Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ungewandelt Part.-Adj. (7 Belege) Findeb.
essen. Aber die versumeten, die mit so grossen súnden nu ungewandelt von hinnan varent, die m#;eogent es niene unverdampnet $t han | |
Das ist mir also nútze súnde; swa ich die beschlafen ungewandelt vinde, da ist es min gewinnen, wan dis ist ein | |
pine me gezigen, er entů grosse tegeliche súnde und der ungewandelt wirt gevunden.» |
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mere: swenne ich einen gebresten an mir habe unbekant und ungewandelt, so stat zehant ein hellevlekke an miner sele. So mag | |
pine deste gr#;eosser sin von allen den súnden, die hie ungewandelt blibent. Mer: swenne si also selig werdent, das si ie | |
sele gebetten mit getrúwer gerunge, eb iht an ime were ungewandelt, das ime das wúrde vergeben. Do wart sin sele dem | |
antlize ernst den, die minen willen nit taten; das bleip ungewandelt an mir.» «Wa mitte mag man dir den vleken benemen?» |