Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unmuoʒe stF. (51 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

DvAStaff 28 ender%/v gůt%/v werk, wan d%/v habent doch ettewas $t irdenſcher vnm#;ovʒe. [Aber das gebet wil gar vri mit gotte ſin vnde
DvAStaff 31 heinliche geſprechen wil, der enʒiehe ſich die wile von allen vnm#;ovzen, das er ſich mit ime deſte bas erkoſe.] – Do
Iw 2519 ist,/ daz hât im lîhte an dirre vrist/ ein selch unmuoze benomen/ daz er niht enmohte komen./ durch got ir sult
Iw 5708 ich enmac/ iu ze staten niht gestân,/ wand ich grôz unmuoze hân/ von anderen dingen:/ diu muoz ich volbringen./ wæret ir
Iw 5809 den mac man lîhte des erbiten,/ ob er niht grôze unmuoze hât,/ daz er des nahtes dâ bestât./ sus beleip ouch
Iw 6994 strîten kunden/ ze orse und ze vuoze!/ ez was ir unmuoze/ von kinde gewesen ie:/ daz erzeicten sî wol hie./ ouch
KLD:UvL 36: 3, 3 friundes gruoze/ mit triuten wart geküsset vil./ diu selbe süeze unmuoze/ in beiden riet ein minnespil./ in dem spil ir beider
KLD:UvL 41: 6, 3 triuten, küssen suoze,/ drucken brust an brüstelîn,/ dise liebe süeze unmuoze/ trîbet in dem herzen mîn/ mit dir, reiniu frouwe guot,/
KLD:UvL 48: 5, 1 der mîn fröide ie lac./ //Mich fröit diu vil süeze unmuoze,/ daz ich iu sol immer diende sîn./ iuwer munt der
NibB 366,2 wol./ Ûz arâbîschem golde $s vil gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas niht klein:/ inre siben wochen $s bereiten
NibB 563,2 Sindolt unt Hûnolt $s unt Rûmolt der degen,/ vil grôzer unmuoze $s muosen si dô pflegen,/ rihten daz gesidele $s vor
NibB 776,2 der küene $s und Sindolt der degen/ die heten vil unmuoze. $s die zît si muosen pflegen/ truhsæzen unt schenken, $s
NibB 778,1 die dâ kômen in daz lant./ 13. ÂVENTIURE/ Alle ir unmuoze $s die lâzen wir nu sîn/ und sagen, wie vrou
NibB 1655,1 winde: $s daz ist an den triuwen wâr./ In solhen unmuozen $s sul wir die vrouwen lân./ hie wart vil michel
Parz 438,13 ein banc:/ ruocht sitzen, lêrtz iuch iwer gedanc/ unt ander unmuoze./ daz ich her ziwerem gruoze/ bin komen, daz vergelt iu
Parz 648,24 wære gelîch./ ___der knappe sprach "in sag iu niht./ mîn unmuoze mir des giht:/ daz sult ir mir durch zuht vertragn,/
Parz 648,28 sagn./ den het ich gern gesprochen ê:/ mir tuot mîn unmuoze wê./ ir vreischt wol waz ich mære sage:/ got lêre
RvEBarl 3522 wille wirt benomen/ von der welte unmüezekeit,/ diu in mit unmuoze entreit/ den guoten willen und den muot/ durch dirre welte
RvEBarl 4423 einem man,/ etswenne rieche ez in an./ swer dirre welte unmuoze hât/ und ouch ir rîlîchen rât/ an lîbe, an guotes
RvEBarl 4874 alsô:/ "ich mac dir helfen niht noch wil:/ ich hân unmuoze selbe vil,/ ich bin in sorgen, als ouch dû,/ vil
RvEBarl 5002 zuo dem grabe/ als er danne wirt geleit,/ an ir unmuoze arbeit/ gânt sie schaffen hein ir dinc./ sie kêrent allen
RvEBarl 10540 schädelîchen vart./ swer bî sînem phluoge was/ und von der unmuoze genas,/ dem wart sîn phluoc ein got erkant./ der site
RvEBarl 13366 ende dîner klage,/ swenn im diu rîcheit zuogât/ und in unmuoze niht erlât,/ sô vergizzet er vil gar,/ des er sus
SM:KvL 21: 2, 2 swære./ wê der mære!/ linde ist val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/ muoz ich dulden/ nâh ir hulden,/ der ih bin./ Sunder
SM:UvB 5: 3, 4 mih hânt sorge vinster gevangen,/ Des lebe ich in strenger unmuoze./ dâfür gib mit trôst mir dîn segen,/ sô mag mich
SM:UvB 6: 1,11 hôhe dur güften/ weder sweibet ûf noch singet suozze./ Fröiden unmuozze,/ die ich von liebe gewinne,/ irret mich ze sange niht./
StatDtOrd 108, 2 brûderen ligen in der firmerîen, $t daz er mit sîner unmûze der anderen gemach iht betrûbe. 33. Waz zu des trapieres
StatDtOrd 110, 7 er mac ez vristen an einen anderen tach, sô in unmûze enlêzet. 40. Von dem ambehte des brûderes von dem satelhûs.
