Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unbehuot Part.-Adj. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17527 winde1n, von yse,/ Vo1n hitze, vo1n meres flut/ Swarz vn2de vnbehut,/ Bleich vn2de misseuare,/ Ime selbe vngelich gare,/ Nacket als ein
KLD:Kzl 2: 8,16 loufet,/ der zehende hât ein dirne,/ ein wîp, ein tohter unbehuot./ den gebent niuwe und virne/ die herren durch ir tœrschen
KLD:UvL 8: 6, 4 hôchgemuot,/ waz hilfet al ir huote?/ siest vor mir vil unbehuot./ wie kan sie behüeten daz,/ der ich nie vergaz,/ ich
Lanc 114, 15 wol, sie waren under der welt als die schaff die unbehut sint. Er trost sie mit synem heiligen geist und sant
NibB 949,2 ritter guot./ er begonde nâch loufen. $s daz tier was umbehuot,/ ez enkonde im niht entrinnen: $s dô vienc er iz
NibB 1132,1 »lat mich den schuldigen sîn.«/ Ir sumelîcher eide $s wâren unbehuot./ dô nâmen si der witwen $s daz kreftige guot./ Hagen
Parz 377,12 kôs im ein,/ die er und mîn hêr Gâwân/ niht unbehuot wolden lân./ ___man hôrt dâ von den gesten/ (ich wæn
StrKD 107, 236 stille genůch./ also was des mannes gůt/ von den hunden unbehut:/ si swigen alle stille./ des wart der diebe wille/ erfullet
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