Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevallen stV. (11 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
d#;ei seligst under in allen,/ wand du im sunderlich bis bevallen,/ drümb wers du ouch sunderliche vro,/ dů he #;iuch segend | |
dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ | |
sach den schönen vür in allen,/ d#;ei #;ei #;eimanne mochten bevallen,/ sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei | |
ind geberen/ ein sun, ind ir magetdům sal weren.#.’/ danaf bev#;eil mir de magtdům so sere,/ dat mich $’n gein richedům | |
du bis enboven in allen,/ wand, w#;ei wal si god bevallen,/ si m#;euʒen under dinen v#;euʒen sin,/ w#;ei schön si sin | |
gewar,/ si huben di flůcht./ da wart posiu man zucht./ si beuielen daz geuilde/ unt fluhen an di perge./ si erstichten unt | |
lâgen,/ fliegen wir sâgen/ alse tûben unde lederswalen./ daz ne beviel uns niwit wale./ si heten menschen zane./ si âzen uns | |
manchunne al daz fuor dar in./ //Do sih Adam do bevil,/ do was naht unde vinster./ do skinen her in welte/ | |
wibin unde mannin einen uil genadichlihen $t troſt, ob ſi bevallin in menniſchlicher brôdicheit, vnde tet daz an einem ſuntigim wibe | |
daz wir niene gezewiveln noch miſſetrûwen mineme trehtin, ſo wir bevallin in menniſchlicher brodicheit. Niemin $t iſt ſo ſuntiger, der ſine | |
winder chalt;/ do was velt und walt/ mit snê gar bevallen./ den het der frost allen/ gehertet, als er wol chan./ |