Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
betten swV. (31 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Joseph den troum skiet,/ der in azte unde tranchte, $s bettōte ime sanfte./ der scenche des alles ergaz $s dō sīn | |
stat./ Er hette sin erbeit wol bestat./ Ez was abu1nt|stunde./ Bette1n man in begunde,/ Im vn2de sine1n gesellen al./ Sie ginge1n | |
Was ir abend speyse:/ Man diente in ze$~preyse./ Dem kunig was gepettet wol,/ Als man fursten petten sol./ Moras und gut wein/ | |
ich wol.’/ //Dō sī vol gāzen/ unde unlange gesāzen,/ dō bette man in,/ den gesellen allen drin,/ durch ir gemach besunder./ | |
das @@s@ers yn gefragt het und schweig alschone. Man het gebettet, und sie gingen schlaffen. Dem ritter was sere ungemach das | |
manige wise, es was aber vergebens. Mit dem het man gebetet, und Hestor was in einer kamer sere herlich gebettet, wann | |
man gebetet, und Hestor was in einer kamer sere herlich gebettet, wann er mśd was und sere geqwetschet. In der kamern | |
retten biß es slafenszitt was. Mym herren Gawan was sanfft gebettet, und er ging slafen. Des morgens fru da der einsiedel | |
ließ ir ein kneppelin das clein was. Da was auch gebettet, und der herczog ging schlaffen. Des morgens, da der wachter | |
groß ere und det im und sinen funff gesellen sament betten in einer schonen kamer. Des nachtes in dem ersten slaff | |
die mit yn dar komen was; ir was by yn gebettet. Sie lieff bald zu irm pferd und saß uff und | |
mutter ußermaßen fro und danckten im sere. Im wart sanfft gebettet, und man halff im schlaffen. //Des morgens was er neben | |
der es uch alles gebe.’ ‘Ja edel herre’, sprach er, ‘bettet uwerm ritter sanfft und machet im ein bat, ob er | |
gewar wart das er kein dotwunden hett. Im was sanfft gebettet, und man halff im slaffen. Des morgens was er neben | |
und leiten yn in ein schön kamer da im sanfft gebettet was. Die zwenczig huten all die nacht mit liechten das | |
er wider siner edelen art in eime vihestalle also herte #.[gebettet wart#.] durch die b#;eosen sśnde; do weinete er alles menschlich | |
ruowe $s und scuof in ir gemach./ den wunden man gebettet $s vil güetlīchen sach./ man schancte den gesunden $s met | |
jāmer unde guft./ in diu venster gein dem luft/ was gebettet mangem wunden man,/ swenn er den arzāt gewan,/ daz er | |
wirtin fuor an ir gemach:/ harte schiere daz geschach./ man bette dem helde sān:/ daz wart mit vlīze getān./ der wirt | |
erwert,/ den der hunger leben liez./ dem gaste man dō betten hiez/ sanfte, des ich węnen wil./ węrn die burgęr vederspil,/ | |
der wirt ze sīme gaste sprach/ "ich węn man iu gebettet hāt./ sīt ir müede, so ist mīn rāt/ daz ir | |
iu der gotes segn."/ Artūs fuor slāfen dō./ Orilus wart gebettet sō/ daz sīn frou Jeschūte pflac/ geselleclīch unz an den | |
virwiste. dō hiez in s$. Nic$., daz er deme pilgerīme bettete, als er dār gelegit was, dō er irmordit was, unt | |
«Din gebot ich gerne erfvllen sol.»/ do hat er im gebettet wol/ Vf sines kapelanes hvt,/ der im da vor was | |
des meyen s#;euze in liebe in vie./ nu wart schon gebettet alhie,/ da zwein, da eim nach siner stat./ div k#;eungin | |
gān:/ dō muostens ein anderʒ an vān./ //Nu wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ iegelīchem besunder./ der wirt | |
Bōtzen sīn./ der spīse wart ein teil verzert/ und senftez betten gar rewert./ der marcrāve sich ūf ein gras/ leite, daz | |
sīner hende/ Griffāne, Trīande und Koukesas),/ ich węne, im baz gebettet was/ swenne er slāfen wolte,/ des heim hie dolte/ des | |
gemach; / daz getwerc des grüenen loubes brach / und bette ir nider ūf daz gras, / wand ez an einer | |
was, / dem was dar under ūf ein gras / gebettet hövischlīche / mit einem kulter rīche / von zweier hande | |
/ als ez im ze nemen tohte. / dar nāch bettet man in / under daz gezelt hin / beidiu ūf |