Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungeloubec Adj. (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 6, 4 after diu abgot beginen. Daz bézêichenet di$/ der neuuedir noh ungeloubige noh rehte$/ geloubige neſint. Von diu chat ſalomon. Dí$/ dir
AvaLJ 186, 3 lieben jungeren./ do rafste er die herren, $s daz si ungeloubich waren./ er sprach: "ir sult mit gewalte $s varen in
Eckh 5:61, 6 Johannes sprichet daz heilige êwangelium allen geloubigen und ouch allen ungeloubigen, daz sie geloubic werden, und doch beginnet er daz êwangelium
HvNstGZ 4430 mine w#;eunden/ Hie an der siten min:/ Du solt nit ungleubig sin.’/ Thomas erschrag sunder spot:/ Er sprach ’min herre und
JPhys 6a, 2 er noch ſî. der iſt der gelich der geloubich noch ungeloubich $t iſt. alſo ſalemon chût. der man der zuiualt iſt
JPhys 17, 30 laſterlich neſi. Diſiu dinch uernement geiſtliche lîute wole. die aue ungeloubich ſint. die nemugin iz uernemen. Daz iſt aue der ameizin
Konr 2 O,22 verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen $t und der unsæligen juden widerredet, $t dar umb begunden
Konr 2 O,203 sumer, hiut ist der tach daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in gesteinten, @/do liezzen si in den
Konr 5,27 pabeſt erwelt. Do br#;eidegot er das heilige gotes wort den vngel#;vobegen. Bi den cʒeiten waren da cʒe Rome cʒwene richtære, der
Lanc 6, 33 Virgilius gezyten, der gůt auctor was. Da hielten sie die ungleubigen lut fur ein göttin. Es enwart nye frauw die also
Lanc 6, 36 all tag wolt sie darinn jagen; darumb hießen sie die unglaubigen die göttin von dem Walde. @@s@Das was ein der lustigste
Lanc 121, 11 nicht zurstörn noch das ir nemen, es syn reuber oder ungleubig lut. Sol die heilig kirch bestanden syn mit abenturen, so
Lanc 123, 14 stercken und die ee wiedder die philistin und wiedder die ungleubigen lút, und thun als die daten in der alten ee,
Lanc 123, 15 in der alten ee, die stritten mit yrn nachgeburen die ungleubig $t waren. Das det Johan Ycarmens und Judas Machabeus, der
Lanc 123, 19 rucken den fynden gekert zu fliehen da er mit den ungleubigen streyt. Dasselb det syn bruder Symon und der konig David
Lanc 151, 9 sie das graal trugen, und gewůnnen das lant von den ungleubigen luten, die an gott nicht wolten gleuben. Der wiß rytter
Lanc 536, 8 wil gelebet hant. Man sol uch schier halten fur ein ungleubigen $t man, welt irs lang triben; ir sint me verdort
Lucid 161, 3 dem reitwagene. Die abe dem wagene vielent, daʒ ſint die vngelóbigen, alſe die bůch ſprechent: #.:Ex nobiſ exierunt et non fuerunt
Mechth 2: 24, 46 tag, das noch m#;euste min súndiges herzeblůt vliessen under der ungel#;vobigen ketzeren f#;eussen. Katherina, ich gan mit dir ze strite, wan
Mechth 3: 21, 48 aber alleine dar, so ist der túfel sin gumpan. Die ungel#;vobigen meister sitzent vor Lutzifers f#;eussen, uf das si iren unreinen
Mechth 5: 34, 12 masse si wolten und mohten. Sant Dominicum sante ich den ungel#;vobigen ze botten und den tumben ze lere und den betr#;eubten
Mechth 7: 54, 6 leben vinde. Wir gel#;voben cristanliche, nit alse juden noch als ungel#;vobige cristan lúte. Si wellent gel#;voben gotte und nit an sin allerheligosten
PrOberalt 8, 21 hiligen patriarchen $t den waz gewizzen wie getan laster die ungelæubigen juden unserm herren erbiten scholten. durch daz sait er in
