Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbevanc stM. (30 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hailigen gaistes und prâht uns gotes aingepornen sun in den umbvanch der käuschen clausen Marien. der varb (daz ist ir tugent | |
dez yles sez!/ Der planeten sneller gang,/ Der speren cirkel umbevang/ Hast du gerihtet, Eloe,/ Und daz erst_mobile./ Du bist der | |
gekronet!’/ Da wirt ein richer zu gang,/ Da wirt ein lieber umbfang./ So sich der s#;eun in nehet,/ Freude uber freude sich | |
wünschen kan si zuo mir sliezen,/ ist mir verre ir umbevanc./ sô si mîn gemüete erlûzet:/ sorge in fröide dem sich | |
wîle unlanc./ swâ liep liep hât umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplîch nâch der minne ger./ //Wê $s der gar verlornen | |
sol ich niht den rôten kus erwerben und den süezen umbevanc, dar zuo ir minneclîchen lîp den lôsen!/ süeziu Minne, maht | |
gar unmâzen sanfte tuot ein lieplîch küssen unde ein minneclîcher umbevanc! si liebent lîp und hœhent muot./ dâ wirt diu sende | |
ein kus von rôtem munde und dar zuo ein minneclîcher umbevanc./ dâ wirt sendez trûren kranc;/ ez fröit ûf von herzen | |
drucken nâhen./ ich hân gedingen daz mir werde ein süezer umbevanc./ //Swiez mir sô wol ergienge daz sie mich umbevienge, sô | |
si stê./ swem in bluomen under blüete/ lieplich nâhe ein umbevanc/ hiure kündet wîbes güete,/ der lâz allez ungemüete/ und sag | |
meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein kus/ in gegît,/ | |
ofte dich.’/ //^"Dîn wîplîch friundes grüezen,/ dîn küssen und dîn umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer | |
süezen wîbe solt:/ wol im der verschulden kan ir senften umbevanc!/ / Jârlanc vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete | |
bezzer wât/ dan si dâ vor truoc lange./ mit nâhem umbevange/ behielt ir minne freuden prîs,/ der fürstîn und des fürsten | |
was nâch verdecket:/ wan si het erwecket/ von Gâwân etslîch umbevanc:/ dâ von ir zürnen was sô kranc./ ___Artûs der Bertenoys/ | |
dem grâle ringen,/ sô muoz mich immer twingen/ ir kiuschlîcher umbevanc,/ von der ich schiet, des ist ze lanc./ sol ich | |
bruoder sîn./ matraze dicke unde lanc,/ der wart ein wîter umbevanc./ kultern maneger künne/ von palmât niht ze dünne/ wurden dô | |
her./ ir gebende was hôh unde blanc:/ mit manegem dicken umbevanc/ was ir antlütze verdecket/ und niht ze sehen enblecket./ //___Senfteclîche | |
sî diu wîle unt dirre tac,/ der mir brâht disen umbevanc,/ dâ von mîn trûren wirdet kranc./ ich hân nu des | |
noch gesunt!’/ Do kust er si wol hunderstunt/ Mit s#;euzem umbvange,/ Ir mundel und ir wangen/ Druhte er nahe an sinen | |
unz mir wirt senlîchen wê./ Sô denke ich an lieblich umbevange/ und an etswaz mêr dabî./ nieman wîzze, wie mir danne | |
wunder sorgen hân,/ wie ez uns noch irgange:/ ir nâhen umbevange,/ die wellent sî so kûme lân./ //In gibe dem herren | |
tage dan gescheiden sich.’/ //Si tet imz kunt/ friuntlîch mit umbevange/ und ouch mit manigem brüsteldrucke dô./ Ir rôter munt/ sprach: | |
als si hânt die nacht so gar?/ Dâ wirt manig umbevang/ lieblîch lang, $s da mag geschehen/ manig kus so valsches | |
mîn herze nie vergaz/ noh niemer mê vergezzen sol!/ //Ir umbevanc $s mich schiede wol von sender nôt/ mit armen blank, | |
daz ez dir wære vor verspart:/ in dem kreiz alles umbevangs $s dir, edeler got, sich nie kein ding entseite./ //Des | |
pfant,/ den ich vür tûsent marke/ næme sô zehant./ ein umbevanc/ mit armen blanc,/ des wünschent dem, der den reigen sang!/ | |
mînes dienstes wert ich vrô./ Minne, füege den rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære mir ein engelsang/ für mîn sende swære:/ Möcht der | |
niht angest, wan daz in vertrîben sol der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wân tuot senede herze hôhgemuot./ Da | |
in dem venster lac,/ diu der gesellekeite phlac:/ des marcgrâven umbevanc/ an sîne brust si dicke twanc./ des was si guote |