Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
adir ein nachtvogel, so man seit,/ und bezeichent uns di unkuscheit./ Hermon bezeichent di vorwazenen,/ di sich um irre sunde nicht | |
jene an inen selben nút múgen verstan,/ die mit der unkúscheit sint durgan;/ sie s#;eollent doch s#;eussen wandel han./ Liebú, nu | |
gegeben, der ist ein fridenbrecher und ein meister der hellichen unkúscheit. Iedoch so hat im got das verbotten, das er selber | |
si allerschierest von gotte scheident: das ist helliche oder heimlichú unkúscheit. $t Swenne ein mensche in einem heiligen leben gemach sines | |
gotte, und lassen wir die nit, so rihtet sich die unkúscheit uf; mere lassen wir die unkúscheit nit, so rihtet sich | |
so rihtet sich die unkúscheit uf; mere lassen wir die unkúscheit nit, so rihtet sich die gitekeit uf, lassen wir die | |
den unseligen vrowen, die in den búrgen sassen, mit der unkúscheit also sere durflossen und mit dem homůte also sere úberzogen | |
das tůt er darumbe, das ir vleisch stinket von der unkúscheit in der ewigen warheit vor siner heligen drivaltekeit. Des bokes | |
gel#;voben; din golt das ist verfúlet in dem pfůle der unkúscheit, wan du bist verarmet und hast der waren minne nit; |