Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unbegriffenlich Adj. (13 Belege) Lexer Findeb.
alliu dîn unmæzicheit ervülle mîne îtelkeit $t und dîn unmæzlîchiu, unbegriffenlîchiu gotheit ervülle mîne alze snœde verdorbene menscheit’. Eyâ, herre, ich | |
in minneklich. Die strale der gotheit schússet si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende m#;eonscheit gr#;eusset si mit br#;euderlicher geselleschaft, der | |
und h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und siht in das unbegriffenlich lieht und wirbet mit grosser begirde nach irs herren willen. | |
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kamererin solt sin; wan du bringest mir ungewone vr#;eode und unbegriffenlich wunder und dar zů untreglich $t s#;eussekeit. Aber, herre, die | |
offen und niden clein. Die gr#;eossi únsers mundes ist das unbegriffenlich lop, das wir got leisten s#;eollen mit der gemeinschaft aller | |
úber ist, das umbezil des clotes das ist ein cirkel unbegriffenlich. Nochdenne was got nit schepfer worden. Do er aber allú | |
blossen gotheit, so wirst du etwi vil gewiset in daz unbegrifenlich lieht der g#;eotlichen verborgnen warheit. Dis einvaltig luter wesen ist | |
bist, des herz und můt noch liplich ist! Ach herzkliches, unbegriffenliches gůt, dis ist ein liebú stunde, dis ist ein s#;euzes | |
ellú gottes kint. Da stant die ewigen st#;eule umbgeben mit unbegriffenlichem liechte, von dien die b#;eosen geiste wurden verstossen, dar die | |
geselschaft hein einen liechten influz und usguz mines ewigen und unbegriffenlichen liehtes, wie die hohen thr#;eone und dú schar hein ein | |
der g#;eotlichen kunst und wisheit, wie sint dinú gericht so unbegriffenlich und din wege so unerkant! Wie hast du so mengen | |
minen mund, wie ich wúnsches gewalt heti gehebt. Ach, herzkliches, unbegriffenliches wunder, nu han ich nit allein von sinem herzen, noch |