Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ünde F. (56 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 19, 4 ich wil mich nihtes vermezzen./ swie si varen durch di unde, $s ich vergibe niht di sunde./ der di mag vergeben,
AvaJo 25, 4 $s er ist niht ein rore,/ der sich nach den unden neiget $s unde von den winden weibet./ er ist ein
BdN 172, 2 lant und daz ûfer oder daz gestat beswært mit seinen ünden. sô nun der vogel seineu air hât gelegt in der
BdN 172, 5 mers, sô wirt daz mer gesänftigt und læzt von allen ünden und von winden, unz der alz seineu air geprüett, wan
BdN 251, 9 slahen die wind in daz mer oder ez slahen die ünden, und wie sêr die wazzerflüzz diezzen, sô mag daz schef
Herb 4342 vn2de getat/ Vo1n finde1n vn2de vo1n frunde1n,/ Daz des meres vnden/ Vo1n gemenge wart trube,/ E sich daz folc erhube,/ Daz
Herb 14228 wibe1n/ Vn2de vo1n den buche1n kvnde1n/ Vn2de vo1n des meres vnden,/ Waz da wu1nders vffe si/ Vn2de waz vf der erde1n
Herb 17060 mere bleip/ Vn2de wen daz vngewiter treip/ Vn2de des meres vnde/ In die vnkvnde,/ Wer da starp oder genas,/ Wie disme
Herb 17093 ouch dare gan/ Vn2de warf sie vort vn2de wider./ Die vnde1n sluc sie vf vn2de nider./ Ouch schumete der se./ In
Herb 17620 half mir, daz ich genas./ Sint warf mich des meres vnde/ In eine vnkvnde,/ In des kvniges eolis lant./ Eine frowe1n
Herb 18059 wir gerne were1n/ Vz dirre vnkvnde./ Vns hat des meres vnde/ Also sere vbergan,/ Daz wir der spise niht en=han."/ Acastus
HvNstAp 1296 machten grossen pracht./ Es ward vinster als die nacht./ Ain unde michel als ain pergk/ Sy warff als ain antwerch./ Das
HvNstAp 4953 Der doner und die plicke/ Slugen auff di dicke./ Di unden platzten auf den kiel:/ Das er nicht dick umb viel,/
Kchr 1689 die stiure,/ ain holz begraif er mit den handen,/ die unden wurfen in ze lande./ im wart vil manic grôz slac./
KLD:Kzl 16: 9, 8 dâ mangen schrîen tuont owê/ die winde und ouch die ünde:/ zerslizzen ist des segels kraft./ ich wæn die marner mit
Konr 11,37 heilige engel dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. Swelich meniſch denne nach dem engle cʒem
MarldA 259 unsen noden,/ uz allen diefen sunden:/ daz sint des meres unden,/ da wir leider inne sin./ nu hilf uns, $p megedin!/
Mechth 4: 18, 88 fritag. Es stirbet #;voch nit, es werde von des meres únden tot geschlagen. Heiliger lúte leben das sint alles fritage, wan
Mügeln 173,11 uns in minne glüte dir gefründe,/ e uns des todes ünde/ verslinde und des jamers flut./ Sint barmung iren mast /
Mügeln 321,9 priester. er uns leite mit dem maste/ uß diser werlde ünde./ du marner des gelouben unde schute,/ got vater uns gefründe./
Mügeln 335,14 smerze./ doch er in flammen sochen/ muß und in kummers ünde./ das recht lat ungerochen/ nicht erge noch die sünde./ wie
Mügeln 336,2 es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet, wie/ priester ünde $s sünde/ gar verderre hie,/ so das er dort dürfe
Mügeln 353,1 forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib des volkes swer,/ das es den heren
Mügeln 369,1 fallen ließ/ in tüfe jamers groß./ Wer mit der lere ünde / und mit des strafens fließ / wil waschen rost
NibB 1121,4 sêwe $s an diu schiffelîn./ den fuort$’ man ûf den ünden $s unz ze berge an den Rîn./ Nu muget ir
