Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

betten swV. (31 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 1991 Joseph den troum skiet,/ der in azte unde tranchte, $s bettōte ime sanfte./ der scenche des alles ergaz $s dō sīn
Herb 1136 stat./ Er hette sin erbeit wol bestat./ Ez was abu1nt|stunde./ Bette1n man in begunde,/ Im vn2de sine1n gesellen al./ Sie ginge1n
HvNstAp 14193 Was ir abend speyse:/ Man diente in ze$~preyse./ Dem kunig was gepettet wol,/ Als man fursten petten sol./ Moras und gut wein/
Iw 6571 ich wol.’/ //Dō sī vol gāzen/ unde unlange gesāzen,/ dō bette man in,/ den gesellen allen drin,/ durch ir gemach besunder./
Lanc 221, 1 das @@s@ers yn gefragt het und schweig alschone. Man het gebettet, und sie gingen schlaffen. Dem ritter was sere ungemach das
Lanc 392, 25 manige wise, es was aber vergebens. Mit dem het man gebetet, und Hestor was in einer kamer sere herlich gebettet, wann
Lanc 392, 25 man gebetet, und Hestor was in einer kamer sere herlich gebettet, wann er mśd was und sere geqwetschet. In der kamern
Lanc 403, 25 retten biß es slafenszitt was. Mym herren Gawan was sanfft gebettet, und er ging slafen. Des morgens fru da der einsiedel
Lanc 549, 6 ließ ir ein kneppelin das clein was. Da was auch gebettet, und der herczog ging schlaffen. Des morgens, da der wachter
Lanc 574, 23 groß ere und det im und sinen funff gesellen sament betten in einer schonen kamer. Des nachtes in dem ersten slaff
Lanc 574, 27 die mit yn dar komen was; ir was by yn gebettet. Sie lieff bald zu irm pferd und saß uff und
Lanc 620, 24 mutter ußermaßen fro und danckten im sere. Im wart sanfft gebettet, und man halff im schlaffen. //Des morgens was er neben
Lanc 624, 32 der es uch alles gebe.’ ‘Ja edel herre’, sprach er, ‘bettet uwerm ritter sanfft und machet im ein bat, ob er
Lanc 627, 21 gewar wart das er kein dotwunden hett. Im was sanfft gebettet, und man halff im slaffen. Des morgens was er neben
Lanc 637, 10 und leiten yn in ein schön kamer da im sanfft gebettet was. Die zwenczig huten all die nacht mit liechten das
Mechth 5: 23, 63 er wider siner edelen art in eime vihestalle also herte #.[gebettet wart#.] durch die b#;eosen sśnde; do weinete er alles menschlich
NibB 252,2 ruowe $s und scuof in ir gemach./ den wunden man gebettet $s vil güetlīchen sach./ man schancte den gesunden $s met
Parz 19,27 jāmer unde guft./ in diu venster gein dem luft/ was gebettet mangem wunden man,/ swenn er den arzāt gewan,/ daz er
Parz 35,7 wirtin fuor an ir gemach:/ harte schiere daz geschach./ man bette dem helde sān:/ daz wart mit vlīze getān./ der wirt
Parz 191,10 erwert,/ den der hunger leben liez./ dem gaste man dō betten hiez/ sanfte, des ich węnen wil./ węrn die burgęr vederspil,/
Parz 242,13 der wirt ze sīme gaste sprach/ "ich węn man iu gebettet hāt./ sīt ir müede, so ist mīn rāt/ daz ir
Parz 279,28 iu der gotes segn."/ Artūs fuor slāfen dō./ Orilus wart gebettet sō/ daz sīn frou Jeschūte pflac/ geselleclīch unz an den
PrMd_(J) 347, 19 virwiste. dō hiez in s$. Nic$., daz er deme pilgerīme bettete, als er dār gelegit was, dō er irmordit was, unt
ReinFu K, 2030 «Din gebot ich gerne erfvllen sol.»/ do hat er im gebettet wol/ Vf sines kapelanes hvt,/ der im da vor was
TürlArabel *R 275,22 des meyen s#;euze in liebe in vie./ nu wart schon gebettet alhie,/ da zwein, da eim nach siner stat./ div k#;eungin
UvZLanz 831 gān:/ dō muostens ein anderʒ an vān./ //Nu wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ iegelīchem besunder./ der wirt
Wh 136,12 Bōtzen sīn./ der spīse wart ein teil verzert/ und senftez betten gar rewert./ der marcrāve sich ūf ein gras/ leite, daz
Wh 282,24 sīner hende/ Griffāne, Trīande und Koukesas),/ ich węne, im baz gebettet was/ swenne er slāfen wolte,/ des œheim hie dolte/ des
Wig 2037 gemach; / daz getwerc des grüenen loubes brach / und bette ir nider ūf daz gras, / wand ez an einer
Wig 3331 was, / dem was dar under ūf ein gras / gebettet hövischlīche / mit einem kulter rīche / von zweier hande
Wig 3475 / als ez im ze nemen tohte. / dar nāch bettet man in / under daz gezelt hin / beidiu ūf
Seite drucken