Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unkünde stF. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| vn̄ einote vn̄ nieman mere/ vn̄ vogile vn̄ tiere./ ce unkunde her daz ne habete/ wilhis libis her lebete./ da beualch | |
| scolte alswâ bûwen,/ von sîneme chunne $s sô verre in unchunde,/ sprach er wolte ime dâ geben $s daz er iemer | |
| stade in die stat,/ Da er thelamone1n fu1nde./ Durch eine vnku1nde/ Der herre do gewiset wart./ Sehs grozze tagefart/ Die saz | |
| Funf vn2de zwenzic schiffe fol/ Harte lieber frunde/ Furte in vnkvnde./ Als die zit leidet,/ Swe1nne der sumer scheidet,/ Also scheidet | |
| rechte vurnam,/ Mit welcher vure er wider quam./ Helena in vnkvnden/ Weinte nach irn frunde1n,/ Nach den kinden, nach dem ma1n:/ | |
| Vnd lazzet mich vurbu1nnen./ Kere ich alsus hunne1n/ In ein vnkvnde,/ Des hat ir alle svnde."/ Troylus hette gehort/ Ir klauge | |
| wen daz vngewiter treip/ Vn2de des meres vnde/ In die vnkvnde,/ Wer da starp oder genas,/ Wie disme vnt deme was,/ | |
| ich genas./ Sint warf mich des meres vnde/ In eine vnkvnde,/ In des kvniges eolis lant./ Eine frowe1n ich da vant,/ | |
| wir, war kere1n,/ Wen daz wir gerne were1n/ Vz dirre vnkvnde./ Vns hat des meres vnde/ Also sere vbergan,/ Daz wir | |
| doch vroun Minnen,/ wirt er ir bî im innen./ //Diu unkünde was diu want/ diu ir herze underbant,/ daz sî gevriunt | |
| Semblidac:/ den lac dâ sunder nâhen bî/ turkople von Kahetî./ unkünde dicke unminne sint./ sus reit des künec Lôtes kint:/ belîbens | |
| kint’ sprâchens alle/ ’ez was an dir ein edeler muot./ unkünde ist manegem herzen guot/ und lêret maneger hande tugent./ trût | |
| ros dem küenen./ er het ein krâmschilt grüenen/ durch die unkünde genomen./ nu sach er Diepalden komen:/ dem begegent er an | |
| ie die liute fluochten,/ wan si funden daʒ si suochten./ unkünde sint unminne./ do bekant diu küniginne/ vrowe Iblis die helde,/ |