NibB 1378,2 manic schif vil guot,/ daz in niht enschadete $s die ünde noch diu fluot./ dar über was gespannen $s manic guot
NibB 1530,2 sô leit,/ daz ich mich welle ertrenken $s in disen ünden breit./ ê sol von mînen handen $s ersterben manic man/
NibB 1571,3 $s der swimmen daz wart guot,/ wand$’ in diu starke ünde $s deheinez dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez
PrBerthKl 2, 63 iſt aber daʒ manʒ niht vʒ ſchepfet, ſo werdent die #;evnden oben hin in ſlahen. Der ander himelvaſ, bei dem man
PrOberalt 10, 28 uns: daz chůmet von dem dorre des meres und der #;eunde. so der jungist tag nahent, so get daz mer auz
PrOberalt 42, 28 wart ein ungewiter so grozzes an dem mer, daz die #;eunde in daz schiffel slugen. do slief unser herre. die hiligen
PrOberalt 43, 10 baten hilf und daz er in sinen gewalt zaigt. die #;eunde slugen in daz schiffelin, dest mer vorchten in die hiligen
PrOberalt 161, 12 waz gehaizzen Naym. Naym daz spricht in unser zung ‘ein unde’ oder ‘ein bewegunge’. unser herre, do er durch uns unser
PrOberalt 161, 25 hiez Naym. Naym daz spricht in unser zung ‘bewegunge’ oder ‘unde’ und bezeichent $t disiu werlt diu ze allen ziten bebeget
PrOberalt 161, 27 mit deheinen genaden ist, diu ze allen ziten den meres #;eunden gelich vert. zů der chom unser herre, do er in
Rol 7917 do er erkante din ê,/ sent Petern uz des meres unden:/ er uerl#;vogenote drie stunde./ dines wnderes man$/ ich dich
RvEBarl 2074 mit stæte schîn./ durch der liute sünde/ verdarp in wazzers ünde,/ swaz in der welte lebende was./ in einer arke dô
SAlex 1056 sô wile./ si irslûgen sô vile/ Alexandris heris,/ daz di unden des meris/ von dem blûte wurden rôt./ der wint der
StrKD 4, 581 entlade,/ daz er mich wasche und bade/ in siner gnaden unden;/ der ist me danne miner sunden./ du wenest, ez si
StrKD 112, 49 christenheit chint,/ die cehimel geborn sint/ uz des heiligen toufes unden,/ daz si schieden von den sunden/ mit dem heiligen geiste/
StrKD 141, 181 und versigelt in dem fluche swebet/ in des ewigen todes unden!/ der wonet mit mangen sunden.#.’/ daz er sich diche sicher
SuTheol 232 an dir douffi gireinin./ di erdi giwusc du sinvluot,/ di undi giwihiti der heilant undi sin bluot,/ daz gimischit von sinir
Tannh 13, 53 blaent,/ die andern von Türkie!/ Die welle und ouch die ünde/ gent mir groz ungemüete,/ daz si für mine sünde./ der
Tr 2430 nider sigen/ als in daz abgründe./ si triben die tobenden ünde/ wîlent ûf und wîlent nider,/ iezuo dar und iesâ wider./
Tr 2445 leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/ in disen tobenden ünden,/ deist niuwan von den sünden/ und von den untriuwen komen,/
Tr 7600 und vierzic tage,/ swar mich die winde sluogen,/ die wilden ünde truogen/ wîlent her und wîlent hin;/ und enkan niht wizzen,
VAlex 768 baz./ alsô vil sclûgen si ime sînes hers,/ daz die unde des mers/ von dem plûte wurden rôt./ der wint tet
VAlex 858 geben,/ unt tet die mit hûten alsô uberziehen,/ daz die unden dar în niene giengen./ perfrit dar ûff si sazten/ von
VMos 12, 27 dev waʒer harte diʒen. nechein perc was ſo hoh. dev unde dar ubere ʒôh. der wac was alſo ureiſlich. ime newart
VMos 13, 5 der heiʒet rappe. daʒ er ime ſagete mâre. obe dev unde noh uure wâre. do begunder umbe waſſchen. durh ſin ſelbes

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