Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bëtelich Adj. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
‘vater min von himelrich,/ ich pitte dich (unt sei ez pettlich)/ daz ich uf der erde/ der marter uber werde;/ doch | |
will ich dienen umb dich./ Weß du dan pittest mich/ Petlich, des volg ich dir:/ Das soltu haben, herre, zu mir.’/ | |
ze hûs,/ des sît ir alles gewert,/ ist daz ir betelîchen gert.’/ //Er sprach ‘daz sult ir an mich lân./ als | |
an sîne hövescheit./ er gelîchet sich wol einem man/ der betelîchen biten kan./ scheidet er von hinnen/ mit selhen unminnen,/ ern | |
reine gemuot/ daz er niemer enkunde/ sô manegem süezen munde/ betelîchiu dinc versagen./ ouch enwâren sî niht zagen/ die dâ mit | |
er vollesagete./ des vater zunge leit im vür/ in maneger betlîchen kür/ vil süeze rede, die er begie:/ mit smeichenne er | |
ich vergaʒ,/ daʒ vingerlîn was der geschiht,/ man verzêh im betlîches niht,/ swer eʒ an der hant truoc./ diu maget danket |