PrOberalt 19, 34 verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen $t und der unsæligen juden widerredet, dar umb begunden si
PrOberalt 20, 28 sumer, hiut ist der tach daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in gesteinten, do liezzen si in den
PrOberalt 22, 36 wær chomen ze ainem zaichen dem widersait w#;eurde von den ungelaubigen und den irræren und von den heiden. waz ist daz
PrOberalt 23, 1 der heilig Christ gechr#;eucet wart. dem zaichen widersagent $t die ungelæubigen juden. wir christen wir gelauben alles daz wir lesen in
PrOberalt 35, 15 daz diu zegangen wær, daz der zerunnen wær, wan die ungelæubigen juden heten si verchert und heten si unrecht geantfristet. an
PrOberalt 35, 19 ze tůn. iz waz aver an den verworchten, an den ungel#;euwigen die si unreht gentvristent, an den waz der gnaden und
PrOberalt 35, 24 alles daz in den weissagen, in den salmen von den ungelæubigen juden und #;eubeln vercheret waz, do er nach siner hiligen
PrOberalt 44, 36 læuten waz und mit siner hiligen predige die vinster der ungelæubigen von den menschen vertreip und der sæligen hertz mit dem
PrOberalt 61, 24 ewigen genaden amen. Dominica II. in Quadragesima. Durich heil der ungelæubigen chom unser herre in diz werlt, aver diu genad und
PrOberalt 63, 6 gelaubich wurden, do wurden si diu chint gehaizzen, und die ungelæubigen juden die ê des diu chint waren, die sint nu
PrOberalt 70, 9 vlizzich ist, der leret uns manigen wiz. er seit den ungel#;eubigen juden ein gelichn#;eusse von einem herren, der pflantzte einen weingarten
PrOberalt 71, 25 die di urtail da gaben, daz waren si selb, diu ungel#;eubigen juden, si vertailten sich selben der ewigen genaden. bi der
PrOberalt 91, 28 durch giengen und greiff in mein sitten und wiz nicht ungelæubikch.’ do er die masen gesach und dar in graif, do
PrOberalt 99, 11 von der urteil. er straffet si umb die s#;eunt der ungelæubigen. der hilig gelaub der ist ein angenge aller tugende, aver
PrOberalt 111, 19 geseit. swenn diu zit chom daz ir si von den ungelæubigen juden liden m#;euzzet, daz ir denne den heiligen gelauben behaltet.
PrOberalt 111, 34 den heiligen geist. disiu not alle begegent eu von den ungelaubigen juden. ich schol durch euch gemartert werden, ich schol euch
PrOberalt 131, 16 sprach er: ‘f#;eur daz schifflin an diu tief’. da die ungelaubigen juden sich selben des gotes riches verteilten und ez nicht
PrOberalt 158, 3 in der heiligen christenheit. $t die n#;eoun die bezeichent die ungelæubigen die des himelrichs nicht wirdich sint, die unser herre erreinigt
Spec 81, 10 becherin dei herze der uatir z#;ov den kindin unde die ungel#;vobigin z#;ov der wîſeheit deſ gůtin unde iſt #;voch garwinti durnahtige
StatDtOrd 22,12 Gotes helfe wider gewunnen $t wart von den handen der ungeloubegen, zu denselben cîden was in dem here ein teil gûter
StatDtOrd 23,28 Dô hûb sich ritterschaft $t von den geloubegen wider die ungeloubegen. /3. Dise ritterschaft ist ouch bezeichent bie der himelischen unde
StatDtOrd 24,16 strîte, die Gote wole gevielen, unde die bôsen unde die ungeloubigen lûte, die daz heilige lant hâten besezzen, nâch lewen siten
Wh 31,27 wâpenlîchiu kleit/ was Christes tôt, den da versneit/ diu heidenisch ungeloubic diet./ sîn tôt daz kriuze uns sus beschiet:/ ez ist
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