Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ungewalt stmf (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| inne."/ Do entginge1n ir die sinne,/ Vnd quam in ir vngewalt./ Sie viel nider al verstalt,/ Al versturzit, al verkart,/ Als | |
| das er in syner unmecht bleib ligen und in syner ungewelte. $t Er stunt ab und dete im die kufe von | |
| zuhant uwer heubt ab.’ Jhener lag zuhant $t in syner ungewalt und antwurt im ein wort nit, und der wiß ritter | |
| syn schwert, er lieff zu Segurates, der noch in syner ungewelte $t lag von dem stoß und von dem valle den | |
| dem mönster darnyder viel, und lag so lang in syner ungewalt das er ungebichtet sterben wonde. Darzu was der gestanck so | |
| die ſunne vnde den manen vnde die ſternen in ir vngewalt mit im hine fůret, ſwie ir reth doch were, daʒ | |
| mit groʒem gewalt ſint gehohit, alſo ſint die úbelen mit vngewalte geangeſtet. Alſe die gůten mit eren ſint gehohit, alſo ſint | |
| von starken gewidere./ daz treib si dicke widere/ in ir ungewalt./ des verzwîbelte der helt balt/ der mûlîche Alexander/ und vil | |
| den vil b#;eosen,/ daz er sich muzze losen/ von sinem ungewalte groz/ und daz er werde der genoz,/ die von gewalte |