Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ungelouplich Adj. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in den süezen wazzern wonent. etleich sprechent (aber ez ist ungeläupleich), daz diu schef træger sein in irm gang, sô die | |
dô selbe wolde varn,/ daz enchunde nieman bewarn.’/ ‘Ez ist ungelouplîch,/ der wârheit niender gelîch,/ daz immer mensche erstê/ dar an | |
keyn unwarheit sagen, herre’, sprach Aiglins, ‘wann diß ist so ungleublich das es ymant kum gegleuben mag, er hatt es selb | |
vnrehtim vrteile. Die pfaffen úberwindet er mit wiſtůme vnde mit vngel#;voplicher rede vnde ſpehe, wen er can alle die liſte, die | |
aller der werlt iſt.’ Do ſprach er: ‘Franciſce, daʒ iſt vngelovblich, dv weiſt wol, daʒ manich groʒʒer ſvndar iſt denne dv.’ | |
spranc./ Er sprach: «richer kvnic, vernemt mich,/ dise rede ist vngelovblich/ Vnd mag wol sin gelogen./ wie mohte sie min neve | |
sune gebirt,/ ob er von dir behalten wirt./ diu dinc ungelouplich sint,/ daz dir dîn vater werde ein kint./ der welte | |
daz dir dîn vater werde ein kint./ der welte ez ungelouplich ist:/ dînes vater kint dû bist,/ der wirt ze kinde | |
wol bedenken./ drî hundrit schenken/ hâter aller tagelîch./ daz wêre ungeloublîch/ iemanne ze sagene,/ ne wêriz uns vil ebene/ in den | |
tar sagen./ ir mohtis uheren spot haben,/ wandiz dûhte û ungeloublîch./ wîntrûbelen di sach ih,/ von den mach ih û sagen,/ | |
gebar dîn%..e schœne ie d%..ehein wîp? / daz ist doch ungeloublich. / ich wæn got selbe worhte dich / mit sîner |