Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbehaben swV. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Nach dem volcke in di lant./ Er hieß den wald umbehaben,/ Hie verzeinenen und da pegraben./ Er ließ dar in ze | |
nâch slaich,/ unz er si alle samt begraif,/ er hiez umbehaben daz spilhûs,/ man nelie niemen dar în noh dar ûz./ | |
aines morgenes duo ez aller êrist tagete,/ den berch si umbehabeten./ der berch der haizet Gargân,/ dâ wurden si baide ûffe | |
ich erziugez mit dem gürtel, $s den ich hie umbe hân,/ daz ich niht enliuge: $s »jâ wart mîn Sîfrit dîn | |
ze geuelle,/ sam si tiêr iageten./ di scar si umbe habeten;/ daz gedrenge wart da fraissam,/ da strebete man fur man./ | |
gachten dar;/ inoch heten si zwelf scar./ di uiente si umbe habeten,/ idoch si nicht erzageten:/ di wile unt si lebeten,/ uil | |
mer./ da striten Terramêrs kint/ sô daz die getouften sint/ umbehabt an allen sîten./ manlîch was doch ir strîten./ immer gein | |
nar.’/ der rihtær und die sînen gar/ heten in vaste umbehabt./ an allen sîten zuo gedrabt/ diu comûne von der stat/ | |
hete der erden niht sô breit/ als ein gezelt möht umbehaben./ niht anderr urbor moht er haben,/ wan als der unverzagte/ |