Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûflegen swV. (81 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 6651 dar inne/ an geschepfede unde an sinne/ vil lobelîchen ûf geleit./ des wercmannes wîsheit/ hî, wie wol diu dar an schein!/
Tr 6763 ob uns lîhte baz geschiht,/ dan man uns habe ûf geleit?/ unser sige und unser sælekeit/ diun stât an keiner ritterschaft/
Tr 7034 wider./ er hæte in sîner wîsheit/ alsô gedâht und ûf geleit,/ sô er wider zorse kæme,/ daz er den helm ûf
Tr 9175 mich niht vür getragen,/ daz ich hie mite hân ûf geleit.’/ er kêrte dannen unde reit/ und suohte her unde hin/
Tr 9276 ez mit der wârheit/ oder aber mit lüge ist ûf geleit,/ wir suln ez doch wol undervarn;/ ouch sol uns got
Tr 9654 kam!/ was dîn schœne und edelkeit/ ze solhem schaden ûf geleit/ einer der sæligesten art,/ diu ie mit sper versigelt wart,/
Tr 9841 hât,/ entriuwen, deist ein missetât./ dû hâst dir selbem ûf geleit/ eine tât und eine manheit,/ der dû mit alle unschuldic bist,/
Tr 9895 jeht oder mîn vrouwe giht,/ ez wirt al anders ûf geleit/ oder man brichet mir den eit.’/ //Aber sprach diu küniginne:/
Tr 11093 des dinc was ouch ze prîse/ und ze wunder ûf geleit/ an iegelîcher sælekeit,/ diu den ritter schepfen sol:/ ez stuont
Tr 11210 wie sint diu cleider, diu er treit,/ sô rîlîchen ûf geleit!/ ezn gesach nie man in Îrlant/ sus rehte keiserlîch gewant./
Tr 11437 glasevezzelîn/ einen tranc von minnen,/ mit alsô cleinen sinnen/ ûf geleit und vor bedâht,/ mit solher crefte vollebrâht:/ mit sweme sîn
Tr 11583 enwæret ir./ ir alterseine habet mir/ disen kumber allen ûf geleit/ mit pârât und mit kündekeit./ waz hât iuch mir ze
Tr 13504 dar,/ dâ man im sîne tougenheit/ bescheiden hæte und ûf geleit./ nu er in die kemenâten kam,/ //Brangæne ein schâhzabel nam:/
Tr 13734 seit ir die wârheit,/ reht alse ez dâ wart ûf geleit./ ’â tumbe!’ sprach Brangæne dô/ ’war umbe sprâchet ir alsô?/
Tr 13740 und weiz vür wâr, daz disen rât/ der truhsæze ûf geleget hât./ hie mite sô wellents iuch ervarn./ ir sult iuch
Tr 13855 nahtes sô,/ als er ez unde Marjodô/ ensamet hæten ûf geleit,/ daz er aber sîne kündekeit/ //Îsolde vür leite/ und si
Tr 14167 mir/ durch mînen willen: habet ir/ von rehtem ernest ûf geleit/ iuwer dinc, als ir mir habet geseit/ von mînem hêrn
Tr 14729 daz ir sô spætiu teidinc/ und sus getânen hælinc/ ûf leget und ahtet her ze mir./ nu sprechet an, waz wellet
Tr 15511 ir nu, daz ich tuo?/ swaz gerihtes man mir ûf geleit,/ des bin ich gerne bereit,/ daz iuwer aller arcwân/ werde
Tr 15684 daz si der küniginne ir eit/ vil gerne hæten ûf geleit/ ze schaden und ze valle./ diu bitter nîtgalle,/ der truhsæze
Tr 15812 daz was mit solher wîsheit/ an den zwein dingen ûf geleit,/ an der varwe und an der craft,/ daz zunge nie
Tr 15938 zins wære/ mit gewalte und mit archeit/ von allerêrste ûf geleit./ ’nu saget mir, hêrre’ sprach Tristan/ ’ob ich iuch des
Tr 16220 der triuwen unde der sicherheit,/ als under uns wart ûf geleit/ und alse ir lobetet wider mich.’/ //Gilân sprach: ’hêrre, daz
Tr 16578 diz laster und diz leit,/ daz ir mir habet ûf geleit,/ mit solhen arbeiten/ mit iu nimêre leiten;/ ine lîde dirre
Tr 18466 mir ist doch mit der wârheit/ ein michel arbeit ûf geleit./ //Tristandes leben und sîn tôt,/ sîn lebender tôt, diu blunde
Tr 18951 hove und dâ ze lande/ vil lobes und êren ûf geleit./ sîne sinne und sîne manheit/ diu prîsete hof unde lant./
UvZLanz 4934 lant./ der wol gezogen wîgant/ enbôt der merminne,/ daʒ sîu ûf leit in ir sinne/ swaʒ siu selbe wolte,/ wan er daʒ
UvZLanz 5445 künegîn ûf der burc was,/ diu hât den site ûf geleit/ durch eine fremede spâcheit,/ ir gehügede zeiner stiure./ eʒ hieʒ
UvZLanz 6735 sîn lôn./ sîn vater Utpandragôn/ der het eʒ alsô ûf geleit./ die selben gewonheit/ behielt der sun imer sît./ nu ist
UvZLanz 9001 mâc Lanzelet,/ deme er dicke liep tet./ //Alsô diz ûf geleit was,/ sîn gesinde er ûʒ las,/ daʒ sîn hofliut hieʒ:/
Wernh D 3601 cins was gesamenot/ als ez der keiser gebot,/ %-v daz ufgeleit wart,/ swer sih daran niht bewârt/ daz er daz gelubde

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