Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unmæʒeclich Adj. (8 Belege) Lexer Findeb.
den gaizen ist daz widerwarts. Ambrosius spricht, daz schâf izzt unmæzicleichen kraut, dar umb, daz ez den scharpfen winter fürht, sô | |
in dem land Calabria, alsô spricht Solînus. diu slang wirt unmæzicleichen grôz in dér weis. si müet und laidigt des êrsten | |
daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir leib unmæzicleich grôz. //VON DER EGELN. /Sanguisuga haizt ain egel. daz ist | |
und sölich künig sind gehaissen tugentsam, milltt, mässigk. Wellicher chünig unmässigklich aus geüsst dez reiches guet oder unnotturfftigklichen $t den unwirdigenn | |
küene/ diu ros zesamne twungen,/ sô daz si beidiu sprungen/ unmæziclichen harte./ gesezzen an die warte/ die frouwen wâren beide, / | |
Das sont wir von herzen clagen/ Und doch niht ze unm#;eazecliher wis./ Min her hatte hohen pris;/ Laider des genůgte in | |
wol bew#;earen kan:/ Wie liezent ir den werden man/ Mit unm#;easeclichen sinnen/ So unm#;easecliche minnen,/ Do er in siner kinthait was,/ | |
Wie liezent ir den werden man/ Mit unm#;easeclichen sinnen/ So unm#;easecliche minnen,/ Do er in siner kinthait was,/ Das er vil |