Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unmenschlich Adj. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
tugent an im, wan er ist sô grimm, daz er unmenschleich ist. der vogel ertœtt den êrsten menschen, den er ansihtig | |
da geſprochin iſt von die ſumigen. Si ſint vnganze vn2de vnmenſchlich wordin in ir wolluſtin. Wir gl#;iobin #;ioch daz in girdon | |
vo1n den ſumſiligen giſprochi1n $t iſt. zirbrochi1n ſi ſint vn2de vnmenſclich worden ſi ſint in den wolnuſten $t ſin. Jn den | |
vor irn ougen sach wunderlîche und ouch ze hœrenne $t unmenschlîche und griuslîche pîn, die man irn siben sünen anelegete und | |
vindet si der minne bette und minnen gelas, von gotte unmenschliche bereit. So sprichet únser herre: «Stant, vr#;vowe sele!» «Was gebútest | |
bůches |
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Darumbe t#;eorent si sich selber vil sere, die mit grúlichen, unmenschlichen arbeiten wenent erstigen die h#;eohi und tragent doch ein grimmes | |
vollesagen,/ ob si m#;eusten fúr mich clagen,/ wan ich lide unmenschliche not;/ mir were vil sanfter ein menschlich tot./ Ich sůche | |
von herzen lieb und der liebi gebruchete si mit also unmenschlicher arbeit, das ir nature verdorret also sere, das sú můste | |
craft gegen der usvart, das min licham swebet so in unmenschlicher sanftekeit, und mine sinne bekennent unsprecheliche wunder in der usvart | |
doch unwitze sich verstânt./ sie sint tôrheit rîcher/ und lebent unmenschlîcher,/ danne die Kaldêjen leben,/ die sich hie siges hânt begeben./ | |
*7*bist $]/ dîner gescheffede du gîst $[*2*geschefte C$]/ mislîche wunne: $[*1*unmenschliche C$]/ von regene joch von sunnen/ machestu die erde berhaft;/ |