Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbegürten swV. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die ubelen iz verholn was, $s mit der gedulte er umbegurtet was./ swaz so ie sunden $s von den ersten stunden/ | |
gut widir di wazzersuche./ her ist den wiben gut umme gegort,/ di genesen suln kindes gebort./ der stein bezeichent den gelouben,/ | |
bald reichen und wapente sich so er allererst mocht, und gurt ein edel schwert umb, synen schilt umb synen hals, und | |
hůt an dißem tag wol geware worden.’ Der konig Claudas gurt sin schwert umb und saczt sin helm off syn heubt | |
nam synen kocher und hing yn an synen gúrtel. Er gurt syn schwert umb, er nam synen zaum und zeumet syn | |
da gab yn der konig den halßslag. Wann das schwert gurt er yn nit umb e nach messe, so sie ußer | |
konig da er noch den andern rittern ir schwert umb gurt, und sagt diß mym herren Ywan. Myn herre Ywan lieff | |
alle die da waren das im das schwert nicht umb gegurt wart. Die tafeln waren geriechtet, und die nůwen ritter entwapenten | |
die hende. Myn herre Ywan solt im das schwert umb gurten, und gedacht im das im der konig das schwert nicht | |
gedacht im das im der konig das schwert nicht het umbgegúrt. ‘So mir myn lip, herre’, sprach er, ‘ir ensint nicht | |
Ywan, ‘das uch der konig uwer schwert nicht umb hatt gegurtet; wol$/ dann, geen wir zu im, er sol es uch | |
wol$/ dann, geen wir zu im, er sol es uch umbgúrten!’ $t ‘Nu beitent ein wenig’, sprach der knapp, ‘myn knecht | |
das im myn herre syn swert nicht zu dem ersten umbgurt vor den andern, und darumb ist er von unwird hinweg | |
‘Wir bitten uch’, sprach er, ‘das ir uwer schwert umb gurtent und uwern schilt umb uwern hals nement, diße jungfrauwe hatt | |
gern nemen, das schwert gethar ich nit mit recht umb gurten, ich hab zu allererst ander gebott da von.’ ‘Nu duldet | |
der konig vergeße und das er mir myn schwert nit umbgůrte da er mich ritter macht und manigen andern!’ Da der | |
schwert und sprach das im die koniginn embót das ers umbgúrt von yrentwegen. Er nam das schwert und gurt es zuhant | |
das ers umbgúrt von yrentwegen. Er nam das schwert und gurt es zuhant umb. ‘Gott siß gelobet’, sprach er, ‘nu bin | |
wir yn bißherre knapp geheißen, wann er nye keyn schwert umbgegurt @@s@sitherre das er ritter wart. Nů mußen wir yn sus | |
an das heubt. Der kam fur den konig gande mit umbgegúrtem schwert; er grußt den konig nit, wann er sprach alsus: | |
yseren hůt als ein schariant; sin schwert hett er umb gegurt und ein holcz in syner hant, das was kurcz und | |
das ir mir ein schwert santent und hießent michs umb gúrten von uwerntwegen. Da was sitt in dem konigrich von Logres | |
nymant ritter enwere, im were dann sin swert zum ersten umbgegurt, und der im sin swert gurte der macht yn ritter. | |
bereit sich und sang ein @@s@messe, und myn herre Gawan gůrte dem knappen das schwert umb und spien im sin sporn | |
Er nam das schwert das im syn bruder gab und gurt es dem ritter umb. ‘Diß schwert’, sprach er, ‘solt ir | |
als man zu recht ein guten ritter wapen sol. Da gurt im Galahut Caliborc des konig Artus gůt schwert umb, und | |
ritterschaft dir daz verbôt"/ sprach Iwânet der knappe wert./ der gurte im umbe ein scharpfez swert:/ daz lêrt ern ûz ziehen/ | |
er sich wol/ durch strîtes antwurte,/ zwei swert er umbe gurte./ zer tür ûz gienc der werde degen:/ dâ was sîn | |
wielhir ordinunge sie sulen wesen;/ daz sie daz swert umme gurten/ vnde daz cruce dranne uůrten,/ besiegelit inme swerte,/ widir des | |
vnd der segen ergie,/ vnd man d#;iv swert in vmbe gegvrt./ do h#;ovp sich ein bvhvrt./ der wol ein wibes herze | |
si erchorn;/ ouch huop si deheinen zorn,/ die zuht si umbegurte:/ der bôsen antwurte/ newolte si niht geruochen./ schelten unde fluochen/ | |
siech gewesen lange,/ so si sey ger#;eurt,/ div kraft sey vmbegurt./ Nu bite wir die heren,/ swa wir an der selen/ | |
strît/ gar heidenschaft was ir geburt:/ etslîchez der touf het umbegurt./ getouft wîp den heiden treit,/ swie daz kint der touf |