Adj. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
solde triuten $s ir minneclîchen lîp:/ jâ was iz noch unnâhen, $s ê daz si wurde sîn wîp./ In sabenwîzem hemede | |
gern./ Refr.: Mirst mîn lôn gen der vil süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Sælderîche sumerwunne,/ dû solt haben mînen gruoz./ Swie | |
enbern,/ Refr.: Wan mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Ich mag wol mîn herze strâffen,/ daz ichs | |
gern,/ Refr.: Swie mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Als ein swîn in einem sake/ vert mîn | |
wern,/ Refr.: Sît mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern!/ //Nû si hât doch schœn und êre,/ Steimar, | |
kern,/ Refr.: Daz mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Swer tougenliche minne hât,/ der sol sich wênig | |
ir werden trôst geschæhe./ ist, daz trœsten mich von ungelüche unnæhe,/ sôst doch wâr, daz niht so dicke liep nach herzeleide | |
reinem gemute/ ir lop mæhte geuahen:/ daz ist mir leider unnahen/ durh min suntliche burde:/ doh gedinge ich daz got wrde/ |