Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungewin stM. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 1256 iu wesen./ und vunden sî mich hinne,/ daz kæme uns zungewinne.’/ //Sus hete sî urloup genomen./ die liute die dâ wâren
Iw 3100 ofte tuot:/ ich siufte, sô ich vrô bin,/ mînen künftegen ungewin:/ sus nâhte im sîn leit./ nû seht wâ dort her
Iw 4666 unde was der êrste an in:/ ouch geriet der êrste ungewin/ ze sînen unêren,/ als er den gast bat kêren./ daz
Iw 8012 doch daz ich ez bin?’/ sî sprach ‘daz wære der ungewin./ sine weiz von iu, geloubet mirz,/ zer werlte mêre wan
KLD:BvH 2: 3, 6 $s lîp herze muot und ougen/ tougen, $s dest mîn ungewin./ //Einen fürsten hânt die bîen, swar der vert, si volgent
KLD:UvL 23: 2, 5 sî hât mit in stæte pfliht:/ ez sî frum odr ungewin,/ ez sî liep odr ez sî leide,/ des enkumt si
KvWKlage 30, 6 minne/ und doch hie milten namen truoc,/ den lânt mit ungewinne/ hie leben durch den ungefuoc/ den er hât an dem
KvWLd 6, 25 büeze $s mînem sinne:/ wande ir grüeze $s tuont mit ungewinne/ mich an wernder fröude wunt./ ir lôn ist jâmers vol/
KvWLd 28, 5 sêre enzunt:/ als ein gluot/ ich enbrinne $s zaller stunt./ ungewinne/ sint mir inne $s worden kunt./ küniginne,/ mîne sinne $s
KvWTurn 848 want,/ alsus enthielt er under in/ und leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten
MF:Mor 21: 2, 5 nâch vröiden ringent, den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] ir #s+ungewin#s-, der valschen haz./ die verkêrent underwîlent mir den sin:/ nieman
MF:Mor 32: 4, 3 der himel niender ummevân/ sô die guoten, die ich vor ungewinne/ vremden muoz und immer doch an ir bestân./ Owê leider,
MF:Reinm 29: 6, 6 gewert,/ Und vliuget alsô von mir hin/ und dienet ûf ungewin./ ich tumber,/ lîde ich senden kumber,/ des ich gar schuldic
Parz 134,4 und heizt durch mich ein herzogin./ der kouf gît mir ungewin./ Mîn manheit ist doch sô quec,/ daz iwer bruoder Erec,/
Parz 204,20 wart swære/ freude und rîterlîcher sin:/ ez dûht in grôz ungewin./ ___des küneges man ein fürste sprach/ "Kingrûnen niemen sach/ strîten
Parz 284,10 æhtære/ schupfterz volc hin_ûz an in:/ er wolt im werben ungewin./ sîne kurtôsîe er dran verlôs./ lât sîn: sîn frouwe was
Parz 600,14 volget sus/ gein Li_gweiz_prelljûs/ Orgelûse der herzogin!/ deist sîner wunden ungewin."/ vier hundert frouwen wârn in klage:/ er reit von in
RvEBarl 13738 erkôs/ ze künege in Israhêl vür in,/ dô wuohs Saules ungewin;/ dâ wider krefteclîche/ wuohs Dâvîdes rîche./ Saul verliesende starp,/ gewinnende
RvEWh 12330 zil/ An gůte dester krenker bin./ Wie ich den selben ungewin/ Súl mit gůte úberkomen,/ Des han ich rat hin ziu
SM:Te 7: 1, 9 der minne,/ daz unmâzze nit gesige,/ sô daz er nach ungewinne/ dur sîn lieb ze lange icht lige./ dur got, wol
StrKD 41, 84 ichn wil iz wagen da hin,/ ê ich so grozzen ungewin/ von spotte liden welle,/ daz ich mich zu iu geselle.#.’/
Tr 441 und hêrren von in selben sîn:/ diz wart ir aller ungewin./ sus begunden si sich under in/ slahen unde morden starke/
UvZLanz 8012 der ir dienet umb ir minne,/ daʒ kumet ir ze ungewinne./ siu unwirdet sich dermite,/ wan daʒ ist des landes site,/
UvZLanz 9245 gerte,/ hübscheit und wünne./ dâ enwas dehein künne/ ze leides ungewinne,/ eʒ enwære dan diu minne,/ diu dâ tet daʒ siu
Wig 2831 volget uns daz pfärit hin; / gevalle ab mir der ungewin, / sô tuot ir dar nâch als ir welt.’ /
Wig 9660 nam mir dicke mînen sin. / der jâmer gît mir ungewin. / wol der wünniclîchen zît / der ich mit grôzem
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