StRAugsb 223, 16 geziuch ertailt uf einen tak und gat dem ein ander unmuzze under hant, daz er bi der geziuchscheffte niht mak gesin,
StrKD 70, 52 baz geriten was/ oder snelle was zefuzze,/ der chert sin unmuzze/ an ein michel uz gahen./ da si den esel sahen,/
SuTheol 10 su si irvullinti,/ uzzin umbivahinti./ dar an ist unvirwandilheit/ an unmuzzi undi ani arbeit./ //Ain gotis crapht in drin ginennidin,/ daz
Tr 78 swer des iht vor ougen hât,/ dâ mite der muot zunmuoze gât,/ daz entsorget sorgehaften muot,/ daz ist ze herzesorgen guot./
Tr 90 ze herzen trage,/ daz er mit allem ruoche/ dem lîbe unmuoze suoche:/ dâ mite sô müezeget der muot/ und ist dem
Tr 95 doch dar an,/ daz iemer liebe gernde man/ dekeine solhe unmuoze im neme,/ diu reiner liebe missezeme:/ ein senelîchez mære/ daz
Tr 3288 geleit?/ solt er die muoze mit im hân,/ der sich unmuoze sol begân?/ //Â hêrre, er ist sô tugenthaft:/ seht, dise
Tr 5370 ir iegelîcher der kam/ gerant mit sînem gruoze./ nâch diser unmuoze,/ dô diz grüezen gar geschach,/ //Tristan ze Morgâne sprach:/ ’hêrre,
Tr 11011 muoter hin./ si zwô si wâren under in/ in süezer unmuoze/ mit zweier hande gruoze/ grüezende unde nîgende,/ sprechende unde swîgende./
Tr 11020 sweic./ diz triben die wol gezogen zwô:/ diz was ir unmuoze dô./ //Nu daz sich Îsôt unde Îsôt,/ diu sunne unde
Tr 11710 Tristan,/ den tranc getrunken beide, sâ/ was ouch der werlde unmuoze dâ,/ //Minne, aller herzen lâgærîn,/ und sleich zir beider herzen
Tr 16446 wille der sleich under in/ lieplîchen unde suoze/ in micheler unmuoze:/ gemeine liebe, gemeiner muot/ die dûhten si süeze unde guot./
Tr 17143 wilde/ ze walde und ze gevilde/ ir muoze und ir unmuoze/ besetzet harte suoze:/ si wâren zallen zîten/ ein ander an
Tr 17208 ir harphen unde ir singen/ senelîchen unde suoze./ si wehselten unmuoze/ mit handen und mit zungen:/ si harpheten, si sungen/ leiche
Tr 17365 dâ willekomen./ si hæten sich alle an genomen/ eine wunneclîche unmuoze/ den gelieben zwein ze gruoze:/ si sungen von dem rîse/
Tr 18214 diu künigîn/ die sliefen harte suoze,/ ine weiz nâch waz unmuoze./ //Der künec dô der sîn ungemach/ als offenbærlîche ersach,/ dô
UvZLanz 5310 zwên rîter baʒ/ ze rosse noch ze fuoʒe./ si pflâgen unmuoʒe/ mit ir ellenthaften handen./ beide si zetranden/ die ringe mit
UvZLanz 6344 mit wîslîchen listen/ enpfiengen si die gruoʒe./ idoch in der unmuoʒe/ hieʒ in diu künegîn schenken./ do begunde sich bedenken/ der
UvZLanz 6662 der vrouwen geseit,/ des enbôt sium dise buoze./ durch enkein unmuoʒe/ enwolter si zebrechen niet./ ditz mære merke hübschiu diet,/ wan
Wh 126, 4 tac, die ganzen naht/ in dem klôster er beleip./ sîn unmuoze in vürbaz treip:/ des bîtens het in doch bevilt./ aldâ
Wh 439,28 die vrumen;/ ine mac iu von den zagen/ an dirre unmuoze niht gesagen./ ich sage et von getürste,/ wie der Provenzâle
Wig 11046 ze rosse und ouch ze vuoze; / daz was ir unmuoze. / sehs wochen alle tage / hôrten si dâ niuwe

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