Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ungehabe stF. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 3, 1 Crist/ An dem ersten tage $s so hebet sich diu ungehabe,/ so wirt daz zeichen da ze stunt: $s diu wazer
Herb 1549 quam er gerant,/ Da er Laomedone1n fant/ Leidic vn2de in vngehabe./ Daz houbet sluc er im abe./ Er sprach: "diz si
Herb 10196 mit,/ Man schuzze v3nde wurfe dar abe./ Vo1n der frowe1n vngehabe,/ Vo1n irme geschreige/ Vnd vo1n klage maniger=leige/ Vn2de von irme
HvNstAp 15216 kam zu ir ammen grabe./ Da hette sy dann groß ungehabe./ Si patt umb all ir nott,/ Ir augen wurden dicke
HvNstGZ 3705 reinen/ D#;eun anders nit dann weinen./ Mit suftzen und mit ungehabe/ Stunt sie hie vor, bi dem grabe./ In jamers smertzen
HvNstGZ 3795 worden zit:/ Die jamerkeit dir weinen git./ Maria st#;eunt mit ungehabe/ Und weinte sere vor dem grabe./ Die hende sie zu
Iw 1412 dar nâch truogen si in ze grabe./ von ir grôzen ungehabe/ wart dâ ein jæmerlîcher schal./ diu juncvrouwe sich dô stal/
Iw 1437 sô wold ich harte gerne sehen/ ir gebærde und ir ungehabe,/ die ich dâ hœre bî dem grabe.’/ //Die rede meinder
Iw 1597 pfaffen/ die vuoren ir dinc schaffen:/ diu vrouwe beleip mit ungehabe/ alters eine bî dem grabe./ dô sî her Îwein eine ersach/
KvHeimHinv 195 ougen ûz wielen/ und über diu wangen vielen./ der eislîchen ungehabe/ was si sô vil chomen abe/ daz si ein mâze
KvHeimHinv 811 gie/ dort zuo den siechen dâ die/ lâgen in maniger ungehabe./ er rihte si ir irretuomes abe/ und wîste si an
KvWLd 5, 9 snê/ velwet bluomen unde clê./ /Sendez herze wirt ermant/ herzeclicher ungehabe,/ sô der linden ir gewant/ valwet unde rîset abe./ sende
Rol 1737 wůften alle harte;/ ummaze was ir clage,/ groz was ir ungehabe./ uil dicke si ime nach sahen,/ si begonde harte iameren./
SpdtL 161, 7 alt,/ Ir armuot diu was manicvalt;/ Des was grôz ir ungehabe,/ Si gienc kûm an einem stabe./ Dô si den rihter
StrKD 55, 164 der muz im einiu herabe./ des wirt so groz sin ungehabe,/ daz aller sin trost verdirbet/ und gar an vrouden stirbet./
Tr 1694 dô vuorte hin ze grabe./ daz ich nu vil von ungehabe/ und von ir jâmer sagete,/ waz iegelîcher clagete,/ waz solte
Tr 1852 daz wart begangen ob ir grabe./ ir muget wol wizzen, ungehabe/ der was dâ vil und alze vil./ nun sol ich
Tr 1920 sol,/ dô nam sir willeclage hier abe:/ si gelîchsente grôz ungehabe/ an muote unde an lîbe/ gelîch einem wîbe,/ diu ze
Tr 18647 trûrære Tristan/ der hæte aber hinnen van/ triure unde michel ungehabe./ er bat sich wîsen zuo zir grabe./ dâ gienger trûrende
UvZLanz 6754 solte werden.’/ do erbeiʒten zuo der erden/ die küenen hûsgenôʒe./ ungehabe sô grôʒe,/ die si heten under in,/ der enkunde iu
UvZLanz 6939 an mînen vater lie./ stæte vreude hât sich hie/ ze ungehabe verkêret./ mîn muoter hât gêret/ nâch sînem werde manegen man./
UvZLanz 7451 mit klägelîchem wuofe,/ mit weinen und mit ruofe,/ mit sölher ungehabe,/ ob si stüenden ob dem grabe,/ so enwære ir riuwe
Wernh A 4629 vngeslahten/ ir hůte vn̄ ir wahte,/ der schal vn̄ div vngehabe/ die si heten bey dem grabe?/ als er die helle
Wh 130,14 sach/ ûf den hof und wider drab:/ nâch sîner grôzen ungehab/ im niemen vriuntlîch trœsten bôt,/ der næme pflihte sîner nôt./
Wh 456,30 der strâfte in und nam in abe/ von sîner grôzen ungehabe./ //[D]ô der herzoge in trûrec sach,/ zem marcrâven er dô
Wig 7691 den helm bant si im abe / mit sô grôzer ungehabe / daz ez was zerbarmen; / mit ir wîzen armen
Wig 10018 / dâ[z] beiz si jæmerlîche abe. / von dirre grôzen ungehabe / vlôch si wîp unde man, / wan si was
Wig 10031 ir allez zeiner hant; / sîn trôst der was ir ungehabe. / sus tet si sich der werlte abe / mit
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